M.TROJAN PRÄSENTIERT:
ANTISPIELER
THE WOLF OF GAMBLING
-Extended Version-
Deutschland
2017
Bibliografische Information durch die
Deutsche Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese
Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;
Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
http://dnb.dnb.deabrufbar.
Erste Auflage 2017
© 2017 M.Trojan
aka John Valcone
Michael Jungwirth
83569 Vogtareuth | Bergstraße 7
Covergestaltung: M.Trojan
ISBN 978-3-9818218-8-8
(Hardcover-Version)
Alle Rechte beim Autor
www.Buchautor-Trojan.de
Hergestellt in Deutschland
„Für einen Spieler, der mit dem Spielen aufhören möchte, ist für die Einsicht kein Beweis nötig. Für einen Spieler, der nicht mit dem Spielen aufhören möchte, ist kein Beweis möglich.“
- M.Trojan-
Dieses Buch ist für alle Spieler,
denen ich bisher nicht ausreichend helfen konnte.
Ich hoffe, das Buch wird Ihnen zu Ihrer Freiheit verhelfen.
Autor
M.Trojan aka John Valcone schrieb bislang die bekanntesten Spielsucht-Ratgeber im Bereich der Automatenspielsucht in Deutschland, Österreich und der Schweiz . Mit seinen Met hoden, verhilft er seit Jahren s pielsüchtigen Menschen den Weg aus der Sucht zu finden.
Buch
Mit neuen e igens entwickelten Methode n , wird ein Spieler seine Abhängigkeit kritisch hinterfragen und schließlich aus Überzeugung der Sucht den Rücken kehren.
Weitere Werke im Genre Spielsucht von M.Trojan
Wer Gewinnt, wenn du verlierst?
Auszahlung – Ein Spieler drückt STOP(P)!
Spielautomatensucht – Der Weg des Spielers
Spielst du noch, oder verlierst du schon?
Unversucht: Ratgeber für ein Leben ohne Automatenspielsucht
Was hast DU zu verlieren?
Who is the winner when y ou lose? (US/UK – Edition)
Antispieler
Alle Ratschläge in diesem Buch wurden vom Autor sorgfältig erwogen und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors und Herausgebers ist daher ausgeschlossen. Zudem beruft sich der Autor bei allen Artikeln, Ratschlägen und Meinungen auf die künstlerische Freiheit.
Ich möchte mich nicht herausreden, ich habe es so gewollt, das alles. Ich habe es getan, um jemand anderes sein zu können. Deshalb griff ich nach meinem erhofften Glück.
Früher konnte man alles werden, mit Fleiß und Disziplin konnte man sich wahrlich etwas Eigenes erschaffen, Handwerk hatte noch goldenen Boden und Ehrlichkeit währte am Längsten, doch all das gehört der Vergangenheit an. Heute zählt „Vitamin B“ oder das Glück, reich geboren zu sein. Alles darunter – jemand wie ich – verliert bereits, bevor das Spiel begonnen hat. So begann mein Schritt in die Spielsucht und der Anfang vom Ende sollte mein Leben vollständig aus der Bahn werfen. Das Schicksal nahm seinen Lauf. Viel zu lange hat man eine Debatte geführt, ohne die tatsächlichen Betroffenen miteinzubeziehen. Anstatt die Glücksspiel-industrie in die Pflicht zu nehmen, wurde uns unter falschen Voraussetzungen erläutert, warum man psychologisch betrachtet sein Geld verspielt. Plötzlich galt die Glücksspielindustrie als etwas Heilbringendes und wer an der Spielsucht erkranken würde, wäre durch eine höhere Macht, Zufall oder Vorbelastungen jeglicher Art, selbst daran schuld. Wir wurden alleine gelassen. Alleine; mit Selbstmordgedanken, kriminellen Gedanken um schnell an Geld zu gelangen, alleine mit einer Krankheit, die jährlich Millionen von Menschen weltweit das Leben kostet. Der Ausstieg aus der Glücksspielszene, kennt viele Gründe. Doch der Ausstieg – ist der Grund. Ich verlor mich in einer eigens erschaffenen Welt, hatte viele Gründe, warum ich mein Dasein als Spieler beenden hätte sollen. Doch ich tat es nicht. Menschen in meinem Umfeld appellierten an mich, ich solle das Spielen aufhören, ich tat es nicht. Mein Kontostand schrie förmlich danach, endlich damit aufzuhören, doch ich tat es nicht. Ich tat immer nur eines; Geld verspielen und das sehr systematisch und äußerst zielsicher.
