Lydie Man - Trägerin des Lichts - Erstarken

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Trägerin des Lichts - Erstarken: краткое содержание, описание и аннотация

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Wie ein lähmendes Tuch legt sich die Macht des Bösen über das Land Morann. Die Handelsströme kommen zum Erliegen, die Menschen leiden bittere Not. Besonders hart trifft es Currann und seine Kameraden, die im entlegenen Branndar vom Hungertod und von den Bergstämmen bedroht werden. Currann will den Menschen in Branndar um jeden Preis beistehen und bringt dabei nicht nur sich selbst, sondern auch die Kameraden in Gefahr. Ihr Zusammenhalt wird auf eine harte Probe gestellt. Werden seine Kameraden zu ihrem Eid stehen und zu ihm halten?
Auch die Temorer bekommen die Macht des Bösen zu spüren. Während Althea und Noemi mit ihrer Beschützerin Chaya in der scheinbaren Sicherheit des Bannwaldes leben, verschwinden Priester der Gemeinschaft spurlos, und eine rätselhafte Seuche bricht in der Bevölkerung aus. Unvermittelt stehen die drei Heilerinnen mitten im Sturm der Ereignisse, denn sie sind es, die den kranken Menschen beistehen, nicht die allseits gefürchteten Priester. Und damit wird Althea auch sichtbarer für die Diener des Bösen, die das Mädchen aus Gilda mit allen Mitteln suchen.
Getrennt von den Mädchen, hat Phelan sich nur widerwillig mit seinem Exil in Saran abgefunden. Zusammen mit dem ehemaligen Heerführer Bajan, als dessen Sohn er dort vorgestellt wurde, hilft er den Saranern, ihre Grenzen gegen die von allen Seiten eindringenden Feinde zu verteidigen. Phelans Befürchtung, dass auch in Saran ein Diener des Bösen lauert, wird zur grausamen Gewissheit, und dem Diener ist längst klar, wer der junge Mann an Bajans Seite in Wahrheit ist. Er wird ausgesandt, Phelan in seine Gewalt zu bringen und über ihn an Altheas Versteck heranzukommen.
Dies ist der dritte Band der Saga um die Königskinder von Morann

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»Seht euch das viele Wasser an!«

»Ja, ob es im Flussbett bleiben wird?«

»Ich glaube schon, dass die Häuser hoch genug liegen.«

»He, was ist das?«

Ganze Stücke der scheinbar undurchdringlichen Schneefläche sackten ein und flossen in die schäumenden Fluten. »Daher kommen also diese Gräben im Boden«, erkannte Sinan. »Wisst ihr, Belan schleicht sich doch immer so an das Fort heran. Er benutzt sie, um schneller hier heraufzukommen. Das sollten wir uns merken.«

Currann wandte sich zu Siri um und wollte sie etwas fragen, da entdeckte er, dass sie nicht bei ihnen war. Er wunderte sich. Sie hatte den Lärm doch sicherlich gehört und würde das nicht verpassen wollen? Beunruhigt beschloss er, nach ihr zu sehen.

Dass etwas nicht stimmte, hörte er trotz des Tosens bereits im Innenhof. Nathan schrie, er brüllte sich fast die Seele aus dem Leib. Currann beschleunigte seinen Schritt. Das tat er doch sonst nie! »Siri?« Er eilte in den Kommandantenraum. Ihr leises Schluchzen war über den ganzen Lärm nicht zu hören gewesen. »Siri!« Currann vergaß die Regeln, die ihr gemeinsames Leben bestimmten, als er sie zusammengekrümmt auf ihrer Liege entdeckte. Er kniete sich neben sie. »Siri, was hast du? Der Fluss ist frei und.. Siri?!«

Hilflos sah er zwischen ihr und ihrem Kind hin und her. Nathans kleine Fäuste fochten wütend in die Luft. Er beschloss, erst einmal den Kleinen zu beruhigen, nahm ihn hoch und steckte ihm seinen Daumen in den Mund, normalerweise eine todsichere Methode, ihn ruhig zu bekommen. Nathan begann sofort heftig zu saugen, doch als nichts herauskam, verzog er erneut das Gesicht.

