Kristina Schwartz - Pony

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Larissa, frustrierte und gelangweilte Lektorin, wird eines Abends beim Verlassen des Wiener Verlagsbüros von einem Unbekannten entführt. In einem Taxi wird sie quer durch die Stadt gekarrt. Doch die Häuser und Straßen, die an ihr vorüberziehen, verlieren rasch jede Ähnlichkeit mit der Stadt, die sie so gut zu kennen glaubt und die ihr so vertraut ist.
Willig lässt sie sich von dem Fremden in dessen Welt verschleppen, eine Welt, in der erotische Fantasien real und laszive Fetischträume Wirklichkeit werden.
Anfangs noch skeptisch, gibt sich Larissa den fesselnden Verlockungen bald enthusiastisch hin, und findet Gefallen an diesem Spiel, bei dem die Grenze zwischen Realität und Fiktion mehr und mehr zerfließt.
Aufgezäumt, gepeitscht und mit einer Trense im Mund verfällt sie dem Charme der verführerischen Claudia.
Doch dann beginnt ihre Realität zu zerbröckeln. – Oder sind es doch ihre Fantasien?

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Kristina Schwartz

Pony

Eine BDSM-Fetisch-Fantasie

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Inhaltsverzeichnis Titel Kristina Schwartz Pony Eine BDSMFetischFantasie - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Kristina Schwartz Pony Eine BDSM-Fetisch-Fantasie Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Impressum neobooks

Kapitel 1

»Bevor ich Ihnen erzähle, weswegen ich hier bin, möchte ich erst ein paar Worte über mich sagen. Nur damit Sie wissen, mit wem Sie es zu tun haben. Nicht dass Sie im Nachhinein sagen, hätt’ ich gewusst, um wen es sich handelt, hätte ich mir die Story erst gar nicht angehört.«

Sie lacht. Es ist ein frisches, feminines Lachen.

»Mein Name ist Larissa, ich bin dreiunddreißig und arbeite als Lektorin bei einem österreichischen Verlag. — Nein! Ist das gescheit? Wäre meine Geschichte nicht wesentlich interessanter für Sie, wenn ich sagte, ich sei erst siebenundzwanzig, wurde von meinem Ex geschwängert und von dessen Vorgänger vergewaltigt? Wie auch immer. Ich bin Mutter eines zehnjährigen Jungen. Dem Vater wurde das Sorgerecht zugesprochen. Würden Sie meiner Erzählung mehr Glauben schenken, als wenn ich Ihnen diese Information vorenthielte? Wirkt sie so möglicherweise authentischer, ehrlicher, glaubwürdiger? Als ob Glaubwürdigkeit dabei eine Rolle spielte. Ha!«

Sie lacht mich an, als wollte sie mit mir kokettieren. Dabei wippt sie neckisch mit dem Bein.

»Ich bin also dreiunddreißig — möglicherweise auch erst siebenundzwanzig — und hier, um Ihnen meine Geschichte zu erzählen.«

Sie stockt, hält inne, blickt mädchenhaft schüchtern auf ihre Knie, dann fragend und ein wenig verlegen zu mir.

»Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist«, sagt sie.

»Sie haben sich freiwillig auf mein Inserat hin gemeldet«, sage ich.

»Ich weiß, aber jetzt, wo es so weit ist, meine intimen Erlebnisse vor Ihnen ...«

Sie legt die Stirn in Falten und die gefalteten Hände in den Schoß.

»... auszubreiten.«

Den Rücken straffend zieht sie die Schultern zurück, räuspert sich.

»Nein. Ich hab’ mich dazu entschlossen, und werde das jetzt durchziehen.«

Gedankenverloren sieht sie an sich hinab. Betrachtet Sneakers, Jeans, die farblos glänzenden Nägel an den Fingern.

»Es beginnt immer ähnlich. Es ist wie ein Ritual, das mich zu diesem geheimnisvollen Ort bringt, an dem ich um jeden Preis — aus welchen Gründen auch immer —, sein muss. Irgendwie beängstigend. Als wäre meine Fantasie so einfallslos, meine Sehnsucht so vorhersagbar, mein Sexualleben so eintönig.

Ich kann es nicht kontrollieren. Es kommt ungefragt, taucht plötzlich vor mir auf, in meinen Gedanken. Dabei spielt es keine Rolle, ob es gleißender Tag oder beklemmende Nacht ist. Ich sitze in meinem Büro, stelle mir vor, es liegt in der fünfzigsten Etage. Als hätte ich eine Ahnung davon, welcher Blick sich mir aus dieser Höhe erschließen würde. Natürlich ist es nicht mein Büro. Das liegt im dritten Stock mit Ausblick auf eine hellbeige, mit dunklen Vierecken gesprenkelte Fassade, die von einem an suizidalen Albträumen leidenden Architekten, entworfen wurde. Gibt’s in Wien überhaupt ein Bürogebäude mit fünfzig Stockwerken? — Na egal. Eine grenzenlose, grüne Weite erstreckt sich vor mir. Ich sehe Teiche, Wege, Wälder. Alte knorrige Stämme behaupten ihren Platz zwischen schlanken jungen Sprösslingen. Auf den Gehwegen schieben sich, und das sieht aus wie in einem Film, in Zeitlupe Menschen vorwärts. Sie scheinen keine Eile zu haben, schleichen die ausgetretenen Pfade entlang, als wäre es ihre Bestimmung, diesen zu folgen. Der Weg ist das Ziel. Ist er das? Ja? Egal wo er auch hinführt?«

Sie sieht mich fragend an. Ich sage nichts, zucke nicht mit den Schultern, versuche auch nicht, mit Blicken die Fragen zu beantworten.

