Sven Gradert - Andran und Sanara

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In der fernen exotischen Stadt Kushtur, beginnt das Böse tief unter der Stadt der Magier zu erwachen. Während es noch Zeit braucht seine Kräfte zu sammeln, werden im Darkanischen Herrschaftsbereich Zwillinge geboren, die sowohl königliches als auch göttliches Blut in sich vereinen. Doch durch widrige Umstände, gepaart mit dem Willen der Götter, werden die beiden von Geburt an getrennt. Während Sanara in der Obhut ihres Großvaters zu einer mächtigen Kriegszauberin heranwächst, wird ihr Zwillingsbruder Andran im Wald der Götter von einem Amazonenstamm großgezogen. Hier entwickelt er sich zu einem edlen und starken Krieger, der in der Lage ist mit sämtlichen Tieren zu kommunizieren. Das Schicksal hingegen, dass stark von den Göttern geprägt wird, trägt dafür Sorge, dass sich die Geschwister erstmals im Erwachsenenalter als die Heerführer zweier verfeindeter Armeen gegenüberstehen. Doch nur «Die Zwei die Eins sind», sind dazu fähig dem Bösen erfolgreich entgegen zu treten.

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Entsetzt riss Johann die Augen auf. Vollkommen geschockt, brachte er den Rest des Satzes nicht mehr über die Lippen. Das Flimmern in der Luft nahm er gar nicht war, aber die Verwandlung schon. Von einer Sekunde zur anderen wurde aus dem heruntergekommenen Bauern ein Krieger, dem er nicht in seinen finstersten Alpträumen begegnen wollte. Schlagartig wurde es still in der Taverne. Ungläubig starrten die Anwesenden auf den kräftigen Zauberer im schwarzen Gewand, mit zwei Schwertern von deren Erlös man wahrscheinlich ein ganzes Königreich kaufen konnte. Die tätowierten Runen auf dem kahlen Schädel des Mannes begannen rötlich zu leuchten. Ein Nicken des Kriegszauberers reichte aus, und der Grobe Johann wurde von einer unsichtbaren Macht gepackt, die ihn quer durch die gesamte Taverne schleuderte. Dabei wurde er gegen etliche Besucher geworfen, die er allesamt mit zu Boden riss. Vitras blickte zu Boden, wo noch immer der Junge lag und ihn mit großen Augen anstarrte.

„Bist... bist du der Zauberer von dem mein Bruder mir immer erzählte?“

„Alteres Delvoron war wirklich dein Bruder?“ Überging Vitras die Frage des Jungen mit einer Gegenfrage. Der Junge nickte nur, hielt aber immer noch den prächtigen Dolch mit einer Hand fest umschlossen. Vitras lächelte:

„Bleib unten Junge!“

Mehrere Männer mit Leder beschlagenen Knüppeln und schlecht verarbeiteten Schwertern, näherten sich unsicher der Theke. Vitras verzichtete darauf, die Zwillingsschwerter zu ziehen. Stattdessen vollführte er eine kreisrunde Bewegung seines Armes von links nach rechts. Im nächsten Moment schoss eine Druckwelle, von Vitras ausgehend, durch die Taverne. Sie riss alles mit, was sich im Weg befand. Menschen, Mobiliar und selbst nahezu die komplette Wand, die zur Gasse nach draußen führte. Putz, Staub und Holzspäne wirbelten durch die Gegend. Vitras überlegte für einen kurzen Moment, doch zu den Waffen zu greifen, als er den Groben Johann wahrnahm. Der Mann hatte tatsächlich überlebt und erhob sich zwischen all den Trümmern. Er warf Vitras einen Blick gemischt aus Wut, Hass und tödlicher Angst zu. Dann drehte er sich um und wankte davon.

„Du bist es!“ Brachte der Knabe mit einem Mal lauthals hervor und rappelte sich hoch: „Du bist Vitras! Alteres hat mir so viel von dir erzählt.“

„Komm Junge, wir müssen hier weg!“

„Gleich!“

Fassungslos beobachtete Vitras, wie der kleine Bursche eine Metallschachtel unter den Überresten des Tresens hervorzog und dessen gesamten Inhalt, der aus Gold und Silbermünzen bestand, in seinen Rucksack schüttelte. Zweifelsohne die Kasse des Groben Johann.

„Da muss noch eine sein. Die mit den Kupfermünzen.“ Brachte er aufgeregt hervor und suchte ganz offensichtlich nach der zweiten Schachtel.

„Wie heißt du Bursche?“ Fragte Vitras: „Wie wirst du genannt?“

„Devon!“ Antwortete er ihm: „Devon Delvoran, aber ich mag den Namen nicht. Niemand soll mich so nennen. Er erinnert mich nur daran, dass meine ganze Familie tot ist!“

„Das wirst du ebenfalls schneller sein als dir lieb ist, wenn wir hier nicht sofort verschwinden.“

Devon blickte zu dem Kriegszauberer empor und griff widerwillig nach der Hand, die die Vitras ihm reichte.

„Und jetzt raus hier!“

Die beiden wateten durch die Trümmer der Taverne und stiegen dabei über jede Menge regloser Körper. Der Lärm der zerborstenen Außenwand und das Geschrei der Verwundeten musste für Aufmerksamkeit gesorgt haben. Als sie die Gasse betraten, war von weitem auch schon das Gebrüll der Hafenwache zu hören, das rasch lauter wurde.

