Sven Gradert - Andran und Sanara

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In der fernen exotischen Stadt Kushtur, beginnt das Böse tief unter der Stadt der Magier zu erwachen. Während es noch Zeit braucht seine Kräfte zu sammeln, werden im Darkanischen Herrschaftsbereich Zwillinge geboren, die sowohl königliches als auch göttliches Blut in sich vereinen. Doch durch widrige Umstände, gepaart mit dem Willen der Götter, werden die beiden von Geburt an getrennt. Während Sanara in der Obhut ihres Großvaters zu einer mächtigen Kriegszauberin heranwächst, wird ihr Zwillingsbruder Andran im Wald der Götter von einem Amazonenstamm großgezogen. Hier entwickelt er sich zu einem edlen und starken Krieger, der in der Lage ist mit sämtlichen Tieren zu kommunizieren. Das Schicksal hingegen, dass stark von den Göttern geprägt wird, trägt dafür Sorge, dass sich die Geschwister erstmals im Erwachsenenalter als die Heerführer zweier verfeindeter Armeen gegenüberstehen. Doch nur «Die Zwei die Eins sind», sind dazu fähig dem Bösen erfolgreich entgegen zu treten.

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„Was wisst ihr über den Geheimbund der Rosendiener?“ fragte Vitras, und schien sie diesmal mit seinen Augen fast zu durchbohren.

„Ihr meint die rot gekleidete Bruderschaft, die uns am Tag eurer Ankunft gegen diese

Priester beistand?“

Vitras nickte stumm, während Mai verlegen einen ihrer Wurfsterne der am Gürtel hing, aus seiner Schlaufe nahm um ihn erneut festzuziehen.

„Ich fürchte ich kann euch da nicht viel weiterhelfen Meister Vitras. Brehm gründete den Bund vor langer Zeit, kurz nachdem wir unseren Tod vorgetäuscht hatten. Viel mehr kann ich euch eigentlich nicht von der Bruderschaft erzählen.“

Vitras umschloss mit dem Zeigefinger und Daumen seiner rechten Hand sein Kinn und starrte Mai ungläubig an:

„Ihr wart nicht nur seine Schülerin und Vertraute, ihr seid die vergangenen Jahre gemeinsam untergetaucht. Ihr müsst doch wissen, warum er diesen Geheimbund ins Leben gerufen hat! Was das für Leute sind oder wie man mit ihnen in Kontakt tritt!“

Mai wurde das Gespräch mittlerweile äußerst unangenehm. Sie bekam das Gefühl, als ob der Kriegszauberer ihr Vorwürfe machen wollte, niemals Brehms Handlungen hinterfragt zu haben, oder zumindest über sie nachzudenken. Sie hatte blindes Vertrauen zu Meister Brehm. Vitras hingegen hatte ein unfehlbares Gespür dafür, ob man ihn anlog. Mai sagte ihm die Wahrheit. Der Kriegszauberer umrundete Mai, wobei die Absätze seiner Stiefel einen dumpfen Klang, auf dem geschliffenen Holzboden hinterließen. Mai starrte auf die riesige Spiegelwand, die sich vom Boden bis zur Decke über die gesamte Länge der Wand zog. Zögernd sprach sie weiter:

„Wann immer ich Meister Brehm auf die Rosendiener anspreche, wechselt er das Thema. Vor vielen Jahren erklärte er mir, dass wir ganz auf uns allein gestellt, es niemals überleben würden, sollte Harun Kenntnis von unserem vorgetäuschten Tod erhalten. Ganz davon zu schweigen, dass wir Unterstützung benötigen würden, um Harun Ar Sabahs Plänen entgegenzuwirken.“

„Das also war der Grund die Rosendiener ins Leben zu rufen? Brehm brauchte ein Netzwerk von Helfershelfern, um im Notfall euer Überleben zu sichern, sowie gegen Harun vorgehen zu können?“

„Meister Brehm war mein Lehrer!“ schrie Mai ihn unvermittelt an. Dabei liefen ihr Tränen über das Gesicht:

„Er ist für mich der Vater, den ich nie hatte. Ich vertraue ihm! Was hätte ich denn tun sollen? Wie hätte ich es wagen können irgendeine seiner Handlungen oder Entscheidungen zu hinterfragen?“

Vitras bedachte Mai mit einem harten Blick, wobei er mit den Schultern zuckte:

„Ich habe mir bisher von meinen Schülern immer gewünscht, es sogar erwartet, dass sie alles hinterfragen. Das stärkt nämlich die Auffassungsgabe sowie das Verständnis für vielerlei!“

Mai blickte verlegen zu Boden und wischte sich mit dem Leinentuch die Tränen aus dem Gesicht. Vitras war es plötzlich unangenehm, Mai derart zugesetzt zu haben. Er schritt auf sie zu und legte seinen Arm um sie:

„Es lag mir fern, euch dermaßen betrüblich zu stimmen. Ich werde Meister Brehm selbst auf diesen Geheimbund ansprechen.“

Mai atmete erleichtert auf und bedachte Vitras mit einem dankbaren Blick.

„Wie macht Sanara sich denn so als Kämpferin?“ wechselte er das Thema: „Glaubt ihr, wir können meiner Enkeltochter heute Abend die Robe der Kriegszauberer überreichen?“

Mai lachte schallend auf. Dann berichtete sie Vitras voller Stolz von ihren täglichen Kampftraining mit Sanara. Gemeinsam verließen sie den Spiegelsaal, dessen Türen sich nach einem erneuten Fingerschnippen Vitras wieder öffneten.

