Edgar Wallace - Die gefiederte Schlange

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Die gefiederte Schlange: краткое содержание, описание и аннотация

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Leicester Crewe erhält eine merkwürdige Visitenkarte mit den Worten «Damit sie es nicht vergessen!» und einer gefiederten Schlange darauf. Handelt es sich um eine Drohung? Wer ist der Versender der Visitenkarten, die nach und nach in Umlauf geraten. Als einer der Empfänger mitten auf der Straße erschossen wird, versucht Reporter Peter Dewin herauszufinden, was sich hinter dem Rätsel verbirgt.

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Leicester Crewe antwortete nicht. Es war ihm anzusehen, daß er aufgeregter war, als er zugeben wollte.

»Wenn ich wirklich annehmen müßte ...«, begann er.

»Wenn du wirklich annehmen müßtest, daß Gefahr im Anzug wäre, würdest du kurzerhand fliehen – das willst du doch sagen, nicht wahr?« unterbrach sie ihn. »Billy, du bist immer noch der alte Feigling. Ich möchte fast wetten, daß du alles für eine Flucht vorbereitet hast.«

»Du brauchst nicht zu denken, daß mir dieser Unsinn mit der gefiederten Schlange so in die Glieder gefahren ist«, widersprach er mürrisch. »Ich habe eben seit einiger Zeit das Gefühl, daß wir Unannehmlichkeiten bekommen werden – und zwar seitdem ich den Brief von diesem früheren Sträfling erhielt.«

»Ja, genau zu dem Zeitpunkt, als William Lane aus dem Gefängnis entlassen wurde.« Sie sprach seine innersten Gedanken aus. »Aber ich habe mich niemals von Lane beunruhigen lassen. Erstens ist es nicht leicht, uns zu überführen; zweitens würde so ein Schwächling wie er sich hüten, etwas gegen uns zu unternehmen – und drittens ist er doch schließlich tot, nicht wahr?«

Leicester gab ihr keine Antwort, aber das Streichholz, mit dem er seine Zigarette anzündete, zitterte leicht.

»Du siehst Gespenster, Billy, und machst dir Sorgen um nichts. Wenn du heute Abend fliehen solltest – ich würde bestimmt bleiben, nur um zu sehen, was weiter geschieht. Wirklich, ich bin neugierig darauf!«

»Du bist ganz einfach verrückt«, knurrte er gereizt und verfiel wieder in langes Schweigen. Sie beobachteten die Zeiger der Uhr, die langsam vorrückten. Eine Viertelstunde ging vorüber – zwanzig Minuten – dreißig Minuten – dann hörten sie von der Straße herauf das Geräusch eines Wagens und gleich darauf das Anziehen der Bremsen.

»Das ist Joe«, sagte Leicester und sprang auf.

Er ging in die dunkle Halle hinaus und öffnete vorsichtig die Haustür. Als er die Klinke herunterdrückte, schlug ihm die Tür entgegen, als ob sich jemand von außen dagegenstemmte. Er trat einen Schritt zurück – eine dunkle Gestalt fiel mit dumpfem Aufprall vor ihm auf den Teppich.

Crewe sah die Scheinwerfer des Wagens, der anfuhr und gleich darauf verschwunden war – dann hörte er hinter sich Paulas Stimme.

»Was ist los?« fragte sie ängstlich.

»Mach Licht!« rief Leicester. Die Halle wurde hell, und beide starrten schreckerfüllt auf den Boden. Dort lag der Länge nach Joe Farmer – die Füße noch außerhalb der Türschwelle, die linke Hand um eine Karte verkrampft.

Leicester Crewe kniete bei ihm nieder, drehte ihn auf den Rücken – und schaute in die weit aufgerissenen starren Augen eines Toten.

Was für eine seltsame Nachricht Joe Farmer auch hatte überbringen wollen – sie war mit ihm verlorengegangen.

5

Offensichtlich hatte man Joe Farmer von hinten niedergeschossen. Leicester schaute ihn noch immer entsetzt an; erst nach einer Weile nahm er mechanisch die Karte aus der Hand des Toten. Wieder die gefiederte Schlange!

Joes Uhr und ein anderer Gegenstand waren bei dem Sturz aus seiner Tasche auf den Boden gefallen. Leicester schaute reglos auf den viereckigen, flachen Geldbeutel, den er nur allzu gut kannte. Was für ein Idiot dieser Joe doch gewesen war. Immer noch hatte er dieses Andenken mit sich herumgetragen! Crewe beugte sich über den Toten, nahm den Geldbeutel und reichte ihn nach hinten.

»Merkwürdig ..., man konnte keinen Schuss hören«, murmelte er. »Nimm das Ding, Paula – wirf es ins Feuer, bevor die Polizei kommt.«

Der Geldbeutel wurde ihm aus der Hand genommen. Er drehte sich nicht um, sondern blickte erst auf, als er eine weiche, erschreckte Stimme hörte:

»Soll ich die Polizei rufen ...? Ist er verletzt, Mr. Crewe?«

Daphne Olroyd stand dicht hinter ihm.