»Siri, was ist mit ihm?«

»Er hat Hunger«, kam es erstickt von ihr.

»Dann gib ihm doch etwas!«

»Ich kann nicht.« Sie zog weinend ihre Decke um sich. »Ich habe keine Milch mehr, es tut alles nur noch weh..«

»Du.. waas?« Currann wusste im ersten Moment nicht, was er sagen oder tun sollte. Damit hatte er nicht im Entferntesten gerechnet. »Ich hole Karya!«, war das Einzige, was ihm einfiel. Er war schon fast zur Tür hinaus, als Siri sich aufgerappelt hatte und ihn aufhielt: »Du kannst jetzt nicht zu Karya. Der ganze Berg wird sich in Bewegung setzen.«

»Dann frag ich Ouray und Kiral. Vielleicht wissen die etwas, was man da machen kann.«

»Nein! Currann, bitte nicht! Es..«

Er kam zurück zu ihr, so schnell, dass sie zusammenzuckte. Diesmal nahm er darauf keine Rücksicht. Mit entschlossener Miene und ohne, dass er es merkte, auch mit diesem stechenden Blick, der regelmäßig alle in Furcht versetzte, kniete er sich neben sie. »Du willst nicht, dass sie es erfahren?«

Sie presste sich zurück an die Wand, mit riesigen, schreckgeweiteten Augen. Es geschah wieder, sein Gesicht verschwamm und wurde zu.. sie krümmte sich zusammen, presste die Hände an die Schläfen und schloss hastig die Augen. Er missverstand es als Abwehr und war erbost. »Siri, ich werde nicht zulassen, dass Nathan verhungert, verstanden?«, knurrte er und wartete keine Antwort ab, sondern stürmte zur Tür hinaus.

Kurz darauf erklangen draußen hastige Schritte. Siri setzte sich erschrocken und abwehrbereit auf. Der Schreck verwandelte sich langsam in Verwunderung, und sie wischte sich die Tränen ab. Er hatte recht, sie mussten etwas tun, sie kam nur nicht gegen diese Bilder in ihrem Kopf an. Sich mit aller Macht zusammennehmend, traute sie sich schließlich hinaus.

Die Kameraden machten es ihr leicht. »Keine Sorge, uns ist schon etwas eingefallen«, rief ihr Sinan im Vorbeilaufen zu und verschwand in der Küche. Siri fiel sofort auf, dass das Gebrüll verstummt war. Von draußen ertönten ein paar laute Schläge, doch die meisten Geräusche kamen aus der Küche. Neugierig wandte sie sich dorthin.

Der Anblick, der sich ihr dort bot, ließ sie all ihre Angst und Scham vergessen. Currann saß mit angezogenen Beinen auf dem Waschstein, Nathan darauf platziert und in der Hand eine Schale. In regelmäßigen Abständen tauchte er seinen Daumen in die schleimige Flüssigkeit darin und ließ Nathan anschließend daran saugen.

Siri war so erleichtert, dass ihr die Knie weich wurden und sie sich an der Tür abstützen musste. »Was ist das?«, fragte sie mit belegter Stimme.

