Friedrich Ruckert - Schahname - Das Buch der Könige, Band 1

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Schahname - Das Buch der Könige, Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Heldenepos Schahname befasst sich mit der Geschichte des antiken Persien vor der islamischen Eroberung. Es beginnt mit der Erschaffung der Welt und beschreibt die Entwicklung der Zivilisation. Das Werk ist nicht exakt chronologisch aufgebaut, führt den Leser aber von der Vergangenheit in die Gegenwart. Einige der literarischen Figuren leben für mehrere hundert Jahre, die meisten erleben nur ein Menschenalter. Schahs und Helden kommen und gehen, das einzige was bleibt, ist Persien. Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, von denen keiner dem anderen gleicht, beschreiben das Vergehen der Zeit. Das Schahme ist in 62 Sagen bestehend aus 990 Kapiteln mit nahezu 60.000 Versen gegliedert. Hauptfigur ist der mythische Held Rostam, Prinz von Zabulistan, der bei vielen Schlachten die Grenzen des antiken Iran gegen seine Feinde verteidigt. Das Schahname ist nicht nur ein beeindruckendes Denkmal der persischen Dichtkunst sondern auch ein Stück Geschichtsschreibung, da Ferdosi in seinem Werk wiedergibt, was er und seine Zeitgenossen als die Geschichte Irans betrachteten.
Friedrich Rückert hat das Werk Ferdosis in geradezu genialer Weise in Verse gefasst. In Band 1 werden die Könige des mythischen Zeitalters behandelt. In den nachfolgenden Bänden werden die Könige des heroischen und historischen Zeitalters dargestellt.

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Wolfgang von Keitz

Inhalt Band 1

I. Gajumarth 17

Sijamek wird vom Dewen erlegt 22

Hoscheng und Gajumarth ziehen gegen den schwarzen Dewen 24

II. Hoscheng 27

Einsetzen des Festes der Feuer 29

III. Tahmurath 33

IV. Dschemschid 37

Geschichte von Mirdas, dem Araber, Dhohhaks Vater 44

Iblis Küchenmeister (des Teufels Küche) 48

Untergang Dschemschieds 51

V. Dhohhak 55

Dhohhak sieht den Feridun im Traum 58

Feriduns Geburt 63

Feridun fragt die Mutter nach seinem Stamm 67

Aventüre Dhohhaks mit Kawe, dem Schmied 69

Feridun zieht zum Kampf gegen Dhohhak 76

Feridun sieht Dschemschids Töchter 81

Aventüre Feriduns mit Dhohhaks Hausverwalter 84

Feridun bindet den Dhohhak 87

VI. Feridun 95

Feriduns Thronbesteigung 96

Feridun sendet Dschendil auf Brautschau für seine Söhne 99

Der Schah von Jemen gibt dem Gesandten Antwort 105

Feriduns Söhne beim Schah von Jemen 109

König Zipress zaubert gegen die Söhne Feriduns 110

Feridun prüft seine Söhne 113

Feridun teilt die Welt unter seinen Söhnen auf 118

Selm wider den Iredsch 119

Botschaft von Selm und Tur an Feridun 121

Feridun antwortet den Söhnen 124

Feridun bespricht sich mit Iredsch 126

Iredsch geht zu den Brüdern 129

Iredsch wird von den Brüdern getötet 131

Feridun erfährt Iredsch Ermordung 135

Iredsch Tochter wird geboren 138

Minotschihr wird geboren 139

Selm und Tur erfahren von Minotschihr 142

Der Söhne Botschaft an Feridun 145

Feriduns Antwort an seine Söhne 146

Feridun sendet Minotschihr zum Kampfe gegen Selm und Tur 152

Minotschihr greift Turs Heer an 157

Tur von Minotschihr erlegt 159

Siegesbericht Minotschihrs an Feridun 161

Karen nimmt die Alanenburg ein 163

Kaku, Dhohhaks Enkel 167

Selm flieht und wird von Minotschihr erlegt 169

Selms Haupt an Feridun gesendet 172

Feriduns Tod 175

I. Gajumarth

Gajumarth Erster Schah Irans3 Sijamek Gajumarths Sohn Ahriman - фото 1

Gajumarth – Erster Schah Irans{3}

Sijamek – Gajumarths Sohn

Ahriman – „Zerstörer“, Widersacher des Schahs.

Dew – Dämon, im Gefolge Ahrimans.

Seros ch—Himmelsbote.

Hoscheng- Sijameks Sohn.

Wie hebt der wortkundige Landwirt{4} an:

Zuerst wer die Krone der Welt gewann?

Wer setzte sich auf das Diadem?

Weiß niemand mehr zu erzählen von dem?

Vielleicht hat’s vom Vater gehört der Sohn,

Und gibt dir der Reihe nach Kunde davon:

Wer erst den Namen der Herrschaft erkor,

Und all jenen Mächtigen schritt zuvor?

Der Forscher in dem Altertumsbuch,

Der von den Helden kund tut den Spruch,

Sagt so, dass der Kron‘ und des Thrones Art

Gajumarth gründet‘ und Herrscher ward.

Als auf zum Widder die Sonne{5} ging,

Glanzherrlichkeit die Welt umfing,

So aus dem Widder ergoss sich ihr Strahl,

Dass jung davon ward die Welt zumal.

Gajumarth ward Gebieter der Welt;

Zuerst im Gebirg wählt‘ er sein Zelt.

Seine Macht und Pracht vom Gebirge war;

Pardelfell{6} trug er und seine Schar.

