Kristina Schwartz - Harriet

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Joe teilt mit der attraktiven Sandra nicht nur Haus und Bett, sondern auch die Leidenschaft, ihre sadomasochistischen Spielchen bis zur Ekstase zu treiben. Als Michael, der Polier, erst auf Joes Baustelle, dann in ihren Fantasien auftaucht, ist es nicht allein seine fesselnde Stimme, die ihr Blut in Wallung bringt. Sie ist verunsichert und beginnt an ihrer Zuneigung zu Frauen zu zweifeln.
Kurz darauf trifft Joe bei einer Fortbildung der besonderen Art auf Harriet, die ihr sofort den Kopf verdreht. «Verschnürt verführt» wispert ihr Harriet – ebenso charmant wie sexy – bei ihrer ersten Begegnung ins Ohr, ehe sie das Seil um Joes Handgelenke schlingt. Während Joe davon besessen ist, mit Harriet eine Affäre zu beginnen, sinnt eine junge Frau, die sich von Joe in ihrer Liebe betrogen fühlt, auf Rache. Ungewöhnliche Vorkommnisse, denen Joe anfangs keinerlei Bedeutung beimisst, werden sukzessive zum Albtraum.

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"Ich meine, Sie sollten Ihre Gesundheit nicht auf's Spiel setzen ... Selbst im Sommer, wenn es ..."

"Dr. Bertram, was kann ich für Sie tun", setzte Joe endlich dem Geschwafel ihres Patienten ein Ende. "Wie gestern? Wieder der Blutdruck?"

Er nickte.

Als sie zu ihm ging, um ihm die Manschette anzulegen, bemerkte sie seinen neugierigen Blick an ihrem Kleid. Eine innere Befriedigung überkam sie, weil sie wusste, dass der hautfarbene BH eine großartige Idee für die Ordi gewesen war. Da gab es nichts, was ihre Patienten weiß oder schwarz oder womöglich gar spitz durchschimmern sehen konnten.

"Glauben Sie nicht, dass ein BH für diese Jahreszeit ... zu warm ... sein könnte?"

Die Ärztin lächelte ihn sicher an, während sie Luft in die Manschette pumpte. Wie die Kopfhörer eines iPods stöpselte sie sich die Enden des Stethoskops in die Ohren, und lauschte, was ihr Dr. Bertrams Blut gleich sagen würde.

Besorgt sah er zu ihr auf.

"Es ist alles Bestens, mein lieber Doktor. Leicht erhöht, aber keineswegs bedenklich."

Der Patient nickte.

Als sie sich von ihm verabschiedete, sah sie noch, wie sein Blick ihre Beine hinauf bis zum Saum des Kleids wanderte, um schließlich von ihr abzulassen. "Danke und auf Wiederschauen. - Der Nächste bitte!"

Um vierzehn Uhr, nachdem sie auch den letzten Patienten, wie sie hoffte, zu seiner Zufriedenheit behandelt und ihrer Sprechstundenhilfe noch einen angenehmen restlichen Dienstag gewünscht hatte, schloss sie die Praxis ab, um mit der Schnellbahn nach Wien Mitte zu fahren. Von dort mit der U3 bis Stubentor. Baumeister hin, Polier her, sie hatte noch eine dringende Besorgung zu machen, die keinen Aufschub duldete.

Zügigen Schrittes klapperte sie mit ihren Pumps das Kopfsteinpflaster der Bäckerstraße entlang. Wie eine Unsichtbare schlängelte sie sich durch die Zeitschriftenabteilung der Buchhandlung Morawa bis zum Schalter, wo sie ihre bestellten Bücher abholen wollte.

"Ich habe zwei Bücher bei Ihnen bestellt", meinte Joe und versuchte dabei mit fester Stimme zu sprechen. Sie hoffte ihr Make-up, das sie in der Ordi noch einmal aufgefrischt hatte, sei dick genug, um eine etwaige Röte ihrer Wangen nicht durchscheinen zu lassen. Sie überreichte der Frau mit dem blonden Wuschelkopf eine Zettel mit den Buchtiteln. Diese setzt ihre Lesebrille auf.

"Englisch, nicht wahr?" Dann sah sie auf und musterte Joes Physiognomie.

Ich bin ganz ruhig, ich bin ganz ruhig, ich bin ganz ruhig, schienen alle Zellen in Joes Körper zu rufen.

"Auf welchen Namen?"

"Bitte?" Joe war auf ein Verhör in einer so heiklen Angelegenheit nun wirklich nicht gefasst gewesen. "Dr. B... haha." Joe brach in dieses gekünstelte Lachen aus, mit dem Frauen ihrem Gegenüber zu verstehen gaben, dass ihnen diese Situation nun mehr als peinlich war. "Was red' ich denn da? - Kienzl, Sandra Kienzl, natürlich."

"Ja, Frau Kienzl ...", sagte die Verkäuferin und blinzelte verächtlich zwischen ihren Locken hervor, als wolle sie Joe sagen, sie wisse genau, dass das nicht ihr richtiger Name sei. "... Ihre Bestellung ist eingetroffen." Sie verschwand für einen Moment, um gleich darauf mit zwei Büchern, die sie wie ein Heiligtum mit beiden Händen vor ihrer Brust hielt, zurückzukehren. "Hier, bitte."

Joe schnappte die Bücher, um sich damit unverzüglich zur Kassa zu verdrücken, ehe die Angestellte noch auf die Idee kam, die Buchtitel vor allen Anwesenden laut auszusprechen.