Currann sah auf und lächelte ihr zu, und Sinan erklärte: »Der Bodensatz unseres Kessels. Ouray ist sich nicht sicher, ob er dies hier verträgt, er meint, es sei zu dick.«

»Er wird vermutlich das Fort zum Einsturz bringen mit seinem Gebrüll, wenn er es nicht tut«, meinte dieser hinter Siri. Er hielt ein Stück Haut in der Hand. »Hier, dies ist noch übrig. Sie müsste reichen.«

»Was soll das werden?« Siri hatte sich wieder im Griff. Sie ging zu Currann hinüber, um ganz sicher zu sein, dass ihr Kind wirklich außer Gefahr war. Dem Kleinen schien es zu schmecken, er ruderte mit seinen Ärmchen, ihm konnte es gar nicht schnell genug gehen. Currann stellte wieder einmal fest, dass sie die Nähe zu ihm nicht scheute, sobald Nathan irgendwie in Gefahr war. Er wagte nicht, sie anzusehen oder auch nur irgendwie auf ihre Nähe zu reagieren, sondern beschäftigte sich ausschließlich mit dem Kleinen.

Ouray erklärte ihr, was sie vorhatten: »Kiral höhlt gerade ein Stück Holz aus. Wir spannen die Haut über das eine Ende, und in das andere füllen wir die Flüssigkeit.«

»Dann kann er daraus wie aus einer Mutterbrust saugen«, flüsterte Siri, plötzlich wieder an ihr Versagen erinnert. Sie senkte beschämt den Kopf.

Um ihr zu helfen, raunte Currann dem Kleinen zu: »Und wenn du dann noch begreifst, was du damit sollst, dann haben wir gewonnen. Zu schmecken scheint es dir ja.« Er stupste ihn an die Nase und grinste ihn an. Nathan gluckste, und plötzlich, als hätte er nie etwas anderes getan, strahlte er Currann an. »Siri, sieh doch, er lacht!« Currann traute seinen Augen nicht.

Noch bevor Siri reagieren konnte, wollten alle es sehen. »Was? Zeig mal!« Nathan ließ sich nicht lange bitten. Wieder satt und im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, führte er ihnen ausgiebig vor, was er soeben gelernt hatte.

Das Lachen verging ihnen schon bald. Nathan bekam Koliken, so stark, dass er wirklich das gesamte Fort zusammen schrie. Aber der Hunger war stärker. Er schluckte und nahm dieses merkwürdige Ding an, das ihn mit warmer Nahrung versorgte, und er behielt alles bei sich.

Karya machte ihnen dennoch wenig Hoffnung, als sie sich endlich nach zwei Tagen zu ihnen hochkämpfen konnte. »Er wird trotzdem immer weniger werden. Man sieht es schon. Das Schreien kostet ihn zu viel Kraft, und außerdem wächst er. Wenn wir keine Milch bekommen..«

Currann drückte ihn schützend an sich. »Wie steht es in der Siedlung?«, fragte er, obwohl er das schon an Karyas erschöpftem Gesicht ablesen konnte.

»Fast alle sind krank. Zwei Säuglinge werden es wohl nicht schaffen.«

»Nurias Tochter?!«, unterbrach Ouray sie entsetzt.

Karya konnte ihn beruhigen: »Nein, nein, sie ist schon zu alt, sie isst ja bereits richtig, keine Sorge. Nein, es sind die beiden Jüngsten, und eine Frau ist zudem guter Hoffnung, für sie sieht es auch schlecht aus. Euer Fleisch in allen Ehren, es reicht nicht. Wir brauchen Gemüse, mehr Getreide und vor allem Milch.«

»Vielleicht sollte jemand zu den Sümpfen reiten und schauen, ob man nicht Schilfwurzeln ziehen kann.« Kiral trat hinzu, lautlos wie immer.

Karya schüttelte den Kopf. »Nein, die Wege sind unpassierbar, alles steht unter Wasser. Wir werden warten müssen. Wo ist eigentlich Siri?«

»Schläft«, sagte Currann und rückte Nathan an seiner Schulter zurecht. »Lasst sie schlafen, sie hat eine anstrengende Nacht hinter sich.«

»Ihr etwa nicht?« Karya musterte ihn forschend.

Tatsächlich zerrte Nathans Geschrei an ihren Nerven, aber das hätten sie niemals zugegeben. »Wir wechseln uns ab«, sagte Currann bestimmt und nicht gewillt, etwas davon zu zeigen.

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