Edgar Wallace - Die gefiederte Schlange
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»Hallo! Ich hoffte eigentlich, Sie wären nicht mehr hier. Was ist denn nun passiert?«
Sie erzählte ihm alles, was sie wußte. Sie war oben in ihrem kleinen Arbeitszimmer gewesen und hatte eben den Mantel angezogen, um nach Hause zu gehen. Als sie das Licht ausdrehte und noch einmal ans Fenster trat, um die Vorhänge zu schließen, sah sie, wie ein Wagen vor dem Tor hielt. Gleich darauf war sie die Treppe hinuntergegangen. Sie hatte vergessen, oben das Licht anzumachen, so daß die Halle im Dunkeln lag. Sie war eben in die Halle getreten, als sich die Haustür öffnete. Dann hörte sie, wie etwas zu Boden fiel und wie Mr. Crewe nach Licht rief – gleich darauf sah sie die reglos ausgestreckte Gestalt auf dem Teppich.
»Ach so – noch etwas!« rief sie plötzlich.
»Was ist?« fragte er.
»Mr. Crewe gab mir diesen Geldbeutel und sagte, daß ich ihn ins Feuer werfen sollte. Wahrscheinlich hielt er mich für Mrs. Staines. Würden Sie so liebenswürdig sein und ihm das Ding zurückgeben?«
Er nahm den Geldbeutel aus ihrer Hand und steckte ihn ein. Sein Taxi wartete noch.
»Fahren Sie nach Hause, nehmen Sie gleich das Taxi hier«, meinte er dann.
Er fragte nach ihrer Adresse. Sie hatte eine kleine Wohnung in der Nähe der Baker Street; Peter drückte dem Chauffeur einige Silbermünzen in die Hand und nannte ihm die Straße.
»Haben Sie etwas dagegen, wenn ich Sie heute Abend noch einmal aufsuche? Oder wohnt die unvermeidliche sittenstrenge Tante bei Ihnen?« erkundigte er sich noch durchs Wagenfenster.
Sie lachte.
»Kommen Sie auf jeden Fall – auf Kosten meines guten Rufes. Aber jetzt auf Wiedersehen, ich halte Sie von Ihrer Arbeit ab.«
Er wartete, bis das Rücklicht des Wagens verschwunden war; dann ging er die Treppe zum Haus hinauf. Die Tür stand weit offen, und in der hellerleuchteten Halle sah er Oberinspektor Clarke. Der Beamte kam ihm bis zur Treppe entgegen.
»Sie haben wohl eine Nase für solche Angelegenheiten, Dewin«, sagte er. »Wir haben doch selbst eben erst davon erfahren.«
»Sie wissen doch, daß ich manchmal hellsehen kann«, entgegnete Dewin. »Ist er tot?«
Clarke nickte.
»Besser, Sie besuchen mich morgen früh. Jetzt kann ich Ihnen wirklich noch nichts sagen.« Dies erklärte er in einem so bestimmten Ton, daß Peter wußte, daß dagegen nichts zu machen war.
Immerhin besaß er schon bedeutend mehr Informationen, als der Oberinspektor ahnte. Er konnte sich den Hergang der Tat ungefähr zusammenreimen und wußte außerdem, daß der Ermordete in Bloomsbury gewohnt hatte. Peter hatte ihn dort schon verschiedentlich interviewt und kannte auch seine alte Haushälterin.
Jetzt galt es vor allem, schnell zu handeln, denn Peter hatte die Absicht, die Wohnung Joe Farmers unter allen Umständen vor der Polizei zu erreichen. Er mußte irgendeinen Anhaltspunkt finden, der auf den Weg zum Motiv des Verbrechens führte.
Als er bei Joe Farmers Wohnung ankam, wollte die Haushälterin gerade ins Kino gehen. Sie hatte an diesem Abend Ausgang, und Mr. Farmer hatte ihr außerdem gesagt, daß er erst sehr spät zurückkommen würde.
»Macht gar nichts, Mrs. Curtin«, sagte Dewin freundlich. »Ich muß ihn unbedingt sprechen und werde warten, bis er kommt.«
Die alte Frau ließ ihn ohne weiteres ein. Es war durchaus nichts Ungewöhnliches, daß Farmers Freunde in der Wohnung des häufig abwesenden Hausherrn auf ihn warteten; vor allem wußte sie auch, daß Mr. Farmer den Zeitungsreporter stets sehr liebenswürdig empfangen hatte.
Peter Dewin wartete, bis sich die Haustür hinter der alten Frau geschlossen hatte, und begann dann eine schnelle Durchsuchung. Die Wohnung bestand aus vier Zimmern und einer Küche, die sich alle um einen Korridor gruppierten. Dieser führte zu einem kleinen Vorraum und der Haustür.
