Sven Gradert - Andran und Sanara

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In der fernen exotischen Stadt Kushtur, beginnt das Böse tief unter der Stadt der Magier zu erwachen. Während es noch Zeit braucht seine Kräfte zu sammeln, werden im Darkanischen Herrschaftsbereich Zwillinge geboren, die sowohl königliches als auch göttliches Blut in sich vereinen. Doch durch widrige Umstände, gepaart mit dem Willen der Götter, werden die beiden von Geburt an getrennt. Während Sanara in der Obhut ihres Großvaters zu einer mächtigen Kriegszauberin heranwächst, wird ihr Zwillingsbruder Andran im Wald der Götter von einem Amazonenstamm großgezogen. Hier entwickelt er sich zu einem edlen und starken Krieger, der in der Lage ist mit sämtlichen Tieren zu kommunizieren. Das Schicksal hingegen, dass stark von den Göttern geprägt wird, trägt dafür Sorge, dass sich die Geschwister erstmals im Erwachsenenalter als die Heerführer zweier verfeindeter Armeen gegenüberstehen. Doch nur «Die Zwei die Eins sind», sind dazu fähig dem Bösen erfolgreich entgegen zu treten.

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Mai nahm einen kräftigen Schluck Wein und sog scharf die Luft ein:

„Offensichtlich ist es Harun gelungen ES aus dem großen Nichts zu befreien, ihn zu erwecken oder was auch immer. Nur wie er das angestellt hat... ist uns ein Rätsel!“

„Aus den Papyrus Rollen geht auch hervor,“ meldete sich nun Brehm wieder zu Wort:

„, dass ES ein Vierteljahrhundert benötigen wird, um seine ehemalige, volle Stärke zurück zu erlangen. Wir vermuten, dass davon schon fünfzehn Jahre vergangen sind. In dieser Zeit seines Erwachens, wird er von dem der ihn erweckt, erwarten, die Welt auf sein Kommen vorzubereiten. Mit Feuer und Schwert seinen Namen zu preisen!“

„Das große Übel!“ bemerkte Vitras: „Ein Dämonengott!“ brachte er noch fassungslos hervor.

„Wobei wir bei der Prophezeiung angelangt wären!“ ergriff Mai wieder das Wort: „Es gibt Gerüchte über eine alte Prophetie, der zufolge Die Zwei die Eins sein müssen das große Übel besiegen können!“

Meister Brehm wurde plötzlich ganz aufgeregt: „Die Zwei müssen schon längst geboren sein. Wir müssen sie finden!“

Urplötzlich musste Vitras laut auflachen und verschüttete dabei einen Teil seines Weins. Mai und Brehm blickten ihn nur verständnislos an.

„Was ist daran so lustig?“ fragte Brehm sichtlich irritiert.

„Nun ja,“ erwiderte Vitras: „Schon längst geboren ist gut. Ein Teil eurer Prophezeiung liegt dort oben mit einem Frettchen im Bett!“

Vitras schluckte den Rest des Weines der sich noch in seinem Becher befand herunter, und stand auf, um sich neu einzuschenken. Mai und Brehm waren absolut fassungslos. Keiner von beiden sagte ein Wort. Der Kriegszauberer ging mit seinem vollen Weinbecher wieder zu seinem Sessel, setzte sich und erzählte den beiden die ganze Geschichte. Als er geendet hatte, nahm er leicht amüsiert zur Kenntnis, dass Brehm und Mai leichenblass waren.

„Ihr... ihr habt mit einer Göttin...“ Mai wagte es nicht , die Frage zu beenden.

„Wenn ihr einmal den einen oder anderen Gott kennen lernen solltet Meisterin Mai, so werdet ihr feststellen, dass sie trotz ihrer unvorstellbaren Macht, verdammt menschlich sind.“ Daraufhin nahm Vitras wieder einen kräftigen Schluck aus seinem Becher.

„Und ihr wisst nicht was aus eurem Enkel geworden ist?“ Fragte Brehm.

„Nein, verdammt nochmal!“ schrie Vitras ihn urplötzlich an: „Es gibt Momente, da möchte ich es auch gar nicht wissen. Habt ihr nicht gesehen, was mit Sanara heute Abend geschehen ist? Sie hat getötet. Sie hat ihre kindliche Unschuld verloren. Glaubt ihr ich wünsche mir das auch bei meinem Enkel zu erleben?“

Mai und Brehm brachten zunächst kein Wort mehr hervor. Vitras Ausführungen mussten sie erst noch verarbeiten. Sein überraschender Wutausbruch tat sein Übriges, dass sie erst einmal schwiegen. Vitras fing sich jedoch schnell wieder und bedauerte, seine Wut an den beiden ausgelassen zu haben:

„Verzeiht bitte, aber es ist einfach unerträglich für mich, die Kleine leiden zusehen.“

Brehm und Mai nickten ihm verständnisvoll zu, dann fuhr Vitras mit wesentlich ruhigerer Stimme fort. Dabei fuhr er mit seiner linken Hand über seinen Kopf und bemerkte wieder das leichte Pochen der eintätowierten Runen.

