Sven Gradert - Andran und Sanara

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In der fernen exotischen Stadt Kushtur, beginnt das Böse tief unter der Stadt der Magier zu erwachen. Während es noch Zeit braucht seine Kräfte zu sammeln, werden im Darkanischen Herrschaftsbereich Zwillinge geboren, die sowohl königliches als auch göttliches Blut in sich vereinen. Doch durch widrige Umstände, gepaart mit dem Willen der Götter, werden die beiden von Geburt an getrennt. Während Sanara in der Obhut ihres Großvaters zu einer mächtigen Kriegszauberin heranwächst, wird ihr Zwillingsbruder Andran im Wald der Götter von einem Amazonenstamm großgezogen. Hier entwickelt er sich zu einem edlen und starken Krieger, der in der Lage ist mit sämtlichen Tieren zu kommunizieren. Das Schicksal hingegen, dass stark von den Göttern geprägt wird, trägt dafür Sorge, dass sich die Geschwister erstmals im Erwachsenenalter als die Heerführer zweier verfeindeter Armeen gegenüberstehen. Doch nur «Die Zwei die Eins sind», sind dazu fähig dem Bösen erfolgreich entgegen zu treten.

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„Bitte tut alles, was nötig ist, um sie zu retten.“ Vitras blickte beide an und stellte dabei fest, dass der kleine Dieb von den Ereignissen regelrecht geschockt war. Ausdruckslos schaute er zu dem Pferd und Morna, während Elze ihn noch immer an der Hand hielt. Vitras neigte seinen Kopf der Dienerin leicht zu:

„Ich werde sie so schnell es geht zum Hain der Götter bringen. Alles weitere liegt nicht mehr in meiner Hand.“ Elze nickte stumm und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht.

„Ich werde euch beide zunächst verlassen müssen, die Zeit drängt und Audris kann uns nicht alle vier tragen. Aber ihr werdet schnell wieder zu mir finden.“

Elze schaute ihn verständnislos an:

„Wie?“

„Kommt zunächst mit mir mit!“ Vitras ging schnellen Schrittes auf das Wäldchen zu, wo sich noch immer seine Ausrüstung befand. Dort angekommen begann er sofort das Pferd zu satteln während Filou nur einmal kurz an ihm hoch und runter kletterte um sich anschließend Elze und den kleinen Jungen genauer zu betrachten. Als Vitras seine Sachen verstaut hatte, gab er einen monotonen Pfiff von sich, woraufhin Filou sofort angerannt kam und wieder an ihm hochkletterte. Vorsichtig nahm er das Frettchen und flüsterte ihm etwas zu, dann legte er den Nager Elze in die Hände:

„Ganz gleich, wo ich mich aufhalte, Filou findet mich immer. Lasst euch von ihm führen und ihr werdet mich im Schwarzen Wald wiederfinden. Elze nickte stumm und kraulte dabei geistesabwesend Filous kleines Köpfchen.

„Und du,“ wandte sich Vitras an den Schatten: „Du sorgst dafür, dass den beiden nichts passiert, kriegst du das hin?“

Der Junge hob seinen Kopf und Vitras meinte den schelmischen Glanz in seinen Augen wiederzuerkennen:

„Du kannst dich auf mich verlassen!“ Antwortete ihm der Schatten im überzeugenden Tonfall.

„Dann sehen wir uns bald wieder!“ Mit diesen Worten nahm Vitras das Pferd bei den Zügeln und führte es aus dem Wäldchen heraus. Dann stieg er behutsam auf und ritt mit dem leblosen Körper seiner Tochter vor sich liegend in Richtung des Schwarzen Waldes.

Elze war durch die Ereignisse, seit sie Morna aus dem Kerker befreite, sichtlich mitgenommen. Aber ihr war klar, dass sie sich jetzt nicht ausruhen konnte. Automatisch wollte sie den Jungen wieder an die Hand nehmen, doch der zog seine Hand diesmal weg:

„Ich soll auf euch beide aufpassen, ich bin doch kein kleines Kind mehr!“ Brachte er trotzig hervor: „Wir werden uns jetzt irgendwo Pferde borgen und dann Vitras folgen.“

„Pferde borgen?“

„Ach dann nenne es doch ausleihen, auftreiben! Wie auch immer! Hier soll es viele Höfe geben, mit sehr verständnisvollen Leuten.“

