Magnus Drechshage - Auf Umwegen...

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Die Geschichte eines inspirationslosen Autors, der in seinem Stamm-Café das Tagebuch eines Australienreisenden findet. Zurück an seinem Schreibtisch, beginnt er in dem Tagebuch zu lesen, sucht nach dem Autor und findet heraus, dass Malcolm der Name des Reisenden ist. Sie treffen sich. Sie unterhalten sich. Der Traum von Australien beginnt. Der Traum von Abenteuern und Weite, Feuer und Blaubeeren und der Liebe. Er nimmt den Leser mit auf eine Reise quer durch den roten Kontinent und zu sich selbst. Schafe werden geschoren und Rinder getrieben. Das Outback glüht für den Reisenden, doch in München, dort wo der Autor lebt, liegt Schnee. Er sehnt sich nach Wärme und Abenteuer. Bis sein routiniertes Leben umgekrempelt wird und seine Träumereien für immer verändert werden.

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Tag 5 12 Nov./11

Alles klar! Sitze hier an eine Lagune mit einer hübschen Französin…auf der anderen Seite der Welt…unfassbar! Wir verstehen uns gut…aber natürlich…my boyfriend! Immer das gleiche, aber wenigstens habe ich jemanden kennengelernt! JA geil…Australien…ich hoffe das geht so weiter…

Wir haben ein Auto gemietet…für 2 Wochen und 630 Dollar…ich denke das werden schöne Tage…allein in Katherine kann man so viel machen…die Natur soll dort wunderbar sein…ich werde sehen…

Eben haben wir im Meer gebadet, in einem abgesperrten Bereich…ich im Pazifik…geil!

Mein Zimmernachbar…Chris, auch ein Deutscher…ist zum Litchfield Nationalpark gereist…zum Schluss haben wir uns ganz gut verstanden…vielleicht treffe ich ihn mal wieder…

Noch ein Nachtrag: das coolste hier sind die Flughunde! Abends an der Esplanada fliegen sie von Baum zu Baum, knapp über die Köpfe hinweg…sie erinnern mich so an Aqua…

Kapitel 5: Clean Katherine

Malcolm in Australien. Die ersten Tage waren aufregend für ihn. Eine andere Welt. Aus der deutschen Eintönigkeit in ein exotisches Abenteuer. Es spricht für den jungen Mann, dass er ausgerechnet in Darwin startete. Die meisten Backpacker starten in Sydney, Melbourne oder Brisbane. Metropolen, Städte, urbanisierte Centren wie wir sie in der westlichen Welt alle fünf Schritte finden. Doch Malcolm suchte das Fremde, das Tropische, das Erlebnis. Und er sollte schneller in diese für ihn fremde Welt eintauchen, als er es gedacht hätte. Hier spricht Katherine.

Hallo ihr da

melde mich das erste Mal aus Katherine…

Die Autofahrt war absolut aufregend und schön…an den Linksverkehr gewöhnt man sich recht schnell…nur nicht daran, dass der Blinker-Hebel auf der anderen Seite ist…so wischt doch oft krächzend der Scheibenwischer über die trockene Scheibe beim Abbiegen….

Die Landschaft entlang des Stuart-Highway ist aber für mich Mitteleuropäer unglaublich spannend…von den grünen Tropen gings in die Übergangszone zur Steppe…hier in Katherine ist es schon wesentlich trockener.

Katherine ist dagegen weniger aufregend und schön…es besteht fast nur aus einer Hauptstraße und ein paar armseligen Pfaden…und die Hostels sind sehr runtergekommen…bin froh, wenn ich wieder zurück nach Darwin kann…hab mich schon fast verliebt in dieses Städtchen am Top End von Australien…

Allein der River, der durch Katherine fließt, ist einen Ausflug zu Fuße wert…wenn die Dämmerung hereinbricht sind hunderte, tausende Flughunde am Himmel zu sehen…was für ein wunderschöner Anblick! Was für wunderschöne Tiere! Was für ein Spektakel

Der Job ist wie erwartet…ich putze Zimmer…das interessante daran ist nun…die Zimmer liegen auf einer Militärbasis…wir arbeiten also in einer australischen Kaserne und cleanen dort die Räume der Soldaten…ist eine interessante Erfahrung und die Kollegen sind nett…

Ob mein Englisch besser geworden ist wird gefragt? Nöö…ich verstehe immer noch (fast)nix…aber irgendwie wurschtelt man sich halt so durch…See you later…

Tag 6 13 Nov./11

Eigentlich wollte ich diesen Eintrag freundlich beginnen…aber in diesem Moment kommen zwei Aborigines von hinten angerannt…ein Mann und eine Frau…der Mann schlägt auf die Frau ein…was soll ich machen…bin sitzen geblieben…fühle mich hilflos…SCHADE!

