Sven Gradert - Andran und Sanara

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In der fernen exotischen Stadt Kushtur, beginnt das Böse tief unter der Stadt der Magier zu erwachen. Während es noch Zeit braucht seine Kräfte zu sammeln, werden im Darkanischen Herrschaftsbereich Zwillinge geboren, die sowohl königliches als auch göttliches Blut in sich vereinen. Doch durch widrige Umstände, gepaart mit dem Willen der Götter, werden die beiden von Geburt an getrennt. Während Sanara in der Obhut ihres Großvaters zu einer mächtigen Kriegszauberin heranwächst, wird ihr Zwillingsbruder Andran im Wald der Götter von einem Amazonenstamm großgezogen. Hier entwickelt er sich zu einem edlen und starken Krieger, der in der Lage ist mit sämtlichen Tieren zu kommunizieren. Das Schicksal hingegen, dass stark von den Göttern geprägt wird, trägt dafür Sorge, dass sich die Geschwister erstmals im Erwachsenenalter als die Heerführer zweier verfeindeter Armeen gegenüberstehen. Doch nur «Die Zwei die Eins sind», sind dazu fähig dem Bösen erfolgreich entgegen zu treten.

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„Vollkommen gleichgültig,“ begann er wieder mit seiner gewohnt kräftigen Stimme zu sprechen: „Reichel ist tot und die Gesandten sind spurlos verschwunden, genauso wie dieser fremde Krieger und diese... die Mutter meiner Kinder. Sie werden versuchen, Darkan auf irgendeine Art zu verlassen. Ich habe das ungute Gefühl, dass wir im Palast niemanden von ihnen mehr finden werden.“

„Das Nord und das Südtor der Stadt sind auf meinen Befehl hin geschlossen worden, mein Herr.“ Begann der General auszuführen: „Das Osttor halten wir noch geöffnet, um den Warenverkehr nicht gänzlich zum Erliegen zu bringen. Allerdings sind am Osttor jetzt zusätzliche Einheiten postiert. Jeder der rein oder raus will, wird gründlichst durchsucht.“

Der Herrscher nickte zufrieden: „Ich will trotzdem, dass ihr eine komplette Garnison vor die Tore der Stadt schickt. Sie sollen jeden Stock und jeden Stein umdrehen. Wen auch immer die Soldaten aufgreifen. Ich will ihn lebend. Ich will Antworten. Und vor allem will ich die Kinder zurück.“

General Tergold nickte und schlug mit seiner linken Faust auf seine rechte Brust, um zu demonstrieren das er die Befehle verstanden und umgehend ausführen würde. Er machte auf den Absätzen kehrt und war im Begriff den Thronsaal zu verlassen.

„Tergold!“ Rief ihn die Stimme des Herrschers zurück.

„Ja, Herr!“

„Schickt zwei Garnisonen vor die Tore der Stadt!“

„Sehr wohl!“

Der Herrscher blickte dem General hinterher, als dieser den Saal verließ. Er konnte ihn noch lautstark Befehle donnern hören, nachdem die schweren Türen des Thronsaals schon wieder geschlossen waren. Godvere starrte wieder auf das Deckchen das er offensichtlich nicht mehr aus den Händen geben wollte. Betreten blickten einige der Blutwölfe in ihren Nischen zu Boden, als der mächtige Herrscher seinen Kopf in dem Tuch vergrub und zu weinen begann.

***

Elze gelang es, die kleine Gruppe zielsicher durch die Geheimgänge bis zur Kanalisation zu führen. Eine steile in den Stein geschlagene Treppe, führte die vier aus dem Geheimlabyrinth hinaus, direkt in die nicht weniger Labyrinthartig angelegten Abwasserkanäle Darkans. Am Ende der Treppe, trennte ein solides Eisengitter die Kanalisation von den Geheimgängen. Eine drückende, feucht stickige Luft schlug ihnen entgegen. Ein furchtbarer Gestank zwang die vier, die Ärmel ihrer Kleidung vors Gesicht zu halten. Im Gegensatz zu dem immer wieder einfallenden Licht in den verborgenen Gängen, war es hier unten stockfinster. Elze wirkte niedergeschlagen und resignierte:

„In dieser Dunkelheit finde ich mich beim besten Willen nicht zurecht.“ Dann rüttelte sie am mannshohen eisernen Gitter, das mit einem Schloss versehen war: „Außerdem geht es hier nicht weiter. Vitras starrte auf das Hindernis und war gerade im Begriff sich zu konzentrieren, als der kleine Dieb zwischen Elze und dem Schloss glitt:

„Das habe ich gleich!“ Trotz der Dunkelheit konnten die anderen drei erkennen wie der Junge in seinem Rucksack kramte und sich anschließend mit kleinen dünnen Metallstäben am Schloss zu schaffen machte. Vitras begann erneut, leise in einer Sprache zu sprechen die niemand verstand. Plötzlich erschien eine winzige Kugel aus Feuer dicht über seiner rechten Handfläche. Rasch begann sie an Größe zuzunehmen, bis sie beinahe den Ausmaßen eines menschlichen Kopfes entsprach. Sie erhob sich, kreiste kurz über ihren Köpfen um dann direkt über dem Jungen in der Luft zu verharren. Mit einem lauten quietschen und krächzen öffnete sich das Gitter nachdem der Schatten das Schloss geknackt hatte.