1.8. Der Schwarze Wald

Zara pirschte sich lautlos durch das Unterholz. Dabei hielt die rothaarige Amazone den Pfeil ihres Bogens locker im Anschlag. Immer wieder blieb sie stehen und lauschte, dann gab sie ihren Gefährtinnen mit einem Nicken oder Kopfschütteln zu verstehen, ob sie in diese Richtung weiter pirschen oder einen anderen Weg einschlagen sollten. Zara war sehr groß und kräftiger als ihre Stammesschwestern, dennoch bewegte sie sich geschmeidig wie eine Katze. Sie war keine gebürtige Amazone. Vor etlichen Jahren traf sie mehr aus Zufall, auf ihren heutigen Stamm. Damals waren ihre Haare noch kurz geschoren und sie schwor Stein und Bein auf eine gute stählerne Rüstung. Heute trug sie ihr Haar lang, so dass es ihr wellenförmig über die Schultern fiel. An Stelle von Stahl, trug sie jetzt einen braunen Lendenschurz, lange, weiche bis zu den Knien gehende Stiefel und einen ledernen Brustschutz. Nur ihre Armschützer, die von knapp oberhalb des Handgelenkes bis hin zum Ellenbogen reichten, waren mit kleinen runden Stahlplatten verstärkt. Selbst ihr Schulterschutz bestand lediglich aus gehärtetem Leder. Dafür konnte sie sich jetzt auf eine Art bewegen, wie es ihr früher im Kampf unmöglich gewesen wäre. Zara hatte sich von ihrem alten Leben komplett verabschiedet. Heute lebte sie nur noch für ihre Amazonen Schwestern und für das Wohl des ganzen Stammes.

Die Amazonen waren jetzt schon seit Tagen erfolglos auf der Jagd. Zara musste unwillkürlich an ihren ersten Jagdausflug, mit ihren damals neuen Schwestern zurückdenken. An ihre damalige Fassungslosigkeit, als ihr erklärt wurde, dass die Tiere des Waldes den Amazonen heilig waren. Ausnahmslos. Nur alte, kranke oder gebrechliche Tiere, für die der Tod eine Erlösung darstellte, wurden von den Kriegerinnen erlegt. Das machte die Sache natürlich nicht gerade einfacher, aber inzwischen hatte Zara dies Verhalten verinnerlicht. Vor wenigen Stunden hatten sie die Spuren eines Hirsches aufgenommen, der sich mit einem gebrochenen Hinterlauf durch den Wald quälte. Die rothaarige Amazone, die den Jagdtrupp anführte, hatte nicht vor, sich diesen Braten durch die Lappen gehen zu lassen.