»Ich sitze an meinem Schreibtisch, wie festgeklebt, schiele aus dem Fenster, als würde ich diese winzigen Pünktchen auf ihren Ameisenstraßen beneiden, als wüssten sie etwas, das ich nicht weiß, das mir niemand verraten hat. Vermutlich etwas Wichtiges. Warum sonst sollten all diese Menschen, einer fanatischen Pilgerschar ähnelnd, dies tun? Vergeblich versuche ich, mich auf das vor mir liegende Manuskript zu konzentrieren. Doch meine Gedanken sind da draußen. Ich will sie zurückzuholen, auf das vor mir befindliche Geschreibsel lenken. Doch es gelingt mir nicht. Gedanken sind frei, rufen sie mir zu. Wir lassen uns nicht lenken, nicht einsperren, nicht kontrollieren, nicht zähmen. Nicht von einem Präsidenten, einer Königin, schon gar nicht von dir. Meine Augen nehmen Buchstaben, Worte, Sätze wahr. Endlich. Ernüchtert sehe ich auf. Es ist keine Einbildung. Ich habe den Eindruck, als würde ich ständig denselben Mist lesen, als hätten die jungen Autorinnen und Autoren nichts anderes mehr im Kopf, als Sex und Sex und nicht zu vergessen Sex. Noch dazu mit Wesen, die ... Aber vermutlich ist es müßig darüber zu reden. Der Leser bestimmt im Zeitalter der Gewinnmaximierung das Programm der Verlage. Zumindest all jener Verlage, die keinerlei Subventionen von diversen Bildungseinrichtungen oder Ministerien erhalten. Dann passiert es eben, dass auf meinem Tisch ständig derselbe Schrott landet; in dem zottige Werwölfe zarte Jungfrauen zerpflücken, kohlrabenschwarze Vampire mit kokainsüchtigen Nymphomaninnen kokettieren und verwunschene Ritter verhexte Burgfräulein verführen. Fehlte nur noch Merlin Potter mit seinem Zauberschwanz.«

Hört, hört. Das war nicht schlecht. Das erste Wort, das ich mir notiere.

»Stab. Zauberstab, muss es natürlich heißen. Ich sitze also da, versuche krampfhaft in die Geschichte zu kippen, in die Handlung zu fallen, ein Teil von ihr zu werden, mich von Werwölfen, Vampiren, Rittern sowie Jungfrauen, Nymphomaninnen und Burgfräulein fesseln zu lassen. Wer sind die Guten? Wo die Bösen? Ich frage mich, welches meine Rolle in den Pseudodramen aus diesen skurrilen Universen wäre. Suche meinen Archetypus, meinen Part, meine Nische. Die böse Schwiegermutter? — Haha! Dazu bin ich noch zu jung. In zwanzig Jahren vielleicht. Doch dann wäre die Vorstellung wohl zu nah an der Realität. Die laszive Dirne? — Zu fern der Realität. Eine gelangweilte Angestellte? — Bingo! Vielleicht sollte ich den Quatsch lieber lassen, schießt es mir durch den Kopf.«

Larissa mustert ihre Knie, die wohl ein wahnsinnig interessantes Geheimnis in sich bergen müssen. Warum müsste sie sie sonst ständig anstarren?

»Nicht dass ich nicht gerne die Verführerin wäre. Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich meine, welche Frau wäre die wohl nicht gern? Doch der einen fehlt dafür das entsprechende Aussehen, der anderen der Mut, stramme Schenkel und üppige Brüste mit nichts weiter als einem winzigen Stückchen Textil zu bedecken, der Dritten die frivole Extrovertiertheit, sich selbstbewusst an das andere Geschlecht ranzuschmeißen, ihn zu unterwerfen, ihm zu zeigen, wer die Herrin ist und was er von ihr zu erwarten hat. — Der Mut und das Exhibitionistische passen so gut zu mir, wie das dreidimensionale Sehen zum Einäugigen, wenn Sie verstehen, was ich meine.«

Gute und umfassende Selbsteinschätzung, denke ich, während sie mich unsicher anlächelt, als wollte sie sehen, ob ich ihre Aussage als Scherz interpretiere. Doch ich interpretiere nicht. Ich lehne mich zurück und mache Notizen. Dinge die mir abseits des Gesprochenen, das ich ohnehin aufzeichne, auffallen. Mein Stift fliegt über das Papier: Große Statur, ebenmäßiges, wunderbar weibliches Gesicht, flache Schuhe, schlanke Beine, die sie glaubt aus irgendwelchen Gründen unter Skinny Jeans verstecken zu müssen. Ihr Lächeln ist gewinnend, attraktiv, wenn es nicht ständig von Sorgenfalten oder Selbstzweifeln verunstaltet wäre. Sie schlägt ein Bein über das andere. Ein Stern blinzelt von ihren Schuhen.

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