„Ich hätte es schneller geschafft, wenn du mir gleich etwas Licht besorgt hättest Vitras!“

Morna blickte ungläubig zu ihrem Vater, der gequält schmunzeln musste:

„Wunderst du dich noch immer über seinen Namen?“

Sie schüttelte mit dem Kopf: „Nein, dafür verstehe ich jetzt auch deine Befürchtungen, was seine Zukunft anbelangt.“

Der Schatten machte eine übertriebene Verbeugung nachdem er das Gitter mühsam soweit zur Seite gedrückt hatte, dass die vier nach einander hindurch schlüpfen konnten.

„Meine Damen!“ forderte er Elze und Morna angeberisch auf, die Kanalisation zu betreten.

„Gut gemacht Schatten!“ Lobte die Halbgöttin den kleinen Dieb, strich ihm einmal durch sein volles, dichtes, schwarzes Haar und betrat als erste die Kanalisation. Die Feuerkugel folgte ihnen, wobei sie dicht über den Köpfen der vier schwebte. Entgeistert betrachtete Elze die Licht spendende Kugel, die keinerlei Wärme abgab. Dabei spendete sie mehr Licht, als wenn jeder von ihnen eine Fackel getragen hätte. Die Kanalisation war ein Meisterwerk Darkanischer Baukunst. Erst recht, wenn man bedachte, dass sie schon vor Jahrhunderten errichtet wurde. Das Gewölbe war hoch und ging in einem halbrund rechts und links in die Wände über. Am Grund der Wände befanden sich ungefähr drei Fuß breite Steinpfade, die als Weg genutzt werden konnten. Zwischen diesen Pfaden schlängelte sich, zwei Schritt vertieft, die Jauchegrube wie ein zäher Strom. Die Wände sowie der Boden waren dermaßen glitschig, dass sie sich nur äußerst vorsichtig vorwärts bewegen konnten. Immer wieder gelangten sie an Kreuzungen, die schmale leicht nach oben geschwungene Steinbrücken aufwiesen, so dass man den Jauchefluss überqueren konnte. Da die Vorsprünge auf denen sie sich fortbewegten, an den Kreuzungen etwas breiter waren, hielt Elze an der ersten die sie erreichten an, um den Platz auszunutzen. Sie zog ihre Karten aus ihrem Jutebeutel und studierte sie sorgsam. Der Schatten bekam große Augen, als er erkannte, was Elze da in ihren Händen hielt:

„Ist in einer der Karten auch der Weg zur Schatzkammer des Herrschers beschrieben?“

„Vergiss den Gedanken mal lieber wieder ganz schnell!“ Forderte Vitras ihn missbilligend auf. Die alte Dienerin ignorierte den Jungen völlig und überlegte fieberhaft. Dabei schaute sie sich mehrmals um, obwohl hier unten ein Weg wie der andere aussah.

„Von hier wo wir uns befinden,“ begann sie unvermittelt zu erklären: „Führen zwei Wege aus der Stadt heraus. Woher sollen wir wissen welchen wir nehmen müssen?“

„Die Gesandten haben doch vor durch den schwarzen Wald, meinen Wald, zu fliehen, um den Darkanischen Soldaten zu entkommen!“ Stellte Morna fest.

„Dann werden sie vermutlich diesen Tunnel hier genommen haben.“ Antwortete ihr Elze und zeigte in einen der röhrenförmigen Gänge der in Richtung Westen verlief. Morna, Elze und der Schatten blickten Vitras fragend an.

„Also gut!“ Brummte dieser und fuhr sich mit einer seiner Hände über den kahlen Schädel:

„Nehmen wir diesen Weg!“

Vitras ließ den Schatten vorweg gehen, da der Junge mit dem tückisch glatten Untergrund am besten zurechtkam. Somit konnte er sie immer wieder warnen, wenn Pfützen in Kuhlen oder leichten Absenkungen sich als wahre Stolperfallen entpuppten. Elze dirigierte ihn dabei anhand einer Karte, die sie jetzt ständig in der Hand hielt. Allmählich gewöhnten sich auch alle vier an den erbärmlichen Gestank. Die alte Dienerin empfand ihn als dermaßen grauenvoll, dass ihr sogar die Ratten leidtaten, die hier unten in Mengen hausten, jedoch sofort die Flucht ergriffen, wenn sie in den Lichtschein von Vitras magischer Feuerkugel gerieten. Alles in allem kamen sie recht zügig und ohne jegliche Zwischenfälle voran. Vitras hoffte inständig, am Ausgang der Kanalisation keine Darkanischen Soldaten anzutreffen. Solange sich seine Tochter nicht im Schwarzen Wald befand, würde sie sich bei Kampfhandlungen in tödlicher Gefahr befinden. Auch für die ältere Frau fing der Kriegszauberer an einen Beschützerinstinkt zu entwickeln, besonders da er bemerkte wie sehr seine Tochter an ihr hing. Bei dem Schatten beschlich ihn das merkwürdige Gefühl, das der Junge es wohl auch fertigbringen mochte, einen ganzen Trupp Darkanier an der Nase herumzuführen. Die Hetzte durchs Gewirr der unterirdischen Kanäle schien sich endlos hinzuziehen. Inzwischen mussten sie auch öfter Halt machen, da der Dienerin die Erschöpfung inzwischen ins Gesicht geschrieben stand. Irgendwann gelangten sie endlich an einen Punkt, von dem aus die Steinpfade leicht nach oben verliefen. Elze wirkte schlagartig regelrecht aufgekratzt:

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