Lydie Man - Trägerin des Lichts - Erstarken

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Trägerin des Lichts - Erstarken: краткое содержание, описание и аннотация

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Wie ein lähmendes Tuch legt sich die Macht des Bösen über das Land Morann. Die Handelsströme kommen zum Erliegen, die Menschen leiden bittere Not. Besonders hart trifft es Currann und seine Kameraden, die im entlegenen Branndar vom Hungertod und von den Bergstämmen bedroht werden. Currann will den Menschen in Branndar um jeden Preis beistehen und bringt dabei nicht nur sich selbst, sondern auch die Kameraden in Gefahr. Ihr Zusammenhalt wird auf eine harte Probe gestellt. Werden seine Kameraden zu ihrem Eid stehen und zu ihm halten?
Auch die Temorer bekommen die Macht des Bösen zu spüren. Während Althea und Noemi mit ihrer Beschützerin Chaya in der scheinbaren Sicherheit des Bannwaldes leben, verschwinden Priester der Gemeinschaft spurlos, und eine rätselhafte Seuche bricht in der Bevölkerung aus. Unvermittelt stehen die drei Heilerinnen mitten im Sturm der Ereignisse, denn sie sind es, die den kranken Menschen beistehen, nicht die allseits gefürchteten Priester. Und damit wird Althea auch sichtbarer für die Diener des Bösen, die das Mädchen aus Gilda mit allen Mitteln suchen.
Getrennt von den Mädchen, hat Phelan sich nur widerwillig mit seinem Exil in Saran abgefunden. Zusammen mit dem ehemaligen Heerführer Bajan, als dessen Sohn er dort vorgestellt wurde, hilft er den Saranern, ihre Grenzen gegen die von allen Seiten eindringenden Feinde zu verteidigen. Phelans Befürchtung, dass auch in Saran ein Diener des Bösen lauert, wird zur grausamen Gewissheit, und dem Diener ist längst klar, wer der junge Mann an Bajans Seite in Wahrheit ist. Er wird ausgesandt, Phelan in seine Gewalt zu bringen und über ihn an Altheas Versteck heranzukommen.
Dies ist der dritte Band der Saga um die Königskinder von Morann

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Sie zuckte nur mit den Schultern und räumte ihre Utensilien zusammen. Phelan fürchtete fast, dass sie jetzt wieder gehen würde, doch dann sah sie ihn an. »Wo kommst du? Welche Stamm?«

»Ich bin aus Gilda.« Phelan wartete gespannt auf eine Reaktion.

Sie runzelte die Stirn. »Gilda..« Dann riss sie die Augen auf. »Ohhh..« Mit einer raschen Handbewegung zog sie den Halsausschnitt ihres Überwurfs beiseite. Darunter kam ein breiter Reif aus Bronze zum Vorschein.

Phelan lachte auf und zuckte prompt wieder vor Schmerz zusammen. »Oh ja, der ist aus Gilda.« Sie merkte es und half ihm, sich wieder hinzulegen.

»Gilda reiche Stadt, viel Häuser, kein Krieg, kein Hunger..« Plötzlich lebhaft und mit leuchtenden Augen zählte sie auf, was sie über seine Heimat gehört hatte. »Ist weit?«

»Oh ja«, sagte Phelan und wurde ein wenig traurig. »Viele Wochen mit Pferd reiten.«

»Reiten? Nicht Schiff?« Sie setzte sich neben ihn, ihre Hände ruhten. Ein seltsames Bild, ging Phelan auf einmal auf. Er ahnte, dass dies selten der Fall war.

»Nein, nicht mit Schiff. Kein Wasser, gar kein Wasser. Keine Bäume, fast kein grüne Pflanzen. Nur..« Er suchte vergebens ein saranisches Wort für die Steppe. »Weites Gras, alles trocken. Berge halten Regen fort. Diese Berge.« Er deutete nach draußen.

