Stefan Prinz - Das Gefühl von

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"Es war in Musik, wir hatten eine Gruppenarbeit, wo wir ein eigenes Lied komponieren sollten. Ich verliebte mich in ihre Stimme und die Art, wie sie immer in den falschen Momenten den Triangel schlug." In diesem Buch wechseln sich Kurzgeschichten und Gedichte ab, um das Gefühl von zu beschreiben, was sich nur schwer in Worte fassen lässt. Man setzt sich auf eine Parkbank, im Magen brodelt es und man hängt seinen Gedanken nach. Neben einem sitzt jemand, und man will nur, dass er geht. Stattdessen schüttet man ihm sein Herz aus. Irgendwann steht man wieder auf von der Parkbank. Was dann passiert, darauf kommt es an.

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»Lass mich, du Vollidiot!«

Sie zerrten beide an dem Stück Papier. Ich wusste nicht, ob ich mich einmischen sollte.

Das Plakat zerriss in der Mitte.

Die junge Frau fing an jämmerlich zu weinen. Der Mann versuchte, sie zu trösten. Sie schlug ihm ins Gesicht.

»Blöde Schnepfe!«, rief er und ging wütend vom Platz.

Das Mädchen ließ sich zu Boden fallen. Sie heulte immer noch unaufhörlich.

Ich lief auf sie zu.

Noch bevor ich fünf Meter an sie herantreten konnte, rief sie wehleidig und mit versagender Stimme: »Verschwinde!«

Ich eilte zurück zur Bank.

Als ich mich umdrehte und setzte, war auch die junge Frau verschwunden. Ich fragte mich, ob ich verrückt zu werden begann und mir all die Personen und Geschehnisse nur einbildete, aber etwas tief in mir sagte, dass das nicht der Fall war.

Der Astronom zeigte zweiundzwanzig. Und was kam nun? Nichts mehr! Die Apostel, der Hahn und selbst der Tod hatten sich ins Frei verabschiedet. Ich fixierte den grauen Asphalt. Ich würde die Bank bis zum Mitternachtsschlag nicht verlassen.

Jetzt war ich allein auf dem Platz. Kaum ein Geräusch unterbrach die Stille; hin und wieder spielte der Wind mit ein paar Dosen und Plastikflaschen.

Ich ertappte mich dabei, dass ich auf eine weitere spannende Begebenheit wartete.

Ich schaute mich um. Niemand kam. Ich versuchte, mir in einem einsamen Spiel jedes Detail um mich herum zu merken.

Bedauerlicherweise schien sich die Zeit nur so zu dehnen und doppelt so langsam zu vergehen. Ganz eindeutig spielte mir die Astronomische Uhr einen Streich.

Dreiundzwanzig Uhr – eine Stunde vor dem dreißigsten Geburtstag.

Nichts geschah mehr. Lediglich mein Nacken wurde steif vom permanenten Hinaufstarren zum Freund oder Feind dort oben, wie man es nahm.

Die faulen Zeiger – konnten sie sich denn nicht schneller bewegen?

Ich seufzte und bemitleidete mich, Michal Jeschek, in Gedanken selbst.

Als es schließlich kurz vor Zwölf wurde, überkam mich bloße Furcht. Tiefste Schwärze hatte den Sieg über das Licht der Lampen rundherum sowie in meinem Innern errungen.

Trotzdem wünschte ich mir, es würde endlich Zwölf werden, nur weil das Warten eine größere Qual darstellte als jedes mögliche Ergebnis.

Tick, Tack.

Tick, Tack.

Tick, Tack.

Ganz langsam, endlich und leider, wurde es Zwölf.

Versuche

Das waren alles nur Versuche,

nach etwas Gutem, Unverbrauchtem zu streben,

unserem Leben eine andere Richtung zu geben.

Waren alles nur Gesuche

nach Freundschaft, Liebe oder bloß Vergnügen,

um sich mit dem Mindesten nicht zu begnügen.

Waren alles nur Besuche,

um zu entfliehen dem langweilen Trott,

etwas zu ändern, einen aussichtslosen Plot.

War alles eine endlos lange Suche

nach einer Utopie, ein einziges Luftschloss,

über das ich zum Schlusse … zum Schlusse meine Tränen ergoss.

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