Aber achte dabei darauf, dass Du nicht aus Versehen zu viel Widerstand erzeugst. Wenn Du es hilfreich findest, dann sollte dadurch dein Wettbewerbsgeist geweckt werden. Du solltest allerdings nicht soweit gehen, andere dazu zu ermutigen, deinen Erfolg zu sabotieren. Wenn Du einer Gruppe von Leuten einen hübschen Gewinn versprichst, für den Fall dass Du es nicht schaffst, könnten diese sich auch für dein Versagen einsetzen, wo sie dir andernfalls vielleicht ihre Hilfe angeboten hätten.
Eine weitere Art dein Engagement zur Erreichung des Ziels zu erhöhen, ist es, andere mit ins Boot zu holen. Anstatt deinen Wettbewerbsgeist zu wecken, kannst Du eine Atmosphäre der Kooperation und des Teamwork schaffen. Diese Vorgehensweise werde ich für mein neues Einkommensziel wählen.
Ich bin der Überzeugung, dass wir alle gemeinsam unsere Ziele erreichen und uns dabei gegenseitig unterstützen und helfen können. Dazu möchte ich eine Atmosphäre der Zusammenarbeit schaffen. Ich würde es nicht als hilfreich betrachten, wenn andere mir wünschen würden, dass ich versage. Ich würde es lieber sehen, dass wir gegenseitig den Erfolg des anderen, genau so wie unseren eigenen Erfolg beabsichtigen.
Indem ich dieses Buch über die Erschaffung von passiven Einkommensquellen schreibe und teile, bringe ich andere Menschen bei der Erreichung meines Zieles zusammen. Dadurch entsteht der positive Nebeneffekt, dass ich anderen die Hilfsmittel dazu liefere, ähnliche Ziele zu erreichen. Im Allgemeinen wissen Menschen diese Dinge zu schätzen und ich erhalte jetzt schon viel positives Feedback zu diesem Buch. Ich weiß diese Ermutigung zu schätzen und bin dadurch motiviert.
Wenn ich dies nur zu privaten Zwecken tun würde, würde ich es schwieriger finden mein Ziel zu erreichen, da ich der einzige wäre, den es kümmern würde, ob ich mein Ziel erreiche. Ja, es ist mehr Arbeit alle Schritte dabei öffentlich mitzuteilen, aber es macht aus einer Einzelarbeit auch eine Gruppenarbeit, was die Freude erhöht, daran zu arbeiten. Dazu habe ich eine größere Verantwortung, die Sache Woche für Woche voranzutreiben.
Wenn Du dir meine Situation und mein diesbezügliches Arrangement ansiehst, wirst Du mir wahrscheinlich zustimmen, dass ich eine gute Motivation habe, um mein Ziel zu erreichen und abzuschließen.
Die Zeit wird es zeigen. Hast Du dir inzwischen ein Ziel mit ähnlicher Motivation und ähnlichem Druck gesetzt? Falls nicht, ist jetzt der Zeitpunkt es anzupassen. Wenn es dir zu leicht fällt aufzugeben, wirst Du es wahrscheinlich tun. Ich habe tatsächlich schon gegen Leute gewettet (und damit Geld verdient), bei denen ich beobachtete, dass sie sich nicht ausreichend dazu engagierten, erfolgreich zu sein.
Wir wissen alle, dass zu viel Stress schlecht ist. Aber wir wissen auch, dass zu wenig Stress ebenfalls schlecht ist. Es gibt einen „sweet spot“, also den optimalen Punkt zwischen diesen beiden Extremen, an dem Du dich motiviert fühlst, die Dinge anzupacken. Diese positive Stressform wird Eustress genannt.
Wie kannst Du dein Engagement für dein Ziel noch verstärken? Wie kannst Du es dir immer vor Augen halten? Wie kannst Du es konkreter und solider machen? Was immer dir auch einfällt, verwende es sofort. Es ist OK an dieser Stelle etwas impulsiv zu sein. Je mehr Du das machst, umso mehr findest Du heraus, was dir am besten liegt.
Ich möchte dich dazu ermutigen, diesen Schritt ernst zu nehmen. Oft braucht es Zeit ein neues Ziel gedanklich sinken zu lassen. Das ist kein schwieriger Schritt. Einen Zettel zu machen und in meinem Büro aufzuhängen, hat nur einige Minuten gedauert. Du erreichst viel, wenn Du eine kurze Status-Meldung, auf deine Lieblings-Social-Media-Webseite schreibst. Zum Beispiel, was Du dir als Konsequenz für den Fall setzt, dass es dir nicht gelingt, dein Ziel fristgerecht zu erreichen.