Sie nickte verstehend. »Dann Gilda nicht weit. Nur über Berge, aber ist Feindesland, kannst nicht gehen.«

»Genau, deshalb müssten außen rum«, sagte Phelan. Er versuchte wieder zu lächeln, und diesmal interpretierte sie es richtig. »Verzeih, ich sehe furchtsam aus.«

»Furchtbar«, verbesserte Jeldrik ihn von der Tür her. Sie wollte erschrocken aufspringen, doch Phelan hielt sie fest. »Nein, bitte bleib. Wir jetzt essen und du auch. Hab keine Angst.«

Sie duckte sich fast, als Jeldrik sich zu ihnen setzte. Er streckte ihr langsam etwas Brot hin. Nur Phelans fester Griff verhinderte, dass sie aufsprang. »Warte, leg es hin«, sagte Phelan leise auf Gildaisch. Jeldrik zog sich etwas zurück, ließ sie aber nicht aus den Augen.

»Jeldrik hat große Narbe, weil meinen Bruder gerettet«, erklärte er ihr. Ihr Kopf zuckte zu ihm. »Du keine Angst, weil so furcht..bar aussieht. Ist freundlich..«

»Nein!« Sie schrie schon fast auf. »Geisteraugen!« Sie stieß Phelan zurück und rannte hinaus.

»Geisteraugen? Was meint sie damit?« Jeldrik sah ihr verblüfft hinterher.

Phelan ärgerte sich, dass er nicht mehr über sie erfahren hatte. Er erhielt einen leichten Schubser von Jeldrik. »Weißt du, mir ist schon öfter aufgefallen, dass die Ethenier Jorid und dich noch mehr als andere fürchten. Nicht die, die bei euch leben, aber die in der Siedlung schon. Es sind eure Augen. Vielleicht.. ich weiß nicht, aber vielleicht habe sie eine Seherin oder so etwas, die blind ist. So wie die alten Leute, die ganz graue oder grüne Augen bekommen, wenn sie blind werden.«

»Meinst du? Das hat mir noch niemand erzählt.« Jeldrik zuckte mit den Schultern und machte sich über das Essen her.

»Nein, aber du gibst dir auch keine Mühe, etwas über sie zu erfahren. Ich werde sie noch mal befragen, aber tu mir einen Gefallen und lass uns allein.«

Am folgenden Morgen stand Phelan das erste Mal auf. Er wurde mit großem Beifall in der Runde der Männer am Feuerplatz begrüßt. Bajan reichte ihm etwas zu trinken und raunte ihm zu: »Sie wollen heute Morgen die Beute aufteilen. Du wirst dir auch etwas nehmen, so ist es Brauch, verstanden?«

Phelan blieb der Schluck im Halse stecken. »Ich soll etwas von diesen.. aber warum?«

»Weil es sich so gehört. Tu es einfach, und wenn es dir unangenehm ist, kannst du die Dinge ja weiterverschenken«, wies Bajan ihn streng zurecht.

Phelan nickte und schwieg. Es entsprach gar nicht der gildaischen Weise, den Gegner zu berauben. Verlangte der Fürst das von ihm, weil er noch immer verstimmt war? Entsprechend unangenehm war es ihm dann auch, als er von Roar zu einem großen Haufen Beutestücke geführt wurde. Es war ein schmutziges Durcheinander von Fellen, Waffen, Schilden und anderen Gegenständen. Sie hatten ihnen alles abgenommen, wirklich alles, sogar den Schmuck.. ratlos stand er davor.

Bei dem Anblick der vielen Beutestücke musste er daran denken, was die Goi ihm geraubt hatten. »Fürst, Eure Männer haben mein Messer nicht wiedergefunden?«, wandte er sich an Roar.

»Leider nein. Du bekommst ein Neues von mir, das verspreche ich«, sagte Roar leise und legte ihm sachte seine Pranke auf die Schulter. »Du hast die meisten Gegner getötet, also gebührt dir die erste Beute. Such dir etwas aus!«, dröhnte er so laut, dass alle es hören konnten.

