Sven Gradert - Andran und Sanara

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In der fernen exotischen Stadt Kushtur, beginnt das Böse tief unter der Stadt der Magier zu erwachen. Während es noch Zeit braucht seine Kräfte zu sammeln, werden im Darkanischen Herrschaftsbereich Zwillinge geboren, die sowohl königliches als auch göttliches Blut in sich vereinen. Doch durch widrige Umstände, gepaart mit dem Willen der Götter, werden die beiden von Geburt an getrennt. Während Sanara in der Obhut ihres Großvaters zu einer mächtigen Kriegszauberin heranwächst, wird ihr Zwillingsbruder Andran im Wald der Götter von einem Amazonenstamm großgezogen. Hier entwickelt er sich zu einem edlen und starken Krieger, der in der Lage ist mit sämtlichen Tieren zu kommunizieren. Das Schicksal hingegen, dass stark von den Göttern geprägt wird, trägt dafür Sorge, dass sich die Geschwister erstmals im Erwachsenenalter als die Heerführer zweier verfeindeter Armeen gegenüberstehen. Doch nur «Die Zwei die Eins sind», sind dazu fähig dem Bösen erfolgreich entgegen zu treten.

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Vitras packte jetzt die andere Satteltasche aus und kleidete sich um. Neben der Robe der Kriegszauberer hatte Mirna ihn mit komplett neuer Kleidung versorgt. Eine Hose die extrem leicht aber dennoch warm und robust erschien. Schwarze Stiefel aus einem Material das er noch nie zuvor gesehen hatte. Sie passten wie angegossen und Vitras bekam den Verdacht, dass sie unverwüstlich waren. Ein mit feinsten Kettengliedern gefüttertes Leinenhemd sowie ein breiter schwarzer Gürtel. Zum Schluss streifte sich Vitras die Robe über und legte den Gürtel an. Dann nahm er das Stirnband mit dem magischen Rubin aus der Schachtel und streifte es sich über seinen kahlen Schädel. Nach einem kurzen Schnippen seiner Finger entrollte sich die Sattelpacktasche und die Zwillingsschwerter von Asylya schwebten samt dem Schwert Gehänge zu ihm herüber. Er legte sich die Riemen um und trug nun beide Schwerter auf dem Rücken. Noch einmal ging er zu Audris und streichelte den Nacken der edlen Stute. Während ihrer Reise hatte Vitras festgestellt, das Audris ihn verstehen konnte. Er konnte sich zunächst nicht erklären, wie das möglich war, aber Audris war weit davon entfernt ein normales Pferd zu sein.

„Warte hier auf mich und achte gut auf Filou!“ Flüsterte er dem Tier ins Ohr: „Wenn du Menschen witterst versteckt euch im Wald!“ Als ob das Pferd ihn verstand, wieherte es kurz auf und drückte seine Stirn beinahe zärtlich gegen die Brust des Kriegszauberers. Vitras lächelte kurz, drehte sich um und marschierte auf die Stadt zu. Er hatte sich entschieden, Darkan durch das Südtor zu betreten, da hier stets der größte Betrieb herrschte und er somit hoffte, dort am wenigsten aufzufallen. Die Luft um den Kriegszauberer begann kurz zu flimmern und er veränderte seine Gestalt. Anstatt des furchterregenden Kämpfers sah er nun wie ein verhärmter Bauer aus, dessen zerrissener grauer Umhang kaum genug Wärme für die kommende Nacht versprach.

Am Südtor herrschte ständig reges Treiben. Ganze Handelskarawanen aber auch einzelne Händler mit ihren Karren, Bauern die ihre Waren von den umliegenden Gehöften zu den Markthäusern schafften, sowie Gaukler, Wanderer, Priester und allerlei zwielichtige Gestalten, die nicht selten von den Wachen aufgegriffen wurden, strömten in die Stadt herein als auch heraus. Die Wachmannschaft würdigte ihn kaum eines Blickes. Vom Tor des ersten Walls führte eine breite gepflasterte Straße zum Tor des zweiten Walls. Die Straße war links und rechts von einer vier Fuß hohen Mauer eingebettet, auf der ebenfalls Soldaten patrouillierten. Beim zweiten Tor angekommen, wurde Vitras von den Wachen überhaupt nicht mehr beachtet.

Zielstrebig hielt der Kriegszauberer auf das Hafenviertel Darkans zu. Die Stadt wurde an einer der breitesten Stelle des Doran errichtet. Der mächtige Fluss mündete im Ulrunischen Meer. Daher machte es für die Erbauer Darkans durchaus Sinn, die Stadt mit einer Hafenanlage zu versehen.