„Hier entlang!“ Flüsterte der Junge und zog Vitras am Ärmel: „Die Watschelgänger sind gleich hier!“

„Die Watschelgänger?“

„So nennen wir die Soldaten der Hafenwache. Sie watscheln immer so komisch mit ihren großen Stiefeln.“ Der Kriegszauberer war davon überzeugt, das Devon sich in Darkan wie kein zweiter auskannte. Also gab er dem Jungen ein Zeichen, voraus zu laufen und folgte ihm. Zuerst kam es Vitras so vor, als rannte der Junge planlos mal nach rechts, mal nach links abbiegend, durch die teilweise finsteren Gassen. Doch je weiter sie kamen, desto mehr wurde ihm bewusst, dass Devon sie ganz gezielt aus dem Hafenviertel herausführte, ohne dass sie auch nur einen einzelnen Soldaten der Wache begegneten. Die engen Gassen wichen schon bald wieder den breiten ausgebauten Straßen, an denen jede Laterne brannte, als Devon direkt auf ein großes weißes Gebäude zuhielt. Deutlich waren die billigen roten Vorhänge durch die erleuchteten Fenster zu erkennen. Das fröhliche Gelächter und die ausgelassene Stimmung die aus dem Inneren des Hauses kam, sowie all die bunten Papierlaternen, die an der Vorderfront befestigt waren, ließen in Vitras einen Verdacht aufkommen. Als er nach oben blickte und in einem der Fensterrahmen eine halb nackte Frau wahrnahm, die ihnen zuwinkte, sah er seinen Verdacht bestätigt. Devon führte sie direkt in ein Bordell. Vitras legte seine Hand auf die Schulter des Jungen, und veranlasste ihn stehen zu bleiben:

„Kannst du mir einmal erklären was wir dort sollen? Erwartest du von mir, dass ich in einem Freudenhaus untertauche?“

„Wir brauchen uns nicht mehr zu verstecken.“ Antwortete ihm Devon: „Die Hafenwache verlässt während ihres Dienstes, niemals das Hafenviertel. Außerdem, die Leistungen die hier angeboten werden, könnten die Watschelgänger mit einem ganzen Monatslohn nicht bezahlen!“

Vitras blickte den Bruder des toten Meisterdiebes ungläubig an:

„Und was wollen wir... ich meine was willst du in diesem Haus?“

„Na ich wohne da!“

Fast verschlug es Vitras die Sprache:

„Du wohnst in einem solchen Haus?“ Der Kriegszauberer musste tief durchatmen: „Wieso lässt man dich überhaupt dort wohnen?“

„Na, weil ich ihnen Miete bezahle!“ Lächelnd hielt Devon ihm den prächtigen Dolch hin: „Was denkst du? Sollte der für zwei oder drei Monatsmieten reichen?“

Schlagartig wurde Vitras klar, dass der kleine Kerl, längst in die Fußstapfen seines toten Bruders getreten war. Zum ersten Mal betrachtete er die Waffe, die Devon in der Hand hielt genauer. Augenblicklich erkannte er das Darkanische Herrschaftswappen, das in die schmale Klinge eingraviert war. Der Kriegszauberer führte den Jungen bedächtig vom Schein der nahen Straßenlaterne weg in den Schatten einer hohen Mauer. Dann ging er in die Knie und legte seine Hände auf die Schultern des Jungen:

„Erkläre mir bitte ganz genau, wie du an den Dolch gelangt bist!“ Vitras ließ seine Augen für einen Sekundenbruchteil rot aufleuchten, während er Devon anschaute: „Und vergiss dabei nicht, dass ich es sofort bemerke, wenn man mich anlügt.“

„Ich habe ihn gestohlen.“ antwortete Devon frei heraus, als ob er über das normalste der Welt sprach: „Ich habe mich in den Palast des Herrschers geschlichen. Der Trottel war sogar dabei als ich ihn im Thronsaal geklaut habe. Und er hat nichts gemerkt.“

Bei den Göttern!“ Schoss es Vitras durch den Kopf. Es hätte ihm schon auffallen müssen, als Devon ihn aus dem Gassengewirr des Hafenviertels herausführte und dabei der gesamten Hafenwache aus dem Weg ging. Die Art wie der Knabe sich bewegte. Er hatte das einzigartige Talent, sich nahezu unsichtbar zu machen ohne Magie anwenden zu müssen. Auch die Art, wie er in seinem Alter schon zu kämpfen vermochte. Der Knabe bewegte sich wie ein Schatten.

„Kannst du mich in den Palast des Herrschers bringen, ohne dass irgendjemand, irgendetwas davon mitbekommt?“

„Na klar!“ Antwortete Devon: „Aber muss das sofort sein? Seitdem die Kinder des Herrschers weg sind, wimmelt es da nur so von Soldaten.“

Vitras glaubte seinen Ohren nicht zu trauen: „Die Kinder des Herrschers – die Zwillinge wurden entführt?“ Seine Stimme bekam einen ängstlichen Unterton, den der Junge nicht einordnen konnte.

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