„Ich bin davon überzeugt, dass der Junge lebt. Dass die Götter selbst, mich damals im schwarzen Wald daran hinderten, auch ihn mitzunehmen. Vielleicht ist es sicherer für die beiden, wenn sie getrennt aufwachsen. Ich weiß es nicht!“ Die Augen des Kriegszauberers bekamen, je länger er von seinen Enkelkindern sprach, einen eigenartigen Glanz:

„Ich bin mir absolut sicher, dass die beiden eines Tages zueinander finden. Die Frage ist nur, was wir bis dahin tun können, um es Harun und den Plänen des Dämons so schwer wie möglich zu machen?“

Mit einem Mal bekam die Stimme des Kriegszauberers wieder ihren gewohnt festen Klang, mit dem es ihm stets gelang, andere zu überzeugen oder mitzureißen:

„Nicht nur so schwer wie möglich, sondern so schwer das ES wütend wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Dämon Harun auch nur die geringste Schlappe verzeihen wird.“

Brehm dachte so konzentriert nach, dass Vitras ihn mit einem Schnippen seiner Finger wieder ins Hier und Jetzt zurückholen musste.

„In den Papyrus Rollen steht doch geschrieben,“ erklärte Brehm: „Das der Dämon erwartet, dass sein Name, seine Ankunft mit Feuer und Schwert gepriesen werden soll!“

„Und?“ fragte Vitras.

„Das Ausheben der Armee Kushturs muss Unmengen an Gold gekostet haben. Soviel, dass Harun die Eroberungen vorantreiben muss, um an neues Gold zu gelangen. Womit er weitere Einheiten ausheben kann. Die Stadt Diran ist das letzte Bollwerk, dass Haruns Truppen auf ihrem Siegeszug in den Westen noch im Wege stehen. Wenn wir die Stadt halten. Wenn wir Haruns Armee hier und jetzt schlagen, diese verdammte Priesterschaft zum Teufel jagen, dann sind die Pläne Haruns und somit die des Dämons, auf Jahre hinaus vereitelt.“

Vitras stand auf, stellte seinen Weinbecher ab und ließ sich die Worte Brehms durch den Kopf gehen:

„Habt ihr euch die Verteidigungsanlagen der Stadt schon einmal genauer angesehen Meister Brehm? Sie befinden sich in einem erbärmlichen Zustand. Außerdem beschleicht mich das Gefühl, dass die Soldaten auf dem Platz vor dem Palast, das letzte Aufgebot darstellen. Auf wie viel Mann wird Haruns Armee eigentlich geschätzt?“

„Alles in allem, zum gegenwärtigen Zeitpunkt etwa zwanzigtausend Mann!“ antwortete ihm Mai.

Vitras pfiff leise durch die Zähne, als ihm schon der nächste Gedanke durch den Kopf ging:

„Wo steckt eigentlich der Regent Dirans?“

„Geflohen! Mit seiner Familie, einigen hohen Beamten und Würdenträgern sowie mit dem gesamten Gold aus der Schatzkammer!“ antwortete ihm Mai erneut. Vitras warf ihr einen entgeisterten Blick zu:

„Und wer regiert die Stadt?“

Mai und Brehm schauten sich kurz an, bevor der alte Zauberer mit der roten Robe antwortete:

„Im Grunde genommen wird die Stadt von niemandem mehr regiert. Um eine Panik in der Bevölkerung und den verbliebenen Soldaten zu vermeiden, haben wir die Flucht des Regenten geheim gehalten!“

„Wir? Wer ist wir?“ hakte Vitras nach.

„General Kurz, Mai und ich! Der General ist neben uns der einzige, der von dem feigen Verhalten des Regenten weiß. Wir drei tun seitdem alles was in unserer Macht steht, hier in Diran alles am Laufen zu halten.“

Vitras Augen verengten sich, wodurch sich seine Augenbrauen zusammenzogen. Brehm erkannte diesen Ausdruck des Kriegszauberers sofort wieder. Vitras hatte einen Entschluss gefasst.

„Wir werden die Stadt verteidigen!“ stellte er kurz und knapp klar bevor er mit einem eisigen Tonfall fortfuhr:

„Wir werden dafür sorgen, dass Harun die schlimmste Niederlage seines Lebens zu schmecken bekommt.“

„Und... wie stellen wir das an?“ fragte ihn Mai sichtlich verwundert.

„Als erstes müssen wir die Ordnung in der Stadt wiederherstellen.“ antwortete ihr Vitras: „Über wie viele Soldaten verfügen wir noch?“

„Im Lager vor dem Palast halten sich gut vierhundert Mann auf.“ brachte Mai augenblicklich hervor: „Vielleicht noch einmal zweihundert Mann in den Kasernen und auf den Wehranlagen. Genaue Zahlen kann euch jedoch nur General Kurz liefern!“

„Also ungefähr sechshundert Soldaten auf maroden Mauern, gegen vielleicht zwanzigtausend gut ausgebildete Kämpfer Kushturs.“ Vitras blickte durch die große gläserne Fensterfront auf den Platz vor den Palast:

„Das hört sich nach einer Aufgabe an, die zwei Kriegszauberer eigentlich meistern müssten – oder was meint ihr Meisterin Mai?“

Die Augen der Kriegszauberin begannen vor Stolz beinahe zu leuchten, als ihr bewusst wurde, wie viel Vitras von ihren Fähigkeiten hielt:

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