Sven Gradert - Andran und Sanara

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In der fernen exotischen Stadt Kushtur, beginnt das Böse tief unter der Stadt der Magier zu erwachen. Während es noch Zeit braucht seine Kräfte zu sammeln, werden im Darkanischen Herrschaftsbereich Zwillinge geboren, die sowohl königliches als auch göttliches Blut in sich vereinen. Doch durch widrige Umstände, gepaart mit dem Willen der Götter, werden die beiden von Geburt an getrennt. Während Sanara in der Obhut ihres Großvaters zu einer mächtigen Kriegszauberin heranwächst, wird ihr Zwillingsbruder Andran im Wald der Götter von einem Amazonenstamm großgezogen. Hier entwickelt er sich zu einem edlen und starken Krieger, der in der Lage ist mit sämtlichen Tieren zu kommunizieren. Das Schicksal hingegen, dass stark von den Göttern geprägt wird, trägt dafür Sorge, dass sich die Geschwister erstmals im Erwachsenenalter als die Heerführer zweier verfeindeter Armeen gegenüberstehen. Doch nur «Die Zwei die Eins sind», sind dazu fähig dem Bösen erfolgreich entgegen zu treten.

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Der zweite Gardist, mit dem Zara es zu tun hatte, erholte sich schnell von dem Schock über Zaras plötzliches Auftauchen und dem Tod seines Kameraden. Er griff urplötzlich an und erwischte sie am linken Unterarm während sie mit der rechten ihr Schwert aus dem Körper des Toten zog. Der Schnitt war dank ihres Armschutzes nicht besonders tief, aber Zara wurde nun endgültig von unbändiger Wut gepackt, als sie ihr eigenes Blut auf den Körper ihrer toten Schwester tropfen sah, über deren leblosen Körper sie nun stand. Ihr Gegenüber hatte allergrößte Mühe, ihre Schläge zu parieren und wankte zurück. Die Amazonen trugen keine schweren Rüstungen, Kettenhemden, Helme oder Beinschienen aus Stahl wie ihre Gegner. Sie trugen leichte Lederkleidung, die kaum Schutz gegen Hieb oder Stichwaffen boten. Dafür waren sie wesentlich schneller und wendiger. Ein Vorteil, den sie mit jahrelangem harten Kampftraining zu perfektionieren wussten. Ein Vorteil, den Zara jetzt gnadenlos ausnutzte. Mitunter drehte sie sich blitzschnell um die gesamte Achse ihres eigenen Körpers, um mit dem gewonnenen Schwung und all ihrer Kraft zuzuschlagen. Nur um die gleichen Bewegungsabläufe augenblicklich, in die andere Richtung drehend zu wiederholen. Ihr Gegner war dermaßen mit seiner Verteidigung überfordert, dass er überhaupt nicht mehr dazu kam, eigene Angriffe zu setzen. Bei der ersten unbedachten Öffnung seiner Deckung, schlug Zara erbarmungslos zu.

***

In vollem Galopp raste Audris über die weite Ebene, die sie jetzt noch vom schwarzen Wald trennte. Die Sonne stand inzwischen hoch am Himmel, und Vitras sah in der Ferne die gewaltigen Konturen des Schwarzen Waldes näher auf sich zukommen. Die Bäume wirkten im Kontrast zur weitläufigen kahlen Ebene, wie eine Mauer aus undurchdringlichem Dickicht die immer höher wurde, je näher sie dem Wald kamen. Einmal mehr bewunderte Vitras die hohen stolzen Eichen, deren Blätterdickicht einen smaragdgrünen Glanz auf die tiefen liegenden Gewächse warf. Bald entdeckte er eine Öffnung im Wall der riesigen Bäume, wo einer der festen Pfade in den Wald hineinführte. Der Kriegszauberer lenkte Audris in Richtung des Pfades. Als sie die Wegöffnung erreichten und den Hain betraten, überkam Vitras ein kurzes aber heftiges Schwindelgefühl. Er war darauf gefasst, da er dies von früher kannte. Seine gesamten magischen Kräfte waren von nun an blockiert, solange er sich in diesem Wald aufhalten würde. Im Gegensatz zum Verlust seiner magischen Kräfte, sollte Morna jetzt wieder im Besitz ihrer Göttlichen Fähigkeiten sein. Die Stute war inzwischen in einen leichten Trab zurückgefallen, und Vitras schaute sich um. Die Bäume links und rechts vom Pfad verfügten über eine enorme Größe. Ihre riesigen Äste und das gewaltige Blätterwerk überdachten den Weg und ließen kaum einen Sonnenstrahl hindurch. Der Schwarze Wald. Der Kriegszauberer entdeckte jedoch bald zu seiner linken, eine kleine vom Sonnenlicht durchflutete Wiese und hielt auf sie zu.

Vorsichtig hob er Morna vom Pferd und bettete sie seitlich liegend auf weichen vom Moos bewachsenen Boden. Sie atmete kaum noch und Vitras war der schieren Verzweiflung nahe. Seine Tochter hätte längst ihre Göttlichen Fähigkeiten zurückerhalten sollen, die sie befähigten sich selbst zu heilen. Warum dies nicht geschah, konnte er nicht begreifen.

Der Kriegszauberer zuckte unwillkürlich zusammen, als sich von hinten sanft eine Hand auf seine Schulter legte. Er drehte seinen Kopf und erblickte Mirna, die hinter ihm stand. Die Göttin weinte.

