Billy Remie - Das Tagebuch des Schattenwolfprinzen

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Das Tagebuch des Schattenwolfprinzen: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie nahmen ihm alles. Sein Zuhause. Seine Familie. Seine Kindheit. Sie ermordeten seine Mutter und seine Geschwister. Seit zehn Jahren ist er auf der Flucht, Wut und Rache treiben ihn an, blind vor Zorn kennt er weder Gnade noch Mitgefühl, Liebe ist ihm fremd. Er ist der Schattenwolfprinz, der junge Anführer einer gefürchteten Söldnertruppe; den letzten wahren Barbaren Carapuhrs. Sein geliebtes Land vom eigenen König verkauft, das eigene Volk versklavt. Er hat nur ein Ziel, nämlich den König stürzen und das Land vom Kaiserreich befreien. Ausgerechnet unter seinen Feinden begegnet er der Liebe, an die er nie geglaubt hat und vor der er sich verschließt. Aber hinter dem jungen Assassinen, der ihn von Beginn an fasziniert, steckt viel mehr als er glaubt, denn dieser konnte ihm zum Sieg verhelfen.
*Gay Dark Fantasy (No-Romance)
"Ein Dark Fantasy Abenteuer, das von einem zutiefst zerrissenen Geist und dunklen Mächten erzählt."

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»Janek!«, reif ich sauer, weil ich ihn aus den Augen verloren hatte.

An einer Kreuzung fand ich ihn jedoch wieder und ich rannte ihm durch eine Gasse nach. Nur um dann festzustellen, dass er gehetzt zu den Ställen lief.

Es roch nach nassem Heu, Pferden und Ziegen, je näher ich kam. Das Scheunentor wankte noch in den Scharnieren, nachdem Janek wie ein Windzug hindurchgefegt war.

Ich packte die quietschende Tür aus grauem, morschem Holz, weil mir das schrille, lang gezogene Geräusch von aufeinander reibenden Scharnieren noch heute einen Schauer über den Rücken schickte. Es klang wie der Todesschrei von Kindern und Frauen ...

Ich schüttelte mich, wollte nicht daran denken, und ging in die Scheune.

Ich fand Janek am Boden hockend mit dem Rücken zu mir und legte ihm die Spitze meiner Klinge auf den Rücken.

»Es tut mir leid«, flüsterte Janek, ohne mich anzusehen. »Ich wollte Euch nicht in Gefahr bringen, deshalb ging ich allein.«

»Du sahst, dass ich dir nachrannte«, warf ich ihm ruhig aber schneidend vor. »Du hättest einfach stehen bleiben sollen.«

»Ich musste schnell nach ihr sehen«, erklärte sich Janek und richtete sich etwas auf.

Erst jetzt bemerkte ich das Wesen, das er im Arm hielt.

Irritiert zog ich eine Augenbraue hoch, ich glaube, ich hatte in meinem ganzen Leben nie wieder einen solch blöden Gesichtsausdruck wie in diesem Moment.

Mit traurigen Augen und herabhängenden Mundwinkeln sagte Janek: »Sie haben sie mir weggenommen, als sie mich anklagten. Ich wusste nicht, ob sie noch lebt ... ich musste einfach nachsehen.«

Mein Mund klappte auf, ich dachte, er würde scherzen.

Hörte man sich lediglich Janeks Worte an, hätte man die Vermutung haben können, er spräche von einer Frau, vielleicht von einem Mädchen. Seiner Tochter? Möglicherweise glaubt man sogar, er spräche von einem Hund, einer Katze ... ich hätte ein Pferd für wahrscheinlicher gehalten als das, was er tatsächlich liebevoll im Arm hielt.

»Das ist eine Ziege«, sagte ich plump.

Janek blinzelte zu mir auf. »Ja.«

Ich atmete aus und steckte mein Schwert ein. »Steh auf.«

Janek schluckte schwer, tat aber sogleich, was ich verlangte.

Mit eingezogenem Kopf stand er vor mir. Seine Haltung, sein flehender Blick, beides erinnerte mich stark an meinen kleinen Bruder Haakon. Ich ertrug es fast nicht, Janek weiter anzusehen.

Die schwarze Ziege stand auf ihren winzigen Beinen neben ihm, ein Strick lag locker um ihren Hals, mit dem sie an einem Holzpfahl gebunden war.

»Eine wirklich kleine Ziege«, stellte ich zudem noch abschätzig fest. Sie würde nicht einmal ein gutes Abendessen abgegeben.

»Sie ist etwas Besonderes«, erklärte Janek.

Ich nickte sarkastisch. »Das muss sie ja wohl sein, wenn du dein und insbesondere mein Leben für sie riskierst.«

»Ich wollte nicht, dass Ihr mir folgt«, wiederholte Janek. Und nun sah er mir entschlossen entgegen.

Wahrlich, mir war es ein Rätsel, wie ein Mann derart an einer Ziege hängen konnte.

»Sie ist eine Zwergziege«, erklärte Janek, obwohl ich nicht gefragt hatte. Er klang, als wollte er mich unbedingt davon überzeugen, dass diese Ziege wichtig war.

Mit dem Blick auf sie sprach er weiter: »Ich rettete ihr vor zwei Jahren das Leben, seitdem bringt sie mir Glück.«

Ich runzelte die Stirn. »So einen abergläubischen Unfug hätte ich von meinen Leuten erwartet ... nicht von den Elkanasai.«

»Ich bin kein Elkanasai!« Janek knurrte diese Worte, sah jedoch zu Boden.