2.5. Der Verrat

Außer Harun Ar Sabah ahnte niemand in Kushtur etwas von der Anwesenheit des Dämons, tief unterhalb des Palastes der Magier. Der Präsenz des Dämonengottes legte sich jedoch wie ein unheilvoller Schleier über die prächtige Stadt. Angst und Furcht begannen die Bewohner Kushturs zu beherrschen. Gewaltverbrechen waren mittlerweile an der Tagesordnung. Friedliebende Bürger, die für ihre freundliche, hilfsbereite Art bewundert und geachtet wurden, zeichneten sich seit geraumer Zeit durch fürchterliche Wutausbrüche aus, die sie sogar zu Mördern werden ließen. Andere die ein zufriedenes, glückliches Leben führten, wählten ohne erkennbare Gründe den Freitod. Selbst die Tierwelt war betroffen da sich Vorkommnisse häuften, das friedfertige Hunde sich wie von Sinnen auf ihren Herrn stürzten oder Pferde urplötzlich wild ausschlugen und so manchen ihrer Besitzer mit den Hufen erschlugen.

Harun Ar Sabah interessierte sich für derartige Belanglosigkeiten nicht im Geringsten. Er stand am Geländer einer der vielen Dachterrassen des Palastes und ließ seinen Blick über Kushtur schweifen. Die späte Abendsonne tauchte die Stadt mit ihren unzähligen glänzenden Türmen und deren spitz zulaufenden Dächern, in ein atemloses Lichtermeer aus orangen roten Farben. Der Kriegszauberer hatte auch für solche Dinge nichts übrig. Mit den schlanken Fingern der rechten Hand zupfte er seine Robe zurecht, drehte sich herum und schritt gedankenverloren durch die wundervolle Gartenanlage zurück in den Palast. Täglich inspizierte er die ständig steigende Truppenzahl vor den Toren der Stadt. Zudem besprach er sich oft stundenlang mit den Heerführern, die ihn von den Fortschritten der Kämpfe unterrichteten, die er in die umliegenden Königreiche und Fürstentümer getragen hatte. Zu tausenden wurden neue Sklaven aus den eroberten Gebieten in die Minen außerhalb der Stadt geschickt oder zum Verkauf in weit entfernte Länder verschifft. Der Erlös wurde augenblicklich in den Aufbau neuer Einheiten, dem Bau schweren Kriegsgerätes sowie den Sold bestehender Truppen gesteckt.

Jeden Tag stieg Harun hinab in die Tiefen und drang bis zur Höhle des Dämons vor. Doch ES schlief nun schon seit mehreren Wochen. Harun konnte es kaum erwarten das ES wieder erwachte, da er davon überzeugt war, dem Dämon etwas Begeisterung entlocken zu können, sobald er ihn über die Fortschritte des Armeeaufbaus in Kenntnis setzen konnte. Haruns Augen bekamen einen harten Glanz als er an die ersten Siege zurückdachte. Die Truppen Kushturs waren auf dem besten Wege den gesamten Süden zu überrennen. Der Dämonengott musste ihm endlich den Respekt zollen, der ihm gebührte. Von der Dachterrasse aus gelangte Harun in einen großangelegten Raum, in dessen Mitte sich ein überdimensionaler Sandkasten befand. In dem Kasten befand sich ein Modell der gesamten bekannten Welt. Bunte Holzklötzchen symbolisierten die verschiedenen Truppen Kushturs, die sich im Süden immer weiter ausbreiteten. Zufrieden schaute Harun auf das Modell herab, als ein Diener den Raum, von wo aus Harun die Truppen befehligte, betrat.

„Eure Majestät, der Bote aus Diran ist eingetroffen!“

Harun drehte sich herum und starrte auf den jungen Burschen. Bevor er antwortete, ließ er seinen Blick durch den großen Saal schweifen. Am Eingang, sowie in den Ecken standen je zwei Wachen. Mit den Rücken zu den Wänden standen mit gewaltigen Krummsäbeln und Speeren bewaffnete Sarelier. Hünenhafte muskulöse schwarz häutige Krieger mit nackten Oberkörpern. Diese Männer verabscheuten schwere Rüstungen, die sie im Kampf nur behinderten. In den letzten Jahren hatten es fünf Blutwölfe geschafft in den Palast der Magier einzudringen. Jedes Mal entging Harun nur mit knapper Not dem Tod. Die Sarelier waren Söldner, aber seitdem Harun ihre Dienste in Anspruch nahm, tauchte kein Blutwolf im Palast mehr auf. In ihrer Gegenwart fühlte Harun sich sicher. Zufrieden mit der Anzahl an Wachen, die ihn schützten, wandte der Kriegszauberer sich an den Diener:

„Schick den Mann rein! Und zwar schnell!“

Der Diener verbeugte sich mehrmals und verließ eilig den Saal. Kurz darauf betrat ein Mann, komplett in Rot gekleidet, den großen Raum. Furchtlos schritt er auf Harun zu und ließ sich kurz vor ihm auf sein linkes Knie fallen. Dann neigte er sein Gesicht zu Boden:

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