Der größte Raum der Wohnung – Farmers Arbeitszimmer – war mit viel Geld und wenig Geschmack eingerichtet. In der einen Ecke stand ein einfacher Büroschreibtisch mit Rollläden – ein merkwürdiger Gegensatz zu den Stilmöbeln der übrigen Einrichtung. Der Schreibtisch war verschlossen, aber schon der erste kleine Schlüssel, den Dewin der reichhaltigen Auswahl seines Schlüsselbundes entnahm, paßte in das Schloß. Er öffnete und durchsuchte systematisch sämtliche Schubladen. Anscheinend war Farmer ein Mann gewesen, der ordentlich und methodisch gearbeitet hatte. Dewin fand Aktenordner, die Abrechnungen über Farmers verschiedene Nachtlokale und andere Unternehmungen enthielten; am meisten interessierte ihn aber eine Schublade, die allem Anschein nach später eingebaut worden sein mußte. Sie war mit einem Patentschloss gesichert, aber Peter Dewin hatte heute seinen glücklichen Tag, denn der Schlüssel steckte im Schloß. Wie sich später herausstellte, hatte Joe Farmer gerade an diesem Tag den Inhalt der Schublade kontrolliert.
Dewin schloß auf und zog eine Metallkassette heraus, die nicht verschlossen war. Er hob den Deckel auf – der Inhalt bestand lediglich aus zwei zusammengefalteten Papieren. Er faltete sie auseinander und betrachtete sie. Das erste Blatt zeigte offensichtlich einen Grundriss für einen großen Block von Arbeiterwohnungen. Er brummte mißmutig; er wußte, daß Joe Farmer seine Hand in vielen Bauunternehmungen gehabt hatte.
Das zweite Schriftstück bestand aus zwei zusammengehefteten Blättern Papier, die mit Seite 3 und 4 nummeriert waren. Die Seiten 1 und 2 fehlten. Aus dem Text ging ohne weiteres hervor, daß dies ein amtliches Aktenstück war, anscheinend eine Zeugenaussage bei einem Verhör. Er las:
»Der besagte William Lane war mir als ein Mann bekannt, der Falschgeld vertrieb. Ich traf ihn zum erstenmal in dem Gasthaus ›Rose und Krone‹, das ich gepachtet hatte. Er erzählte mir, daß er früher Matrose gewesen und selten in England gewesen sei. Dann fragte er mich, ob ich nicht Falschgeld von ihm kaufen wolle. Er sagte mir, daß er selbst Drucker sei und mir jede beliebige Menge falscher Pfundnoten liefern könne. Er habe bereits zwanzig Stück davon ausgegeben, ohne daß jemand Verdacht geschöpft hätte. Ich dachte, er mache einen Scherz und erwiderte, daß ich gar nicht daran denken würde, so etwas zu tun. Er lachte und sprach von etwas anderem. Zwei Tage später kam er dann in ein Lokal, das im West End liegt und auch mir gehört, und fragte den Barmixer, ob er ihm nicht eine Fünfpfundnote wechseln könne. Mein Angestellter, der William Lane kannte, berichtete mir abends den Vorfall. Als ich meine Abrechnung machte, untersuchte ich den Geldschein genau. Er schien mir völlig echt zu sein, aber ich legte ihn trotzdem am nächsten Morgen in meiner Bank vor. Der Kassierer prüfte ihn und sagte, daß es eine Fälschung wäre und daß in den letzten Tagen schon mehrfach ähnliche Noten eingegangen seien. Ich brachte den Schein sofort zu Inspektor Bradbury und erzählte ihm von meiner Unterredung mit William Lane. Einige Tage später erhielt ich von der Polizei eine Benachrichtigung, daß die Wohnung William Lanes durchsucht worden sei. Man hatte dort eine Presse, Druckmaschinen und Falschgeld gefunden. Bei der Gegenüberstellung sagte der Gefangene aus:
Es sei nicht wahr, daß zwischen William Lane und Farmer eine Unterhaltung über den Verkauf von Falschgeld stattgefunden habe. Es würde auch nicht stimmen, daß William Lane eine falsche Fünfpfundnote zum Wechseln vorgelegt habe.
Nachdem er noch einmal vom Staatsanwalt befragt worden war:
Es ist nicht richtig, wenn Lane behauptet, daß er sein Freund war. Er hat höchstens zwei- oder dreimal mit ihm gesprochen und kannte ihn nur als einen Gast der ›Rose und Krone‹.«
Hier endete das Aktenstück, das ganz offensichtlich nicht vollständig war; schließlich fand er auf einer Rückseite noch eine Bleistiftnotiz in Farmers Handschrift:
»Ich bin sicher, daß dieser Mann William Lane war, weil über sein linkes Handgelenk die Narbe einer alten Schnittwunde lief, die ihm nach seiner Erzählung einmal ein Neger auf einem Schiff beigebracht hatte.«
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