Das verletzte Tier stand auf einer kleinen Waldwiese, die im Begriff war von Wacholderbüschen erobert zu werden und schnupperte. Die Lichtung selbst war von gewaltigen Eichen und Buchen umgeben, zwischen denen immer wieder Ebereschen spitzbübisch hervorlugten. Ihre vier Schwestern waren dabei, das Tier einzukreisen. Zara wartete bis die anderen sich auf ihren Positionen befanden. Dann spannte sie den Bogen, zielte und ließ den Pfeil von der Sehne schnellen. Sie war schon immer eine gute Bogenschützin gewesen, bei den Amazonen reifte sie jedoch zu einer Meisterschützin heran. Ihr Pfeil fand sein Ziel, und der Hirsch brach augenblicklich, und ohne leiden zu müssen, tot zusammen. Zufrieden hängte sie sich den Bogen über ihre Schulter, als sie ein unverhoffter Pfiff achtsam aufhorchen ließ. Der Pfiff kam von Tamara, der jüngsten in ihrem Trupp. Jedes noch so geübte Ohr hätte den Laut für das Pfeifen eines Vogels gehalten. Doch Zara und die anderen wussten sofort, dass es eine Warnung ihrer Schwester war. Keine der Kriegerinnen bewegte sich. Dem Pfiff folgten weitere, kürzere, dann wieder schnellere in unterschiedlichen Tonlagen. Fremde waren im Wald und bewegten sich auf sie zu. Immer wieder kam es vor, dass Barbaren aus dem hohen Norden den Wald betraten, um abgelegene Amazonendörfer zu überfallen. Doch so tief waren sie noch nie in den Wald eingedrungen. Wahrscheinlicher erschien es Zara, dass sich mal wieder Darkanische Soldaten in den Wald trauten. Tamaras Signale bedeuteten jedoch, dass es sich weder um Barbaren noch um Darkanier handelte. Es waren vollkommen Fremde, mit einer dunkleren Hautfarbe und seltsamen Gewändern, jedoch schwer bewaffnet. Insgesamt waren es acht Mann. Das in einigem Abstand, diesen Männern noch weitere folgten, ahnte Tamara nicht. Inzwischen konnte Zara die acht ebenfalls sehen, da sie direkt auf die Lichtung zu marschierten. Der Lärm ihrer Pferde, die sie am Zaumzeug hinter sich herführten, hatte sie ebenfalls verraten. Die rothaarige Amazone konnte die Männer sofort einordnen. Sie glaubte beinahe ihr Herz würde zerspringen, als sie die roten Uniformen, die nach oben spitz zulaufenden Helmen und die breiten Krummschwerter an den Hüften der Männer sah. Das Emblem auf der Brust der Soldaten kannte sie nicht, aber es waren zweifelsohne Soldaten der Garde Kushturs. Die Stadt, die sie beinahe umgebracht hätte, wäre nicht der einzige Mann zur Stelle gewesen, von dem sie sich je vorstellen konnte ihn zu lieben. Zara konnte beim besten Willen nicht nachvollziehen, was diese Soldaten fast bis ans andere Ende der bekannten Welt verschlagen hatte. Die Gardisten erblickten das erlegte Wild und griffen sofort zu ihren Waffen, als sie den Pfeilschaft aus dem toten Tier ragen sahen. Nervös blickten sie in alle Richtungen, konnten aber keine Gefahr entdecken. Die fünf Kriegerinnen verschmolzen nahezu perfekt mit der Umgebung des Waldes. Dann begannen einige der Soldaten zu lachen. Sie freuten sich ganz offensichtlich darüber, so unverhofft ihre Vorräte auffüllen zu können. Sie führten ihre Pferde ans linke äußere Ende der Lichtung und ließen sie dort grasen. Einer von ihnen blieb bei den Pferden, während die anderen Vorbereitungen trafen, den Hirsch auszunehmen und zu zerlegen. Zara imitierte ein Vogelgezwitscher, das ihren Schwestern befahl, sich vorsichtig zurückzuziehen. Sie erhielt sofort Antwort, außer von Tamara. Die junge Amazone war viel zu stolz und leider auch zu unerfahren, um einschätzen zu können wann man einem Kampf besser aus dem Weg ging. Entsetzt nahm die rothaarige Amazone wahr, wie Tamara sich aus ihrer Deckung erhob, den Bogen spannte und auf einen der Fremden zielte. Zara schickte noch ein missbilligendes Vogelgezwitscher von ihren Lippen, als Tamara ihren Pfeil schon auf die Reise schickte. Durch Zaras Gezwitscher abgelenkt, verzog sie jedoch leicht den Bogen und ihr Pfeil schlug lediglich in der Schulter, des von ihr anvisierten Fremden ein. Der Mann schrie laut auf und in den nächsten Augenblicken, verwandelte sich die beschauliche Lichtung in ein Schlachtfeld. Vor Schreck erstarrt, sah Zara zwei weitere Soldaten, die direkt hinter Tamara auftauchten. Tamara drehte sich blitzschnell herum, hatte aber nicht mehr die geringste Chance zur Gegenwehr, als der vordere der beiden Männer mit seinem Krummschwert heftig zuschlug, und den Körper der jungen Amazone vom Hals bis zur Brust aufschlitzte. Zaras verbliebenen drei Schwestern erhoben sich jetzt ebenfalls aus ihren Deckungen und ließen nahezu zeitgleich ihre Pfeile auf die Soldaten, die sich auf der Lichtung befanden, nieder. Zara sprang gleichfalls aus ihrer Deckung, wobei sie ihren Bogen von der Schulter streifte und fallen ließ. Mit gezogenem Schwert stürzte sie sich auf Tamaras Mörder. Der Gardist, der den tödlichen Schlag ausführte, wurde völlig überrascht als Zara urplötzlich vor ihm auftauchte und ihm ihr Schwert tief in den Oberkörper rammte. Ihre Schwestern ließen ebenfalls ihre Bögen fallen. Sie hatten mit einem Schlag drei ihrer Gegner außer Gefecht gesetzt, da jeder ihrer Pfeile sein Ziel gefunden hatte. Die restlichen fünf, darunter der Kerl mit Tamaras Pfeil in der Schulter, stürmten nun auf sie zu.

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