"Viel Spaß damit", hörte sie die Verkäuferin in ihrem Rücken noch sagen. An der Kassa zahlte sie bar. Sie hatte zuvor extra noch beim Bankomat Geld behoben, da sie weder mit der Kredit- noch mit der Maestrokarte elektronische Spuren ihrer zweifelhaften Einkäufe hinterlassen wollte. Nachdem sie auch diese Hürde, zwar nicht mit Bravour, aber doch gemeistert hatte, packte sie ihre Schätze in den Rucksack.

Trotz des luftigen Sommerkleids, das ihre Knie umspielte, war sie schweißgebadet, als sie wieder auf die Straße trat.

Joe, du bist wirklich zu dämlich. Jetzt hast du heute die Ordi so stressfrei rübergebracht und nun in deiner Freizeit machst du dir Stress pur. Warum bestellst du das Zeug nicht das nächste Mal beim Bookdepository oder Amazon? Bevor du dich nochmal in der Buchhandlung zum Affen machst!

Die Idee war schon verführerisch, auch wenn Joe für Internetshops nicht allzuviel übrig hatte.

"Du kommst spät", raunzte Sandra, die in ihrem winzigen Garten in der Hängematte lag.

"Geschäfte", nuschelte Joe, ohne auf deren Art näher einzugehen.

"Der Polier war schon wieder da. Warum hat der eigentlich nicht deine Nummer?"

"Der Baumeister hat sie. Warum hat er sie nicht weitergegeben?"

Sandra legte die Stirn in Falten. "Datenschutz?"

"Haha, der war nicht schlecht." Joe musste tatsächlich lachen. "Datenschutz in Österreich, in der EU? In welcher Galaxis, glaubst du eigentlich, leben wir?"

"Okay, war `ne blöde Idee von mir. - Wie war dein Treffen gestern?"

Joe streckte ihren rechten Arm aus und wackelte mir ihrer Hand wie ein in Turbulenzen geratenes Flugzeug. "So lala. War schon mal netter."

Ihre Freundin sah sie an, sagte aber nichts.

Joe streifte ihr Kleid ab und stellte sich nur in Unterwäsche in die Sonne.

"Vornehm, wirklich vornehm, deine Blässe."

"Wer hat, der hat", entgegnete Joe.

Sandra, deren Haut bereits von einer ansprechenden, hellen Bräune überzogen war, schmunzelte. "Könntest ja noch zur Mühle schauen. Vielleicht sind die noch da."

Joe sah auf die Uhr. "Jetzt um halb sechs. Glaub' ich kaum." Sie ging zur Hängematte, beugte sich weit über und küsste Sandra, die ohne ihren Körper mit einem Fleckchen Stoff zu verschandeln drinnen lag, küsste sie auf das kurzgeschorene blonde Dreieck und die Brüste, bevor sie mit ihrer Zunge ungestüm in deren Mund eindrang.

Sandra verdrehte ihre Augen in süßer Verzückung. Als der Kuss doch irgendwann geendet hatte, hauchte sie mit der Stimme der Verführerin: "Magst du spielen?"

"Immer", kam wie aus der Pistole geschossen die Antwort.

"Immer, Herrin", heißt das, setzte Sandra sofort nach. Damit waren die Rollen für den weiteren Abend verteilt.

Splitterfasernackt lag Joe auf dem Bett. Ihre Arme und Beine hatte Sandra mit Handschellen am Kopf- und Fußteil fixiert. "Moment mal. Solltest du dir nicht überlegen, wie ich dich für das unerlaubte Lesen von Omas Tagebüchern bestrafe?"

Sandra grinste breit. "Zu spät, zu spät!"

Plötzlich durchbrach das Schrillen der Türglocke die prickelnde Zweisamkeit.

"Scheiße", kam es von Joe und Sandra, als hätten sie nur auf ihr Stichwort gewartet.

"Wer kann denn das noch sein?"

Sandra, die außer hochhackigen Stiefeletten genauso viel am Leib trug wie Joe, warf sich rasch den Morgenmantel über und lief zur Tür. "Ah, Sie sind's schon wieder", ließ Sandra ihre nicht gerade freundliche Begrüßung vom Stapel, während sie die Tür mit einem Ruck aufriss.

"Ja, tut mir leid. Ich schon ..." Der Polier, der sie irgendwie an Sawyer aus der Serie Lost erinnerte, hielt inne. Er betrachtete die Schuhe mit den Wahnsinnsabsätzen, den seidenen Mantel und ihr wirres Haar. "Ich störe grad, nehm' ich an ..."

"Sie nehmen richtig an."

"Sagen Sie bitte der Frau Doktor Binder, dass sie mich unbedingt kontaktieren soll."

Joe horchte auf. Diese Stimme, diese angenehme Stimme. Sie wand ihre Gelenke in den Handschellen und wusste, dass das morgen wieder böse Abschürfungen geben würde. Hätte sie nur eine Hand freibekommen, ...

"Ich hab's ihr schon gesagt."

"Bitte richten Sie es ihr nochmals aus." Sein Bizeps zeichnete sich durch sein T-Shirt ab und seine Bartstoppeln verliehen ihm eher die Aura eines Abenteurers als die eines Bauarbeiters. "Wir können nicht weitermachen ohne ihre Anweisungen. Ich bin aber erst übermorgen ab sieben wieder auf der Baustelle. Vielleicht kann sie vorbeischauen."

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