Gisela von Mossen - Mit dem Wohnmobil durch die Welt — trotz Rollstuhls im Gepäck

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Von 1983 bis zum Sommer 2005 waren die Autorin und ihr Mann als begeisterte Wohnmobilisten mit dem eigenen bzw. im fernen Ausland mit einem geliehenen Fahrzeug unterwegs, obwohl ab 1992 wegen einer MS-Erkrankung des Ehemannes ein Rollstuhl ihr ständiger Begleiter war. Fünf Jahre genossen sie gemeinsam ihren 'Unruhestand' in ihrer Wohnung direkt an der Elbe, wenn sie nicht gerade mit dem eigenen PKW, per Bahn, Flugzeug oder Schiff auf Reisen unterwegs waren, bis der Ehemann im November 2010 im Alter von 77 Jahren verstarb.
Dieses Buch ist nicht nur eine fantastische Reiseschilderung, die einmal rund um die Welt führt, sondern ein ermutigendes, Kraft spendendes Signal an alle, die sich mit einer schlimmen Diagnose konfrontiert sehen. Eine Erkrankung muss nicht das Ende von Lebensfreude sein, man kann auch dagegen halten und das Leben trotz allem genießen.

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Da inzwischen später Nachmittag war, wurde es Zeit, sich um einen Stehplatz zu kümmern, also wendeten wir uns der Pazifikküste zu, an der einige Campgrounds liegen sollten. In Santa Monica, einem am westlichen Stadtrand gelegenen hübschen Seebad, stießen wir wieder auf den Highway One, den wir in südlicher Richtung „abklapperten“. Einen angebotenen Platz nach dem anderen ließen wir jedoch rechts liegen, entweder war der Flugplatz in unmittelbarer Nähe oder ausgedehnte Industrieanlagen. Endlich entdeckten wir kurz vor dem Dunkelwerden um 7.30 p. m. eine ausgesprochene Perle im sich südlich an den Hafen von Los Angeles anschließenden

- Long Beach -

als Badeort gegründet und inzwischen einer der größten Häfen an der Pazifikküste. Im Shoreline Recreation Parkbekamen wir einen sehr schönen Platz unweit der Mündung des Los Angeles River. Unser wohlverdientes Abendessen schmeckte besonders gut mit einem herrlichem Blick auf die Hauptattraktion von Long Beach, die am Pier vertäute hell erleuchtete Queen Mary, mit ihren 308 m Länge und 12 Decks damals das größte jemals gebaute Passagierschiff, inzwischen beherbergt sie ein Hotel, mehrere Restaurants und ein Museum. Ein wieder voller Mond und leuchtender Sternenhimmel verstärkten noch die romantische Stimmung, die wir wieder bis in den späten Abend hinein auskosteten.

Für den nächsten Tag hatten wir uns den Besuch des im nahen

- Anaheim -

gelegenen 1955 gegründeten Vergnügungsparks Disneylandvorgenommen, der zur größten Touristenattraktion des Westens aufstieg. Schon um 8.30 a. m. brachen wir bei wiederum hellem Sonnenschein auf, nicht ohne vorher die so imposante Queen Mary auf ein Foto gebannt zu haben, ebenso eine der nahe der Küste gelegenen riesigen Bohrplattformen, wegen des reichen Erdölvorkommens noch in Betrieb, durch die Bepflanzung mit hohen attraktiven Palmen wie zum Sonnenbaden einladende Urlaubsinseln wirkend.

Eine Stunde später erreichten wir unser Ziel. Dank der Superorganisation, was den Umgang mit Behinderten anbelangt, bekamen wir ohne Schwierigkeiten einen der vielen, direkt neben dem Eingang speziell reservierten Parkplätze, das deutsche blaue Behindertenschild mit dem weißen Rollstuhlemblem wurde ohne weiteres anerkannt. Ein paar Schritte weiter nahmen wir die Chance wahr, für 8 Dollar einen Rollstuhl zu mieten, und von da an war mein Herzallerliebster nicht mehr zu bremsen, hemmungslos und ausgelassen stürzten wir uns ins Gewühl und machten die überwältigende Erfahrung, dass einem als Rollifahrer von allen Seiten spontane Hilfsbereitschaft entgegengebracht wird. Bei allen der so zahlreich angebotenen Attraktionen, überall lange Warteschlangen, wurden wir sofort sehr freundlich an den Anfang dirigiert und konnten so alles, was nur möglich war, ausnutzen, von der Postkutschein die hypermoderne Monorail, in Gondelndurch die Lüfte schwebend, mit Expeditionsbootdurch den Dschungel, mit dem Raddampfer Mark Twainin gemächlicher Fahrt über die Rivers of America, mit dem U-Bootauf Tauchgang, eine rasante Achterbahnfahrtdurch das stockfinstere Weltall, und das mit einem Big Mac und Diet Coke im Magen, im Frontierlandsich in den Wilden Westen und die Zeit der Goldgräber zurückversetzen lassen, im Tomorrowlandeinen Raketenstart miterleben usw. usw.. Mit enormem technischen Aufwand werden Illusionen geweckt und Traumwelten geschaffen, die groß und klein gleichermaßen begeistern; zur ganz besonderen Freude der Kleinen mischen sich die bekanntesten Figuren aus den Walt-Disney-Filmen, wie z.B. Mickey-Mouse, Goofy, Donaldund Daisy Duckund viele andere mehr immer wieder unter die Besucher.

