Lydie Man - Trägerin des Lichts - Erstarken

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Trägerin des Lichts - Erstarken: краткое содержание, описание и аннотация

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Wie ein lähmendes Tuch legt sich die Macht des Bösen über das Land Morann. Die Handelsströme kommen zum Erliegen, die Menschen leiden bittere Not. Besonders hart trifft es Currann und seine Kameraden, die im entlegenen Branndar vom Hungertod und von den Bergstämmen bedroht werden. Currann will den Menschen in Branndar um jeden Preis beistehen und bringt dabei nicht nur sich selbst, sondern auch die Kameraden in Gefahr. Ihr Zusammenhalt wird auf eine harte Probe gestellt. Werden seine Kameraden zu ihrem Eid stehen und zu ihm halten?
Auch die Temorer bekommen die Macht des Bösen zu spüren. Während Althea und Noemi mit ihrer Beschützerin Chaya in der scheinbaren Sicherheit des Bannwaldes leben, verschwinden Priester der Gemeinschaft spurlos, und eine rätselhafte Seuche bricht in der Bevölkerung aus. Unvermittelt stehen die drei Heilerinnen mitten im Sturm der Ereignisse, denn sie sind es, die den kranken Menschen beistehen, nicht die allseits gefürchteten Priester. Und damit wird Althea auch sichtbarer für die Diener des Bösen, die das Mädchen aus Gilda mit allen Mitteln suchen.
Getrennt von den Mädchen, hat Phelan sich nur widerwillig mit seinem Exil in Saran abgefunden. Zusammen mit dem ehemaligen Heerführer Bajan, als dessen Sohn er dort vorgestellt wurde, hilft er den Saranern, ihre Grenzen gegen die von allen Seiten eindringenden Feinde zu verteidigen. Phelans Befürchtung, dass auch in Saran ein Diener des Bösen lauert, wird zur grausamen Gewissheit, und dem Diener ist längst klar, wer der junge Mann an Bajans Seite in Wahrheit ist. Er wird ausgesandt, Phelan in seine Gewalt zu bringen und über ihn an Altheas Versteck heranzukommen.
Dies ist der dritte Band der Saga um die Königskinder von Morann

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Das ewig gleiche Essen aus getrocknetem Fisch und Getreide und diesem merkwürdigen Ding, das Phelan nun als Kartoffel kannte, hing ihm zum Halse heraus. Er war froh und dankbar, dass sie hier im Landesinnern endlich einmal wieder Fleisch zu essen bekamen. Umso mehr konnte er jetzt verstehen, dass die Saraner ihre Feste so ausgiebig feierten.

Dieser Winter war einer der regenreichsten gewesen, an den sich die Saraner je erinnerten, mit schweren Schäden durch zahlreiche Überflutungen. Es würde dauern, die Schäden zu beseitigen, und Phelan hatte Roar in einem unbedachten Moment zu Bajan sagen hören, es käme ihm so vor, als arbeitete ER gegen sie und schicke die Unwetter. Phelan mochte es kaum glauben, auf jeden Fall zögerten die Zerstörungen die von den beiden Fürsten geplanten Dinge erheblich hinaus, und Phelan erlebte Bajan, wie er ihn noch nie erlebt hatte: rastlos. Stets gewohnt, dass alles nach seinen Wünschen klappte, die er bis ins Detail geplant hatte, musste er nun lernen, dass die Saraner völlig anders dachten. Sie räumten in aller Ruhe die Schäden auf und scherten sich nicht um die Pläne ihres Anführers, ihr Land besser abzusichern. Wenn es dieses Jahr nichts wurde, dann halt nächstes Jahr, was war so schlimm daran? Nur wenige stimmten mit ihm überein, unter ihnen Bryn und zu ihrer Überraschung auch Regnar, vielleicht weil er schon in Berührung mit den neuen Feinden gekommen war. Doch da Regnar den ganzen Winter über in südlichen Gewässern gefahren war, hatte er ihnen keine Unterstützung bieten können und – dessen war Phelan sicher – auch nicht wollen. Also war Roar und Bajan nichts anderes übrig geblieben, als soviel, wie es nur eben ging, im Winter herumzureisen. Sie hatten für ihre Sache geworben, Gefahren aufgezeigt, Zusagen eingefordert und erreicht, dass es nach ihrer jetzigen Reise endlich ernst wurde: Die jungen Männer würden trotz Aussaat und allem anderen zu Bajan kommen und von ihm unterrichtet werden.