Einen Momentlang stand ich da und betrachtete Janek argwöhnisch. Er sah zu seiner Ziege hinab und sie blickte zu ihm auf, es war, als könnte sie ihn verstehen, fast so, als würde sie zu ihm sprechen.

Mir war bis dorthin keine Ziege begegnet die so klein und so unheimlich war.

Ich atmete aus, nachdem ich meinen Entschluss gefasst hatte. »Nun denn, so komm mit. Wenn deine Ziege wirklich Glück bringt, kann ich sie sicher gut gebrauchen.« Ich meinte meine Worte spöttisch, denn statt der Ziege, wollte ich ihn behalten. Er war ein guter Schütze ... und ein Spitzohr unter meinen Brüdern konnte dienlich sein. Noch wusste ich nicht, wie mir seine Abstammung und sein Aussehen vorteilhaft sein könnten, aber ihn mitzunehmen konnte vorerst nicht schaden. Sei es nur um zu verhindern, dass er dem nächsten Elkanasai Trupp Bericht erstatten konnte.

Ich drehte mich auf den Fersen um und ging aus der Scheune.

Draußen verklangen allmählich die Kampfgeräusche. Ich vermisste schon jetzt das Klagengeschrei, die flehende Rufe zu Göttern, das Wimmern, das Jammern, das Weinen. Ich vermisste das Geräusch von scharfem Metall auf scharfem Metall. Oh, ich kann nicht in Worte fassen, wie sehr ein Kampf mich beflügelte, vor allem wenn er gewonnen worden war.

Ich traf Derrick nicht am Südtor, sondern vor den Toren des Rathauses, wo er gerade seinen letzten Gegner niederstreckte. Er wischte sich mit dem Unterarm Blut und Schweiß von der Oberlippe, das Schwert noch fest in der Hand. Ich ging auf ihn zu, während er über die Leichen stieg, die er selbst hinterlassen hatte.

Er sah mich erst, als ich sprach: »Wie sieht die Lage aus?«

Grimmig sah er mir entgegen, doch trotz seines Gesichtsausdrucks und trotz des Drecks und des Blutes darin, sah er noch immer nervtötend gut aus. – Na ja, vielleicht auch gerade deshalb.

Derrick nickte zu den Gebäuden, in den Straßen lagen viele Leichen und meine Brüder waren gerade dabei, sie zu plündern. Wenn sie damit fertig waren, würden sie sich die Häuser vornehmen; und ich würde sie nicht daran hindern.

»Viele Verletzte«, erklärte Derrick. »Und Tammo ist gefallen.«

Ich nickte gelassen und zuckte anschließend mit den Augenbrauen. »Nun gut, er hat mich ohnehin oft hinterfragt. Wer auch immer ihn auf dem Gewissen hat, hat es mir erspart, ihn selbst zu töten.«

Nachdenklich murmelte Derrick: »Ich frage mich manchmal, ob du das auch über mich denkst.«

»Wäre dem so, wüsstest du es«, erwiderte ich nur und ließ ihn stehen.

Ich mochte es nicht, wenn Derrick sentimental wurde. Ja, wir hatten viel durchlebt, aber deshalb musste ich noch lange nicht mit ihm liebäugeln. Was erwartete er von mir? Das ich ihn anders behandle als meine Brüder? Das tat ich ja schon, aber auf meine Weise. Ich ließ ihm mehr durchgehen als sonst irgendjemanden. Wenn das kein Beweis für meine ... Zuneigung zu ihm war ...

»Meine Brüder!«, rief ich, um meine Gedanken abzubrechen. Von allen Männern, war Derrick einem Blutsbruder am nächsten, aber ich war nicht gut darin, Freundschaften zu pflegen, jedenfalls nicht mit Worten.

Langsam hoben sich die Köpfe der Assgeier, die mit mir reisten und die ich Gefährten nannte, einige kamen herangeeilt, andere stampften missgelaunt in meine Nähe.

Ich positionierte mich auf den Treppenstufen, die zum Ratshaus hinaufführten, damit sie mich alle sehen konnte. Zu meiner Rechten trottete Janek heran, er hatte seiner Ziege den Strick abgenommen und sie lief ihm nun nach als sei sie ein kleiner Welpe.

Ich wandte mich an meine Brüder: »Das war ein hervorragender Sieg, trotz des kleinen Verlustes.«

Sie nickten und brummten zustimmend.

»Aber unsere Reihen sollen nicht kleiner werden«, fuhr ich fort und deutete mit einem ausgestreckten Arm feierlich auf den verdutzten Janek. »Tammo fiel, dafür heißen wir einen neuen Kämpfer willkommen: Janek!«

Sie beäugten ihn, manche desinteressierte, andere neugierig, Lazlo war kritisch und Derrick klappte der Mund auf.

»Spinnst du?«

Mein Kopf flog herum. »Schnauze!«, zischte ich ihn an.

Er wich zurück, doch sein Blick war eine wütende Maske.

Erneut drehte ich mich zu meinen Brüdern: »Heißen wir ihn mit einem Festmahl willkommen! Nehmt die Vorräte dieser Siedlung, macht ein Feuer mit ihren Häusern.«

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