»Ach, Sie sind es«, sagte er verwirrt. Dann erst sah er, daß Paula auf einem Stuhl an der Wand saß. Anscheinend war ihr schlecht geworden; sie war kalkweiß, und ihr Gesicht sah plötzlich ganz verfallen aus.

»Bitte ... wenn Sie so freundlich sein wollen ... telefonieren Sie ...«

Als Daphne gerade zum Telefon lief, kam der Diener hastig die Treppe herunter. Sie hatte noch ein wenig ausgehen wollen und war nur zufällig Zeugin dieser Tragödie geworden.

Am Telefon berichtete sie dem Beamten auf der Polizeiwache in abgerissenen Worten, daß sich ein Unglück ereignet hätte. Sie hatte dabei das ungewisse Gefühl, daß der Polizeisergeant den Eindruck haben müsse, daß sie verrückt sei. Dann erinnerte sie sich plötzlich an den jungen Journalisten und suchte im Telefonbuch die Nummer seiner Zeitung. Die Verbindung mit seinem Büro wurde hergestellt, und gleich darauf hörte sie Peters Stimme:

»Hallo, wer ist dort?«

Ihr Bericht fiel noch verwirrter aus, als der Anruf bei der Polizei.

»... eine schreckliche Sache ... Ich glaube, der Mann ist tot ... er hatte eine Karte in der Hand ... können Sie sich an die gefiederte Schlange erinnern?«

»Von wo aus sprechen Sie denn?« unterbrach er sie plötzlich.

»Ich bin in Mr. Crewes Haus. Der Tote heißt Joe Farmer ... es ist furchtbar ...!«

»Ist er wirklich tot? Und er hatte eine Karte mit der gefiederten Schlange in der Hand? Ich komme sofort!«

Sie erschrak. »Aber bitte erzählen Sie Mr. Crewe auf keinen Fall, daß ich Sie benachrichtigt habe.«

»Verlassen Sie sich nur auf mich«, entgegnete er heiter und brach das Gespräch ab.

Sie hörte, daß ihr Name gerufen wurde und lief schnell die Treppe hinunter.

»Paula ist ohnmächtig geworden – schauen Sie bitte nach ihr!«

Crewes Stimme war heiser; es schien Daphne, als ob er selbst dem Zusammenbruch nahe sei.

Um den Toten hatte sich inzwischen das gesamte Hauspersonal versammelt. Einer der Diener untersuchte gerade die Wunde. Sie hörte, wie er leise sagte: »Mitten durchs Herz!«

Paula Staines lag in der Bibliothek bleich und vollständig kraftlos auf der Couch. Anscheinend war sie schon vor einiger Zeit wieder zum Bewusstsein gekommen, denn als Daphne hereinkam, schaute sie sie starr an.

»Joe Farmer ist ermordet worden«, sagte sie dann, bedeckte ihr Gesicht mit den Händen und warf krampfhaft den Kopf hin und her.

Ratlos ging Daphne wieder in die Halle, um Mr. Crewe zu rufen. Seine Augenlider zuckten nervös; er war unfähig, irgendeinen klaren Gedanken zu fassen oder etwas zu unternehmen.

»Es wird am besten sein, wenn Sie gehen«, sagte er schließlich zu ihr. »Nehmen Sie den Küchenausgang durch den Garten; die Polizei wird in wenigen Minuten hier sein.«

»Kann ich Ihnen nicht irgendwie behilflich sein?«

»Behilflich ...?« entgegnete er heiser. »Was könnten Sie helfen ... Auf jeden Fall möchte ich nicht, daß Sie hier bleiben. Und dann, Miss Olroyd, wenn die Polizei Sie fragen sollte, ob Farmer hier im Hause ein häufiger Besucher war, dann müssen Sie sagen, daß Sie ihn kaum gesehen haben. Selbstverständlich habe ich geschäftlich mit ihm zu tun gehabt, aber er war nicht mein Freund – ich habe ihn erst letztes Jahr kennengelernt. Verstehen Sie mich?«

Dann schien er sich plötzlich an ihre frühere Unterhaltung zu erinnern.

»Ach, Sie wollten ja sowieso die Stellung wechseln dann ist es besser, wenn Sie gleich ganz gehen. Ich werde Ihnen einen Scheck über Ihr restliches Gehalt schicken ...«

Er drängte sie hastig aus dem Raum, und sie stand draußen im Nebel, bevor sie noch eine Erklärung für seine außerordentliche Ängstlichkeit finden konnte.

Als Daphne das Grundstück durch einen Seitenausgang verließ, fuhr eben ein Streifenwagen vor. Einige Beamte sprangen heraus; mit knirschenden Bremsen hielten gleich darauf ein Krankenwagen und ein Taxi, aus dem Peter Dewin stieg. Sie rief ihn an, und er drehte sich zu ihr um.

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