Es war das Wunschdenken, dass ich durch das Spielen wieder alles zurechtbiegen könnte, was ich im Vorhinein durch das Spielen bereits zerstörte. So lange spielen, bis man gewinnt. Eine trügerische Wahrheit, die im Grunde genommen auf einer einzigen Lüge basiert. Trotz täglicher Gewinne im oberen 3-stelligen Bereich, überwiegen definitiv die Ausgaben. Man möchte es nicht wahrhaben. Ich wollte es nicht wahrhaben. Erst durch das Hinterfragen meiner eigenen Denkweise, erreichte ich Veränderung bzw. Besserung. Ich hörte auf, schlagartig. Keine guten Vorsätze – ein endgültiger Schlussstrich. Jede vergeudete Sekunde am Automaten, kostet Sie sehr viel Geld und einen großen Teil Ihres Lebens. Wenn ich sage, als Spieler verliert man sich am Automaten, dann ist dies leider wortwörtlich zu nehmen.
Vorwort Vorwort Ich möchte mich nicht herausreden, ich habe es so gewollt, das alles. Ich habe es getan, um jemand anderes sein zu können. Deshalb griff ich nach meinem erhofften Glück. Früher konnte man alles werden, mit Fleiß und Disziplin konnte man sich wahrlich etwas Eigenes erschaffen, Handwerk hatte noch goldenen Boden und Ehrlichkeit währte am Längsten, doch all das gehört der Vergangenheit an. Heute zählt „Vitamin B“ oder das Glück, reich geboren zu sein. Alles darunter – jemand wie ich – verliert bereits, bevor das Spiel begonnen hat. So begann mein Schritt in die Spielsucht und der Anfang vom Ende sollte mein Leben vollständig aus der Bahn werfen. Das Schicksal nahm seinen Lauf. Viel zu lange hat man eine Debatte geführt, ohne die tatsächlichen Betroffenen miteinzubeziehen. Anstatt die Glücksspiel-industrie in die Pflicht zu nehmen, wurde uns unter falschen Voraussetzungen erläutert, warum man psychologisch betrachtet sein Geld verspielt. Plötzlich galt die Glücksspielindustrie als etwas Heilbringendes und wer an der Spielsucht erkranken würde, wäre durch eine höhere Macht, Zufall oder Vorbelastungen jeglicher Art, selbst daran schuld. Wir wurden alleine gelassen. Alleine; mit Selbstmordgedanken, kriminellen Gedanken um schnell an Geld zu gelangen, alleine mit einer Krankheit, die jährlich Millionen von Menschen weltweit das Leben kostet. Der Ausstieg aus der Glücksspielszene, kennt viele Gründe. Doch der Ausstieg – ist der Grund. Ich verlor mich in einer eigens erschaffenen Welt, hatte viele Gründe, warum ich mein Dasein als Spieler beenden hätte sollen. Doch ich tat es nicht. Menschen in meinem Umfeld appellierten an mich, ich solle das Spielen aufhören, ich tat es nicht. Mein Kontostand schrie förmlich danach, endlich damit aufzuhören, doch ich tat es nicht. Ich tat immer nur eines; Geld verspielen und das sehr systematisch und äußerst zielsicher. Es war das Wunschdenken, dass ich durch das Spielen wieder alles zurechtbiegen könnte, was ich im Vorhinein durch das Spielen bereits zerstörte. So lange spielen, bis man gewinnt. Eine trügerische Wahrheit, die im Grunde genommen auf einer einzigen Lüge basiert. Trotz täglicher Gewinne im oberen 3-stelligen Bereich, überwiegen definitiv die Ausgaben. Man möchte es nicht wahrhaben. Ich wollte es nicht wahrhaben. Erst durch das Hinterfragen meiner eigenen Denkweise, erreichte ich Veränderung bzw. Besserung. Ich hörte auf, schlagartig. Keine guten Vorsätze – ein endgültiger Schlussstrich. Jede vergeudete Sekunde am Automaten, kostet Sie sehr viel Geld und einen großen Teil Ihres Lebens. Wenn ich sage, als Spieler verliert man sich am Automaten, dann ist dies leider wortwörtlich zu nehmen.
Inhaltsverzeichnis
Denkanstoß
Illusion
Schicksal
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