Sven Gradert - Andran und Sanara

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In der fernen exotischen Stadt Kushtur, beginnt das Böse tief unter der Stadt der Magier zu erwachen. Während es noch Zeit braucht seine Kräfte zu sammeln, werden im Darkanischen Herrschaftsbereich Zwillinge geboren, die sowohl königliches als auch göttliches Blut in sich vereinen. Doch durch widrige Umstände, gepaart mit dem Willen der Götter, werden die beiden von Geburt an getrennt. Während Sanara in der Obhut ihres Großvaters zu einer mächtigen Kriegszauberin heranwächst, wird ihr Zwillingsbruder Andran im Wald der Götter von einem Amazonenstamm großgezogen. Hier entwickelt er sich zu einem edlen und starken Krieger, der in der Lage ist mit sämtlichen Tieren zu kommunizieren. Das Schicksal hingegen, dass stark von den Göttern geprägt wird, trägt dafür Sorge, dass sich die Geschwister erstmals im Erwachsenenalter als die Heerführer zweier verfeindeter Armeen gegenüberstehen. Doch nur «Die Zwei die Eins sind», sind dazu fähig dem Bösen erfolgreich entgegen zu treten.

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„Ihr werdet Sanara gar nichts erklären müssen!“ antwortete ihm Mai und lächelte: „Wenn es vollbracht ist, gebt ihr das hier. Sie wird dann alles verstehen!“

Gedankenverloren nahm Vitras das Paket entgegen. Er stand auf und versuchte, sich zusammen zu reißen:

„Wie sieht euer Plan denn nun genau aus?“

„Ich habe alles mit Generalmajor Gisdern besprochen!“ erklärte ihm die Kriegszauberin: „Er hätte euch noch rechtzeitig benachrichtigt. Sobald es dunkel wird werde ich die Stadt durch einen Tunnel verlassen, der nicht unweit des feindlichen Lagers endet. Noch ein wenig Schmutz und Dreck...“ bei den Worten schaute Mai an sich herab: „Und man wird mich für nichts anderes als eine der vielen Huren halten, die sich immer im Tross eines Heeres dieser Größe aufhalten. Ich werde mich zur Mitte des Lagers begeben, von wo aus ich den größten Schaden anrichten kann. Ich hoffe, dort wird sich auch der Generalsstab befinden.“ Mai atmete tief ein, bevor sie weitersprach: „Einmal dort angekommen suche ich mir ein kleines Versteck... dann lasse ich es geschehen!“

Vitras stellte das Paket für Sanara neben den Schemel, trat einen Schritt auf Mai zu und schloss sie in seine Arme, wie er es sonst nur mit seiner Enkeltochter tat. Mai erwiderte die Umarmung und hielt den Kriegszauberer fest an sich gedrückt. Als sie sich wieder voneinander lösten erkannte Vitras in ihren Augen, dass sie ihren inneren Frieden wiedergefunden hatte.

Als die Dämmerung herein brach standen Vitras, sowie die Generäle Kurz und Gisdern mit mehreren Soldaten am Eingang des Tunnels den Mai nehmen wollte. Die Männer hatten allesamt eisige Minen, und es herrschte eine gedrückte Stimmung. Keiner von ihnen sagte ein Wort. Von weitem waren noch immer die Einschläge der Katapulte zu hören. Der Feind hatte anscheinend beschlossen, auf gut Glück auch in der Dunkelheit den Beschuss fortzusetzen, was die Nerven der Einwohner Dirans blank liegen ließ. General Kurz stöhnte gequält auf, als Mai erschien und er die Kriegszauberin in dieser Aufmachung sah. Die Generäle sowie Vitras schlossen Mai ein letztes Mal in den Arm. Dabei hätte Mai schwören können, dass dem Kriegszauberer eine Träne über die Wange lief. Sie strich ihm über den kahlen Schädel und konnte das Pochen der eintätowierten Runen spüren. Sie drückte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange und verschwand, ohne sich noch einmal umzudrehen, im dunklen Tunnel. Die Männer starrten allesamt lange in die schwarze Öffnung des Tunnels, bis die Stimme des Keldanischen Generals sie aus ihren Gedanken holte:

„Meister Vitras! Ich habe wenig, eigentlich überhaupt keine Erfahrung was die Magie anbelangt. Wie können wir erkennen, ob Meisterin Mais Vorhaben glückt? Woran erkenne ich das Zeichen für meine Männer?“

„Das Zeichen für eure Männer?“ fragte Vitras verblüfft.

„Meisterin Mai schlug vor,“ erklärte ihm der General: „das sobald wir das Zeichen sehen, ich mit meinen Soldaten ausrücken soll. Um mit den Resten, so wie sie es ausdrückte, aufzuräumen!“

„Glaubt mir nur eines General Gisdern! Das Zeichen werdet ihr erkennen – und ihr werdet es in eurem ganzen Leben nicht vergessen!“

Vitras und die beiden Generäle begaben sich nun wieder zu den Wehranlagen, während sich die Keldianischen Verbündeten für ihren Ausfall bereit machten.