Bei dem Gedanken schrak Phelan auf. Sie waren ja schon fast da! Er sah sich nach Jeldrik um und fand ihn dicht hinter sich. Sie beeilten sich, den Anschluss an die Männer nicht zu verlieren, die sich bereits der ersten Siedlung in den Ausläufern der saranischen Berge näherten. Die beiden Jungen sprachen kein Wort mehr, selbst als sie am Rande der Siedlung ihr Lager aufschlugen und von dem Clansführer mit allen Ehren begrüßt wurden.

Spät am Abend lag Phelan in seinen Schlaffellen und konnte keine Ruhe finden, wie so oft. Dieses merkwürdige Verhältnis zu Jeldrik belastete ihn mehr, als er sich offen eingestehen mochte. Es war wie immer: Sobald Jorid nicht bei ihnen war, bekamen sie den Mund nicht mehr auf, es sei denn, sie hatten eine Aufgabe. Oh ja, sie lernten zusammen, sie kämpften zusammen und verbrachten auch die meiste Zeit des Tages zusammen, aber als einen Freund mochte er Jeldrik immer noch nicht bezeichnen.

Sie hatten Bajan und Roar auf ihren winterlichen Reisen nicht begleiten dürfen, etwas, das Phelans prekäre Lage noch verschlimmerte: Kein Unterricht bedeutete keine Beschäftigung. So oft er konnte, hatte er sich zu Bryn verdrückt, und immer waren Jeldrik und Jorid dabei gewesen. Die restliche Zeit hatte er das getan, was er sich im letzten Jahr fest vorgenommen hatte: Er hielt sich dicht an Sylja, auch wenn das bedeutete, dass er Arbeiten verrichten musste, die ihm schon bald den Spottnamen ›Syljas Sklave‹ eintrugen. Ohne diese Beschäftigung würde er nur wieder grübeln und in Selbstmitleid verfallen, denn er wusste tief in seinem Innern, dass er einsam war. Er hatte niemanden, mit dem er solche Gespräche führen konnte wie mit Althea und Noemi, nicht mit Fürst Bajan, nicht mit Jeldrik, nicht mit Bryn und mit Jorid schon gar nicht.

»Phelan, willst du noch etwas essen? Sie haben noch einmal aufgetragen.« Bajans Stimme ließ ihn aufschrecken.

»Noch mehr zu essen?« Phelan richtete sich halb verschlafen auf. Fast wäre er eingedämmert, wie schade!

»Oh ja, sieht so aus, dass wir kugelrund von dieser Reise zurückkehren werden. Die Männer haben schon kräftig zugelangt.« Bajan hockte sich zu ihm und griff sich dankbar den Wasserschlauch, den Phelan neben seinem Lager liegen hatte. Er nahm einen tiefen Zug.

Phelan schnaubte. »Wohl hauptsächlich Flüssiges, wie immer. Nein danke, ich bin nicht mehr hungrig. Ich würde gerne schlafen.« Irgendwann wollte auch er seine Ruhe haben, und wenn Jeldrik es bis spät in die Nacht bei den Männern aushielt, es war ihm egal.

Bajan setzte zu einer Frage an, unterließ es dann aber. Er nickte Phelan kurz zu und kehrte zu den Männern ans Feuer zurück.