Nach acht wahnsinnig schnell vergangenen Stunden, kaum zu glauben, also gegen 5 p. m. belegten wir einen sehr schönen Platz auf einem in unmittelbarer Nähe liegenden Campingplatz. Hier konnten wir uns zum ersten Mal in der Kunst des Dumpings üben, d. h. der Inhalt des in amerikanischen Wohnmobilen überwiegend statt tragbarer Toilette üblichen Fäkalientanks musste entsorgt werden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem sperrigen, leicht brechenden Schlauch klappte es endlich. Wir nutzten auch gleich die Gelegenheit, unseren 200 l Frischwassertank, der durch das Duschen schon ziemlich leer war, wieder aufzufüllen. Nach getaner Arbeit belohnten wir uns, landfein gemacht, mit einem viergängigen sehr leckeren Menü und einer Flasche kalifornischem Wein (dringend nötig nach dem mittäglichen Fast Food) in einem neben dem Platz liegenden eleganten Restaurant, man bediente in Frack und langen Abendkleidern. Bei Kerzenschein und leiser Musik ließen wir uns sehr viel Zeit, den wiederum tollen Tag ausklingen zu lassen.

Am nächsten Morgen stand eine andere Sehenswürdigkeit auf dem Programm, die Universal Studiosim Norden von L.A., die größte Fernseh- und Filmfabrik der USA. Also fädelten wir uns schon um 8.30 a. m. in das verwinkelte Freeway-System ein. Es war Samstag und bei geringem Verkehrsaufkommen angenehmes Fahren. Zum ersten Mal in diesem Urlaub fiel etwas Regen, aber bereits, als wir nach einer Stunde wieder direkt am Eingang einen Behindertenparkplatz belegten, riss die Bewölkung auf und ließ allmählich die Sonne durch.

Nach der tollen Erfahrung am vorherigen Tag mieteten wir natürlich sofort einen Rollstuhl, dieses Mal für nur 2 Dollar. Zunächst stellten wir uns in die lange Reihe der Wartenden an der Glamour Tram, als diese jedoch nach ein paar Minuten eintraf, wurden wir wieder an den Anfang geholt und bekamen vom Fahrer freundliche Hilfe beim Einsteigen und Verstauen des Rollstuhls, erst dann stiegen ohne Hektik die anderen Fahrgäste ein, die bis dahin ganz geduldig gewartet hatten. In einer fast dreistündigen Tour ließen wir alle möglichen Schreckensszenarien über uns ergehen, die in Action-Filmen angewandt werden, wie z.B. ein Hausbrand,ein Brückeneinsturz,eine Springflutund ein Lawinenabgang; auch King Kongund riesige Dinosaurierkommen zum Zuge, und der nicht minder große Weiße Hailauert auf Beute. Höhepunkt ist das Erdbebenmit der Stärke 8,3 auf der Richter-Skala in einer U-Bahnstation. Nun, man musste es einfach mal mitgemacht haben.

Das Gleiche gilt für die verschiedenen Live-Shows, bei denen man Stuntmen bei ihrer Arbeit zusehen konnte. Da Wochenende, war es natürlich überall besonders voll, aber egal, wo wir auftauchten, bekamen wir einen Platz in der ersten Reihe. Für das leibliche Wohl gab es wieder Fast Food satt. Das weite, sehr großzügig angelegte Gelände mit künstlichen Seen und gewaltigen Wasserfällen, farbenprächtigen Blumenrabatten und den pittoresken Potemkinschen Straßenzügen, die als Filmkulissen gedient hatten, lud zu einem ausgedehnten Spaziergang ein.

Gegen 4 p m. hatten wir genug gesehen, über den Santa-Monica-Driveerreichten wir wieder die Küste, und stießen etwas weiter südlich auf die

- Marina Del Rey -

den eleganten Yachthafen von L.A. und beschlossen spontan, einmal nicht auf einen Campground zu gehen, sondern auf dem Parkplatz mit Blick auf die zum Teil traumhaften Yachten die Nacht zu verbringen, in der Nähe liegende Wohnhäuser gaben uns die nötige Sicherheit. Da weit und breit kein Restaurant zu sehen war, musste an Bord gekocht werden. Zu diesem Zwecke sollte eine Dose aus den Vorräten geöffnet werden. Leider spielte jedoch der vorhandene umständliche Öffner nicht mit, er brach in viele Einzelteile auseinander und landete im Mülleimer. Notgedrungen stiegen wir also auf belegte Brote und Obst um.

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