Phelan seufzte innerlich. So unauffällig wie möglich brachte er etwas Abstand zwischen sich und den Clansführer und tat so, als wolle er den Haufen genauer in Augenschein nehmen. Was sollte er nur aus all diesen schmutzigen Dingen nehmen? Er ging um sie herum, suchte etwas, das.. er stockte. Was war denn das? Eben hatte er etwas gesehen, das hier nicht hinzupassen schien. Er trat einen Schritt zurück, und da hatte er es. Etwas Farbiges leuchtete durch den ganzen Schmutz. Phelan zog daran und hatte gleich darauf einen kleinen Lederbeutel mit reichen Verzierungen in der Hand. Wie merkwürdig. Er passte so wenig hierher wie eine Blume in eine kahle Wüste. War es ein Beutestück der Goi? Etwas drängte in ihm. Es war eine Erinnerung, er konnte es nur nicht greifen.. hier wurde er zu sehr abgelenkt. Phelan beschloss, sich zurückzuziehen, so schnell es ging. »Ich nehme dies«, sagte er und steckte den Beutel in sein Hemd. Dann griff er zu einer List. Er tat so, als würde ihm schwindelig werden, und umgehend hatten ihn ein halbes Dutzend helfende Hände zurück auf sein Lager gebracht.

Gleich darauf war er allein. Phelan zog den Beutel hervor und betrachtete ihn. ›Denk nach. Du hast ihn schon mal gesehen!‹ Aber wo? Er konzentrierte sich. Schüttelte den Kopf. Versuchte es noch einmal. Die Farbe.. sie passte nicht. Er dachte sich die Farbe weg, schloss die Augen, wurde ruhig.. und mit einem Mal hatte er es. Ja, war das denn möglich? Phelan konnte geraume Zeit nur regungslos auf den Beutel starren, während sich seine Gedanken überschlugen. Mit einem Mal kam Bewegung in ihn. Er suchte die Pergamente hervor und betrachtete sie noch einmal, wieder und immer wieder.

Als Jeldrik einige Zeit später nach ihm sah, fand er Phelan wie erstarrt vor ihren Berechnungen sitzend, in der Hand dieses kleine Ding, das er eingesteckt hatte. »Was hast du da?«

Phelan sah auf. Seine Augen leuchteten. »Mach die Tür zu und verriegele sie. Ich möchte nicht, dass wir belauscht werden.« Er wartete, bis Jeldrik sich hingesetzt hatte. »Ich habe etwas herausgefunden.«

Während Jeldrik seinen Worten lauschte, wich sein Erstaunen Ungläubigkeit und dann heller Aufregung. Er war sofort dabei, als Phelan ihm seine Schlüsse darlegte. Den ganzen Nachmittag vergruben sie sich in der Hütte und diskutierten, entwickelten Theorien, und als draußen bei Einbruch der Dämmerung die Feuer entzündet wurden, waren sie soweit, dass sie den Männern etwas mitteilen konnten.

»Schnell, bevor sie wieder zu viel getrunken haben.« Phelan hievte sich hoch, doch Jeldrik zögerte. »Ich.. ich würde es lieber erst einmal Fürst Bajan sagen, nur ihm allein, um zu sehen, was er davon hält.«

Phelan sah, dass er völlig verunsichert war. Entschieden erwiderte er: »Wenn du jemals deinem Vater beweisen willst, dass du kein Schwächling bist, dann musst du ihn dazuholen. Außerdem gehört es sich, er ist der Clansführer.« Jeldrik presste die Lippen zusammen. Er tat Phelan einfach leid, also lenkte er ein wenig ein: »Wir können sie ja beide hierher bitten. Dann hören die Männer nicht zu.«

Jeldrik nickte unglücklich und sagte nichts mehr. Er war dankbar, dass Phelan es draußen übernahm, die beiden Männer zu sich zu bitten. Erstaunt und ohne Widerspruch – Jeldrik war sicher, dass dies Phelans erfolgreichem Kampf zu verdanken war - folgten Bajan und Roar den Jungen in die Hütte. Das Erstaunen wandelte sich in Unmut, als Jeldrik die Tür hinter ihnen verriegelte.

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