Sie verbrachten eine erste, feuchtkalte Nacht in den Ausläufern der Berge. Während Roar sich am nächsten Morgen von dem örtlichen Clansführer verabschiedete, geschah das, was meistens nach einem solchen Abend geschah: Jeldrik überschüttete Bajan mit Fragen. Inzwischen war er so klug, sich nicht mehr in die Gespräche der Männer einzumischen, was ihm mit Sicherheit eine scharfe Abfuhr seines Vaters eingehandelt hätte, sondern hielt sich an seinen fremdländischen Lehrmeister.

Geduldig und mit Zuhilfenahme Phelans erklärte ihm Bajan, was man alles bei der Ausrichtung eines Forts und anderer Verteidigungsanlagen berücksichtigen musste. Es galt dabei nicht nur die mögliche Angriffsrichtung der Feinde zu beachten, sondern auch andere Gefahren wie ein instabiler Untergrund, das Wetter, Flüsse und Ähnliches. Sogar die Ausrichtung des Tores, der Türen und anderen Öffnungen wollte wohl durchdacht sein. Jeldrik lauschte wie jedes Mal fasziniert seinen Ausführungen.

Phelan dagegen hatte Mühe, sich auf das Gespräch zu konzentrieren. Sein Blick wurde immer wieder von den nebelverhangenen Bergen angezogen. Irgendwo dahinter musste sein Bruder sein. Und seine Mutter, seine Schwester, sein Onkel.. alle, die sein bisheriges Leben geprägt und bereichert hatten. Rasch schob er den Gedanken beiseite. Er wollte jetzt nicht an sie denken, insbesondere nicht an Althea und Noemi, nicht, wenn die anderen dabei waren. An das, was sie ihm geschrieben hatten und in welcher Gefahr sie womöglich schwebten, Anwylls Schutz hin oder her. Er mochte nicht daran denken, was Althea in der Zwischenzeit noch alles geträumt haben musste, welche Krankheiten die Mädchen zu Gesicht bekamen und dass sie sich regelmäßig in Gefahr begaben, um ihre Freunde in Temora zu sehen. Ganz zu schweigen von dem versteckten Tor im Bannwald Temoras, das Althea mehr lockte, als ihre Worte es auszudrücken vermochten. Es machte ihn wahnsinnig, nicht bei ihnen zu sein, doch er hütete sich, jemals etwas davon zu zeigen, denn die Vorwürfe von allen Seiten, er ziehe sich zu sehr in sich selbst zurück, schwelten in ihm wie eine Wunde. Es hatte ihm gezeigt, dass er noch viel vorsichtiger sein musste. Seitdem lagerten die Briefe der Mädchen zusammen mit seinen eigenen unter einem versteckten Dielenbrett ihrer Hütte, und er hatte nie wieder in Bajans Gegenwart geschrieben.

Schon bemerkte er Bajans forschenden Blick auf sich. Der Fürst beobachtete ihn derart häufig, dass es Phelan schon unangenehm war. Er schien genau zu ahnen, wie es in ihm aussah. Phelan kam es so vor, als würde er stetig mit seinem älteren Bruder verglichen, was er denkbar ungerecht fand. Deshalb zog er sich stetig mehr in sich zurück, so wie jetzt, wo er sich beeilte, eine unbeteiligte Miene aufzusetzen und zu fragen: »Ich verstehe nicht, warum die Goi erst in den letzten Jahren angegriffen haben. Warum haben sie es nicht schon vorher gemacht?«

Bajan ließ Jeldrik mit einem Nicken den Vortritt, schließlich war es seine Heimat. »Genau genommen machen sie es erst, seit wir das Gebiet der Ethenier kontrollieren. Vorher suchten sie diese heim, aber seit wir da sind, trauen sie sich nicht mehr.«

»Moment mal!« Phelan runzelte die Stirn. »Das verstehe ich nicht. Dort unten im Süden trauen sie sich nicht, aber hier tun sie es?«

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