„Ich verstehe es nicht!“ brachte Vitras unwirsch und verzweifelt hervor: „Wieso hat sie ihre Fähigkeiten nicht zurückerhalten? Sie könnte längst wieder geheilt sein!“

Die Göttin der Gerechtigkeit umrundete Vitras und kniete neben ihrer gemeinsamen Tochter nieder. Sanft legte sie ihre Hände auf Mornas Stirn und ihren Hinterkopf. Ein strahlend helles Licht fuhr aus den Händen der Göttin und drang in Morna ein. Nach einer Weile zog sich das Licht wieder in Mirnas Hände zurück, und die Göttin erhob sich wieder. Ihr Gesichtsausdruck spiegelte unendliche Traurigkeit wider:

„Ihr Lebensfunke ist beinahe erloschen,“ erklärte sie ihm niedergeschlagen: „Sie nimmt den Teil von ihr, der ihre Göttlichkeit ausmacht, einfach nicht mehr an. Es wirkt, als ob sie ihren Willen zum Leben verloren hat. Einzig die Macht des Waldes verhindert noch ihr Übertreten in die andere Welt.“

Vitras starrte fassungslos auf den leblosen Körper seiner Tochter. Das Schicksal hatte ihm und seiner Tochter nur wenige Stunden gestattet. Diese wenigen Augenblicke, die ihm mit ihr vergönnt waren, waren geprägt von Furcht und Gewalt. Es gab so vieles, dass er ihr erzählen und erklären wollte. Nichts davon würde sie je erfahren. Mirna ließ sich erneut neben ihrer Tochter nieder und berührte sie nochmals. Ein grelles, hellstrahlendes Licht umgab die Göttin und tauchte die Umgebung der kleinen Wiese in ein unwirkliches Farbenspiel. Das grelle Licht umschloss jetzt auch Morna. Vitras hob schützend eine Hand vor seine Augen. Urplötzlich zog sich das grelle Licht wieder zurück. Der mit Moos überwucherte Platz, wo die Göttin eben noch neben ihrer beider Tochter kniete war leer. Die Göttin und Morna waren verschwunden. Vitras sackte zu Boden. Mit den Knien kauerte er an der Stelle wo sich eben noch seine Tochter befand und vergrub seinen Kopf zwischen den Händen. Dabei verfiel er in einen starren, lethargischen Zustand. Er wusste nicht, wie lange er in dieser Position ausharrte, doch es musste eine geraume Zeit gewesen sein, da die Sonne ihren höchsten Stand überschritten hatte. Ein freudiges kratzen und schmatzen, dass seine Ohren immer feuchter werden ließ, riss ihn aus seiner niedergeschlagenen Verfassung heraus. Filou hatte seinen Herrn wiedergefunden. Und diesmal bestand er auf eine ausgiebige Körperpflege. Vitras erhob sich und ließ den kleinen Nager, der jetzt auf seiner Schulter stand, gewähren. Lächelnd sah er Elze auf einem Flachlandpony auf ihn zureiten. Gefolgt vom Schatten, der auf einem Esel saß und irgendwie nicht den glücklichsten Eindruck machte. Er ging ihnen entgegen und freute sich inständig, dass die beiden nicht von den Darkaniern aufgegriffen wurden. Elze entging nicht sein trauriger Gesichtsausdruck, als sie ihr Pferd kurz vor ihm anhielt und er ihr beim Absteigen behilflich war.

„Die Kleine?“ Brachte sie nur hervor, als Vitras auch schon mit dem Kopf schüttelte.

„Aber, aber ihr sagtet doch...“ Als sie den ganzen Schmerz in Vitras Augen sah, ließ sie den Satz unausgesprochen.

„Ihre Mutter war hier,“ fuhr Vitras fort: „Sie hat Morna mitgenommen. Vielleicht zeigt der Gott des Lebens ja Erbarmen und entzündet erneut ihren Lebensfunken.“

Der Kriegszauberer rechnete jedoch nicht damit, da er an das Gespräch zurückdenken musste, das er mit Mirna vor seiner völlig zerstörten Hütte geführt hatte.

„Was tun wir jetzt?“ Meldete sich der Schatten zu Wort, der auf seinem Esel eine äußerst unglückliche Figur abgab. Vitras schaute ihm ins Gesicht und stellte zufrieden fest, dass der Junge ihn ernst anschaute. Er schien begriffen zu haben, dass er in eine Geschichte geraten war, die sein bisheriges Leben grundsätzlich veränderte.

„Wir werden weiter reiten.“ Gab ihm Vitras zur Antwort: „Ich will nicht auch noch die Zwillinge verlieren.“

Elze sagte nichts weiter. Umständlich stieg sie wieder auf ihr Pony während Vitras mit einem kurzen Pfiff Audris rief. Sie verließen die kleine Lichtung und begaben sich wieder auf den Pfad. Seite an Seite ritten sie immer tiefer in den Wald hinein. Der Weg war sehr breit und gelegentlich lichteten sich die großen Baumkronen um die Sonne hier und da auf den Weg scheinen zu lassen. Elze war sichtlich von den mächtigen Buchen beeindruckt, deren Äste sich mit denen der nicht weniger eindrucksvollen Eichen und Erlen ineinander verrankten. Vitras war sich immer sicherer, dass die Gesandten vor nicht allzu langer Zeit, diesen Pfad ebenfalls entlang ritten. Kurz nachdem sie zu dritt weiter ritten, hatte der Kriegszauberer frische Hufspuren entdeckt, denen sie nun folgten. Dabei verließen sie den breiten Hauptweg und gelangten auf immer kleinere, fast verwunschen wirkende Pfade.

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