***

Mai brauchte ungefähr eine Stunde, bis sie in dem engen Tunnelsystem, kriechend den Ausgang erreichte. Eine kleine magische Feuerkugel, die sie die ganze Zeit über ihren Kopf schweben ließ, sorgte dafür, dass sie sich in der Dunkelheit der Tunnel zurechtfand. Der Ausgang war von außen komplett mit Wildsträuchern zugewachsen, die sich sogar schon ins Innere des Tunnels vorgekämpft hatten. Mai ließ die magische Kugel kraft ihres Willens erlöschen und begann augenblicklich sich durch das Dickicht der Gewächse zu kämpfen. Als sie sich endlich wieder im Freien befand, erschrak sie kurz, wie dicht sie dem Lager schon war. Sie erhob sich und schritt darauf zu. Nach wenigen Schritten begegnete ihr schon die erste Patrouille von drei Mann, die kaum als sie Mai sahen, lüsterne Bemerkungen in ihre Richtung warfen. Mai blickte flüchtig in alle Richtungen, um sich zu vergewissern, dass keine weiteren Soldaten in der unmittelbaren Umgebung waren. Dann schritt sie schnurstracks auf die drei zu. Die Männer hielten an und erwarteten gleich ihren Spaß zu bekommen, als sie Mai lächeln sahen. Keiner von ihnen nahm das flimmern der Luft um sie herum wahr. Mit einem Schnippen ihrer Finger brach sie allen dreien das Genick und stolzierte über ihre toten Körper hinweg, als wären sie Müll. Je näher sie dem Lager kam, desto mehr Soldaten liefen ihr über den Weg. Viele waren betrunken und grölten durch die Nacht. Ganz offensichtlich wurde es ihnen noch einmal gestattet, sich zu amüsieren, bevor die Katapulte ihren Beschuss beendeten und die richtigen Kampfhandlungen, Mann gegen Mann begannen. Wann immer es ihr die Umstände erlaubten, brach sie den Soldaten, die ihr gefährlich nahekamen, Kraft ihres Willens das Genick. Waren einfach zu viele anwesend, spielte sie das Spiel mit. Sie lachte, ließ sich begrabschen und fand immer wieder einen Weg, sich herauszuwinden um schnell weiter zu gehen. Inzwischen hatte sie auf diese Weise die ersten Zelte und Vorläufer des gewaltigen Heerlagers erreicht. Sie passte ihren Gang den einer betrunkenen Hure an, die ihr über den Weg lief und marschierte einfach weiter. Inzwischen befand sie sich tief im Lager. Sie beherzigte Vitras' Rat, einen Bogen um die Zelte des Drachenbataillons zu schlagen. Immer weiter drang die Kriegszauberin in das Lager ein, ohne dass man ihr die geringste Beachtung entgegenbrachte. Überall vor den Zelten brannten Lagerfeuer, an denen die Soldaten sich wärmten, oder über denen sie den Inhalt ihrer Suppenschüsseln erwärmten. Häufig flogen irgendwelche Zeltplanen auf und halbnackte Dirnen rannten gackernd heraus, um sich sogleich einem anderen Soldaten um den Hals zu werfen. Vor vielen Zelten bildeten die Männer auch ein Halbrund, innerhalb derer Zweikämpfe stattfanden, auf dessen Ausgang teils hohe Summen gesetzt wurden. Plötzlich entdeckte Mai ein riesiges, prächtiges Zelt, das in nicht allzu weiter Entfernung auf einem etwas höher gelegenen Hügel aufgeschlagen war. Sie hielt unauffällig auf ihn zu und erkannte schnell, dass der gesamte Bereich rund um den Hügel von Soldaten abgesperrt war. Die Kriegszauberin hatte den Kommandostand gefunden. Suchend blickte sie sich um und entdeckte einen Karren, der hinter einem der einfachen Zelte abgestellt war. Zudem war es dort, wo das Gefährt stand, relativ dunkel. Flink begab sie sich dorthin und krabbelte unter den Karren. Dann wartete sie noch einen Moment ab, aber ganz offensichtlich hatte sie niemand bemerkt. Sie setzte sich und schlug die Beine übereinander. Die Kriegszauberin musste noch einmal an Sanara und ihre täglichen gemeinsamen Übungen denken. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht als sie an ihre erste Begegnung mit Filou zurückdachte. Dann begann sie sich zu konzentrieren.

Wie üblich fing die Luft, die sie umgab, an zu flirren und zu schwirren. Mai ließ jedoch nicht ihren Willen wirken. Sie fuhr so stark fort, sich zu konzentrieren, dass ihre Adern an Hals und Armen hervortraten. Der Karren, unter dem sie sich befand, begann sachte zu schaukeln und kleine Holzsplitter lösten sich aus seinen Brettern. Völlig in sich versunken, konnte Mai die göttliche Quelle in ihrem Körper spüren. Die Kraftquelle, der alle Magier ihre Macht verdankten. Vorsichtig begann sie ihren Willen zu lenken, ließ ihn jedoch nicht frei, um ihn stärker und stärker werden zu lassen. Ihre Adern begannen zu pochen und zu schmerzen, der Schweiß rann in Strömen aus allen Poren ihres Körpers. Doch das bemerkte sie gar nicht mehr. Sie spürte nur noch ihren Willen der so stark wurde, bis sie ihn nicht mehr halten konnte. In diesem Augenblick lenkte sie ihn urplötzlich in ihr innerstes. Sie ließ ihren Willen auf ihre göttliche Quelle los. Ihre Körperorgane erlitten sofort einen totalen Zusammenbruch, das Blut in ihren Adern begann zu kochen. Die Atome ihres Körpers schossen, von ihrem Willen gelenkt, auf ihre Quelle. Durch die hieraus entstandenen Kollisionen in ihrem Körper kam es zu einem Umkehreffekt. Ihre Quelle explodierte. Es entstand ein ohrenbetäubender Knall, dessen Druckwelle noch auf den Wehranlagen Dirans zu spüren war. Gleichzeitig durchschlug ein Lichtblitz den Karren und schoss senkrecht in den Himmel, während die Kraft der gewaltigen Explosion nahezu das gesamte Heerlager verwüstete. Druckwelle jagte um Druckwelle aus dem Kern der Explosion, der vor wenigen Augenblicken noch Mais Körper darstellte. Ringförmig rasten die Detonationswellen vom Kern fort und brachten Tod und Zerstörung über alles was die Explosion überlebte.

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