Du findest sicher etwas Zeit dafür, dein Engagement für dein Ziel zu verstärken.
Solltest Du dich dazu entschließen diesen Schritt zu überschlagen, dann gehe ich ehrlich gesagt davon aus, dass Du dein Ziel nicht erreichen wirst. Wenn Du es dir zu leicht machst zu versagen, wirst Du es wahrscheinlich auch tun.
An dieser Stelle fragst Du dich wahrscheinlich, wann es endlich mit den eigentlichen Handlungsschritten losgeht. Wo bleibt die Anleitung? Nun ja, wir befinden uns schon in der Anleitung. Das ist alles Teil der Anleitung. Wir müssen erst alles vorbereiten, damit Du mit hoher Wahrscheinlichkeit loslegst. Wie sollen dir die weiteren Schritte helfen, wenn Du sie zwar liest, aber sie dann nicht ausführst? Wie oft hast Du schon irgendwelche Anleitungen gelesen und dir gesagt „Ja, das sollte ich tun“ und dann aufgegeben? Diese Art von Resultat müssen wir vermeiden.
Es ist nicht meine Absicht, dir mit diesem Buch die nötigen Schritte zum Generieren eines passiven Einkommens beizubringen. Das wäre Zeitverschwendung und wurde schon oft gemacht. Meine Absicht ist, dass Du wirklich eine passive Einkommensquelle für dich erschaffst. Ich möchte, dass Du dieses Endresultat erreichst. Ich schreibe das hier alles für Menschen, die tatsächlich bereit sind, dieses Jahr ein passives Einkommen zu erhalten. Ich schreibe das hier nicht für die, die nur neugierig sind. Wenn Du nur neugierig bist, ist das schön, aber bitte störe uns „Macher“ nicht. ;-)
Bist Du dabei oder nicht?
An dieser Stelle musst Du dich entscheiden: Werde ich dieses Buch als aktiver Macher lesen oder nicht? Werde ich dem, was ich hier lese, Taten folgen lassen und ein passives Einkommen erschaffen oder werde ich am Spielfeldrand sitzen und den anderen zuschauen?
Wenn Du dir nicht sicher bist, bist Du kein Macher … zumindest noch nicht. Entweder wirst Du dir sicher und engagierst dich oder dieses Schiff wird ohne dich los segeln. Du kannst dir einreden, dass Du das Buch später noch mal lesen kannst, aber wirst Du das wirklich?
Du fragst dich vielleicht was dieses Engagement mit sich bringen wird. Solltest Du nicht lernen wie es funktioniert, bevor Du dich engagierst? Nein. So funktioniert das nicht. Was brauchst Du denn noch? Ich berate dich bei der ganzen Sache persönlich.
Ich habe es schon öfters getan und unzählige andere auch. Es ist offensichtlich eine machbare und erreichbare Unternehmung. Wenn Du dich wirklich dazu entschlossen hast, dann würdest Du, wenn ich aufhören würde, einfach weitermachen und würdest das, was Du gerne lernen möchtest, irgendwo anders erlernen (so wie ich auch).
Also lässt Du dich auf eine unsichere Sache ein? Überhaupt nicht. Du bist es, der dieses Ziel voranbringt, nicht ich. Du bist hier die Quelle des Lichts. Ich bin nur ein Helfer, den Du in deine Realität gerufen hast, der dir dabei hilft, es entstehen zu lassen.
Und abgesehen davon, was ist das Schlimmste, das passieren kann? Auch wenn Du dich verpflichtest und es nicht schaffst, wirst Du dabei immer noch eine Menge verblüffender Dinge lernen. Du wirst entdecken, was in dir steckt. Im schlimmsten Fall erleidest Du einige negative Konsequenzen, wie z.B. Peinlichkeit. Keine große Sache, Du lebst noch.
Also, bist Du dabei oder nicht? Wenn Du dir nicht sicher bist, ob Du dabei bist, weiß ich sicher, dass Du nicht dabei bist.
Welche Entscheidung würdest Du dir in einem Jahr wünschen, heute getroffen zu haben?
5. Kapitel: Job vs. passives Einkommen
Viele Menschen haben den einschränkenden Glaubenssatz, dass passives Einkommen komisch, unüblich, kompliziert oder verwirrend ist. Wie ich zuvor schon erwähnte, passives Einkommen ist in der Praxis nicht besonders schwierig. In vielfacher Weise ist es einfacher seinen Unterhalt durch passives Einkommen zu verdienen, als durch eine Vollzeitstelle oder als selbständiger Auftragnehmer, insbesondere auf lange Sicht.
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