Von ihm ging die Gesittung aus,

Zuvor war weder Gewand noch Schmaus.{7}

Die Welt regiert‘ er dreißig Jahr,

Auf dem Thron wie die Sonn‘ er war.

Er leuchtete vom Schahinschah{8}-Thron

Wie Vollmond von der Zypressenkron‘.

Alles Wild und Getier, das ihn sah,

Sich schart‘ es aus aller Welt ihm nah.

Sie standen vor seinem Thron gebückt,

So hoch war sein Glück emporgerückt.

Anbetend nahten sie seinem Ort,

Und nahmen ihr Gesetz von dort.

Ihm war ein Sohn an Schönheit reich,

An Tugend und Ruhmlust dem Vater gleich.

Sijamek{9} hieß er und strahlte von Glanz,

Gajumarths Herz lebt‘ in ihm ganz.

Er sah mit Lust ihn im Weltenraum,

Der wurzelecht{10} war ein fruchtbarer Baum.

Er weint‘ um sein Leben in zärtlicher Lust,

Ihn zehrte die Furcht vor seinem Verlust.

So ist diese Welt bestellt und beschafft:

Ein Vater in seinem Sohn hat die Kraft.

Also verging geraume Zeit,

Hell strahlte des Schahs Glücksherrlichkeit.

Kein Feind lebt‘ ihm auf der Erdenflur,

Als heimlich ein arger Ahriman{11} nur.

Feindseliges Neides{12} der Ahrimanluchs

Sijamek Gajumarths Sohn Macht Anschläge bis ihm die Schwinge wuchs Ihm - фото 2

Sijamek ‒ Gajumarths Sohn

Macht‘ Anschläge, bis ihm die Schwinge wuchs.

Ihm wuchs ein Sohn wie ein starker Wolf,

Der hatte viel Mut und ein großes Gefolg.

Er schart‘ ein Heer und stellt‘ ihm nach,

Thron und Krone sucht‘ er vom Schach.

Schwarz war die Welt vor des Dew{13}Sohns Blick

Über des Schahs und Sijameks Glück.

Er sprach mit jedem von seinem Plan,

Und füllte die Welt mit Getöse an.

Wer tut dem Gajumarth dieses kund,

Dass ein Feind seinem Thron entstund?

Der heilige Serosch{14} kam schnell,

Gleich wildem Tier, in Pardelfell,

Und sagt‘ ihm heimlich alles an,

Was der Feind und sein Vater sann.

Sijamek wird vom Dewen erlegt

Als zu Sijameks Ohren kam,

Was der unreine Dew‘ unternahm,

Hoch schwoll des Schahsohns Herz empor,

Er sammelt‘ ein Heer, und hielt offen sein Ohr.

Er hüllte den Leib in Pardelfell rauch,

Denn Panzer war noch nicht Krieges Brauch.

Kampfeslustig ihm rückt‘ er dem Dewen nah.

Als Heer dem Heer ins Antlitz sah.

Da kam Sijamek waffenbloß,

Und band an mit dem Ahrimanspross.

Der schwarze Unhold zuckt‘ eine Krall‘.

Und brachte des Fürsten Gestalt zu Fall.

Des Schahsohns Leib warf er an den Grund,

Und macht‘ ihn mit Klauen die Weichen wund.

Vom grimmen Feind war des Lebens beraubt

Sijamek, und das Volk ohne Haupt.

Als des Sohns Tod erfuhr der Schah,

Schwarz ward vor Leid die Welt ihm da.

Vom Throne stieg er kreischende,

Mit Nägeln den Leib zerfleischende;

Zwei Augen voll Blut und das Herz voll Leid;

Getrübt für ihn war die Lebenszeit.

Die Krieger weinten Mann für Mann,

Ihr Herz in dem Trauerfeuer brann.

Ein Wehruf stieg vom Heer empor,

Sie reihten sich vor des Herrschers Tor,

All ihr Gewande blutgefärbt,

Von Blut Aug‘ und Wange rot gefärbt.

Tier und Vogel und Wild gedrang

Ging wehklagend den Berg entlang.

Sie gingen mit Gestöhn und Geschnaub,

Vom Hof des Schahs erhob sich der Staub.

So trauernd saßen sie ein Jahr,

Da stellte sich Botschaft vom Höchsten dar.

Der heil‘ge Serosch den Gruß ihm bot:

„Klage nicht länger, und fasse Mut!

Rüst‘ und zieh‘, ich geb‘ Urlaub,

Aus jenen Rotten mach‘ einen Staub!

Feg‘ all der unsaubern Dewen Wust

Weg aus dem Land, und Rach‘ aus der Brust!“

Der Fürst sein Haupt hob himmelan,

Den Bösen wünscht‘ er Böses an.

Bei jenem höchsten Namen er rief

Seinen Herrn an mit Wimperngetrief.

Drauf war er auf Rache Sijameks bedacht,

Und rast‘ und ruhte nicht Tag und Nacht.

Hoscheng und Gajumarth ziehn gegen den

schwarzen Dewen

Sijamek der Held hinterließ einen Sohn,

Der war eine Stütz‘ an des Ahnen Thron.

Hoscheng{15}, so war der Edle genannt,

Der schien ganz Sinn zu sein und Verstand.

Ein Pfand des Vaters dem Ahnen er blieb,

Der hegt‘ am Busen ihn hold und lieb.

An Statt eines Sohnes hielt er ihn,

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