Obwohl der Herrscher dafür bekannt war, nicht viel auf Magie zu geben, musste Vitras davon ausgehen, dass es magische Vorkehrungen und Schutzzauber gab, falls jemand versuchen sollte, mit Hilfe von Magie in den Herrscherpalast einzudringen. Mit Hilfe eines Diebes, eines ganz bestimmten Diebes, so der Plan des Kriegszauberers sollte es jedoch gelingen, auch ohne Magie in den Palast einzudringen. Als Vitras im Hafenviertel ankam, veränderte sich das prachtvolle Darkan schlagartig. Die breit ausgelegten Straßen wichen engen Gassen. Die großenteils prunkvollen Gebäude sowie die wunderschönen Fachwerkshäuser wichen heruntergekommenen Gebäuden und Baracken. Ein fauliger Geruch hing in der Luft, der dem großen Fluss geschuldet war, wenn er Tiefwasser führte. Die Straßenlaternen wurden nur hier und da entzündet, da die Leuchtmacher sich nicht trauten, viele der engen Gassen zu betreten. Selbst die Wachmannschaften die hier ihren Dienst taten, um die öffentliche Ordnung zu bewahren, wirkten wenig vertrauensvoll auf Vitras. Viel zu oft hielten sie ihre Hände auf, um anschließend wegzuschauen. Ganz gleich ob eine Leiche im Doran versenkt oder auch nur Diebesgut illegal in einem der vielen Schuppen gelagert wurde. Vitras blieb stehen und betrachtete die Taverne, Zur Lachenden Meerjungfrau, nach der er gesucht hatte. Die Huren vor dem Gebäude würdigten ihn genauso wenig irgendeines Blickes, wie die Wachen am Südtor. Trotzdem betrat der Kriegszauberer die Spelunke mit äußerster Wachsamkeit. Der Gestank, der ihm beim Eintreten entgegenschlug, ließ ihn zunächst schwer atmen. Das übelste Gesindel, das man sich in dieser Gegend vorstellen konnte, traf sich hier, um seinen zwielichtigen Geschäften nachzugehen. Die Taverne galt zudem als heimliches Hauptquartier der Diebesgilde von Darkan. Vitras war auf der Suche nach Alteres Delvoran, ein Meisterdieb der seines gleichen suchte. In der Spelunke herrschte reges Treiben. Betrunkene, die nicht mehr wussten wer oder wo sie waren, lagen auf dem Boden, und Vitras musste über sie hinweg steigen. Mehrmals konnte er sich gerade noch unauffällig ducken, um Wurfgeschossen in Flaschenform, die nicht ihm galten, auszuweichen. Eine füllige Frau mit entblößtem Oberkörper stolperte ihm in den Weg und bedachte Vitras mit einem abfälligen Blick. Sein Zauber tat seinen Dienst. Mühsam kämpfte er sich zur Theke durch und wartete geduldig bis den Wirt ihm einen fragenden Blick zuwarf. Der Mann war gerade dabei, einem schlaksigen Jungen, den Vitras auf vielleicht acht Jahre schätzte, kräftig durchzuschütteln.

„Was willst du – Bauer?“ Brüllte der Wirt von dem Vitras wusste, dass er ein wichtiger Hehler war, den Kriegszauberer an. Dabei verpasste der überaus kräftige Kerl, der von allen nur der Grobe Johann genannt wurde, dem Jungen eine Ohrfeige, dass diesem die Tränen über die Wangen liefen. In Vitras kochte die Wut hoch, aber er beschloss ruhig zu bleiben:

„Ich suche Alteres Delvoron. Ich hörte, dass man ihn hier finden kann.“

Der grobe Johann ließ von dem Jungen ab und bedachte Vitras mit einem Blick, als ob er einen Schwachsinnigen vor sich hätte. Vitras bemerkte, dass der Junge ihn mit dem gleichen Blick bedachte.

„Bist du besoffen du Bauerntölpel?“ blaffte der Grobe Johann Vitras an: „Alteres Delvoron haben sie vor einem Jahr geschnappt und auf dem unteren Marktplatz aufgeknüpft. Der Drecksack hatte es auch nicht anders verdient. Der hat ja selbst seine Brüder von der Gilde beschissen.“

Die Nachricht musste der Kriegszauberer erst einmal verdauen. Was jedoch als nächstes geschah, ließ selbst ihn nach Luft schnappen.

Der Junge riss sich mit einer ungeheuerlichen Kraftanstrengung von seinem Peiniger los. Im nächsten Moment hielt er einen Dolch in seinen Händen, der eines Königs würdig gewesen wäre.

„Du schimpfst meinen Bruder nie wieder einen Drecksack.“ brüllte der Knabe aus Leibeskräften, wobei ihm die Tränen jetzt wie ein Schwall Wasser übers Gesicht liefen. Dann stach er zu. Blitzschnell. Mehrmals stach er dem groben Johann in den rechten Oberarm und in die Seite. Der Mann holte zu einem Schlag aus, doch der Junge rollte sich zu Boden, unter den Beinen des Wirtes hindurch und stach erneut von hinten zu. Keiner der Gäste schien sich um den Tumult hinter der Theke zu kümmern. Hier war man offenbar ganz anderes gewohnt. Der Grobe Johann blutete inzwischen wie ein Schwein auf der Schlachtbank. Ein kräftiger Tritt jedoch, zu dem er noch in der Lage war, streckte den tapferen Burschen nieder. Schwankend hielt Johann sich an der Theke fest und blickte auf sein Opfer herab:

„Nun reicht es mir endgültig! Jetzt schlachte ich dich ab du kleine Drecksau!“

Johann griff nach einem großen Messer, als Vitras plötzlich über den Tresen sprang und sich schützend vor den Jungen stellte.

„Ach...“ tönte Johann: „Du willst dem Bastard Gesellschaft leisten? Das kannst ...“

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