Die Französin und ich sind heute aus Darwin abgehauen und nach Katherine gefahren! Die Fahrt war sehr spannend! Überall konnte was gesehen werden…allein die Landschaft, das Outback…geil! Auch an den Linksverkehr gewöhnt man sich…man muss sich ihn immer wieder Bewusst machen, aber es klappt!

Wir hatten einen Zwischenstopp in Pine Creek gemacht und sind dort etwas rum gelaufen…am besten haben die Mangos geschmeckt…einfach so vom Boden aufgelesen…mhhh! Ich habe aber das Gefühl, das Amelie mich nicht mehr so gut leiden kann…ist ruhiger geworden…nicht mehr so happy…wir sind völlig verschiedene Menschen!

Am Abend war ich am River…in dem Crocs leben sollen…bin am Ufer entlang gegangen und habe etwas geangelt…natürlich nix gefangen…

Aber: hunderte Flughunde flogen tief und hoch über den Fluss hinweg…gegen den wunderschönen Abendhimmel…allein dafür hat es sich gelohnt nach Australien zu kommen…ich liebe diese Tiere!

Tag 7 14 Nov./11

Dies war also mein erster Tag in Katherine…und ich habe festgestellt, dass ich dieses Städtchen nicht besonders mag…hier ist nicht viel los…nur eine Hauptstraße…das einzig interessante ist der Fluss, der Katherine River…

Und es war der erste Tag auf der Arbeit in Australien. Ich arbeite bei der Army…auf einer australischen Militärbasis…RAAF, was für Royal Australian Airforce steht…darf ich die Räume der Soldaten sauber machen…ist ein easy Job…nicht viel Stress und keine Hetze…die Zeit geht auch wunderbar um…hab die meiste Zeit mit Peter zusammengearbeitet…einem Aborigine…der ist echt ruhig…so wie ich…aber wenn er was sagt, verstehe ich kein Wort, er redet so undeutlich…schlimmer als ich!!

Die Absteige hier, das Crocos…ist wirklich ganz furchtbar! Der Typ…Croco…ist sehr unsympathisch…und wir schlafen heute auf dem nackten Boden…unter einem großen offenen Zelt…ich hoffe, ich kann diese Nacht etwas schlafen!

Ich freue mich jetzt schon wieder auf Darwin! Ich hab mich ein bisschen verliebt in das Städtchen am Top End!

Tag 8 15 Nov./11

Ein wunderschöner Moment! Ja wirklich…einer wie selten ein zweiter! Sind im Nitmiluk Nationalpark und haben unsere neu erworbenen Zelte auf dem hiesigen Campingplatz aufgestellt…jetzt, bei Nacht ist es ein magischer Ort…wie muss er erst vor Schönheit erstrahlen, wenn die Sonne strahlt…über der Katherine Gorge! Der Nachthimmel ist kaum zu beschreiben…schwarz und übersät mit den schönsten Sternen die ich je gesehen habe…und ja…die Milchstraße ist zu sehen! Nur das Kreuz des Südens habe ich noch nicht entdeckt…aber das kommt noch! Auf dem Campingplatz hüpfen viele Kängurus rum…welch putziger Anblick!

Amelie kann ich nicht richtig einschätzen…manchmal ist sie so ruhig…so gar nicht ihre Art…mal sehen wie es weitergeht…

Und ja…die letzte Nacht war erträglich…habe einige Stunden geschlafen, aber wurde von unzähligen Mozzys geplagt…

Arbeit macht Spaß…kann so weiter gehen!

Ich stöbere immer noch in seinem Blog. So viele Bilder müssen durchforstet werden. Es ist schon nach Mitternacht, aber müde bin ich keineswegs. Muss dem Kaffee, der guten Unterhaltung und meiner Aufregung, ob des neuen Projektes geschuldet sein. Zwischen Bildern von einem Bretterverschlag, unter dem zwei Schlafsäcke ausgerollt sind, und Fotos von Kängurus zwischen Zelten mit einer steilen roten Felswand im Hintergrund, finde ich dieses Geschrieben:

Hallo ihr da draußen,

ein kleines Update aus Katherine…leider komme ich hier nicht so gut ins Internet…und irgendwie funktioniert dieser Block nur online…

Die letzten beiden Nächte hatten eines gemeinsam – ich schlief unter dem grandiosen Sternenhimmel der Südhalbkugel!

Und trotzdem waren sie von der Qualität sehr unterschiedlich!

Die erste Nacht war auf zwei Holzbrettern zwischen riesen Kröten und so vielen Moskitos, dass eigentlich von einem Riesenmoskito gesprochen werden kann…war nicht sehr gemütlich…hab nur wenige Stunden Schlaf bekommen…aber naja…man is ja Abenteurer….nich wahr?!

Die zweite Nacht dagegen…ein Traum…wir haben Zelte und Luftmatratzen gekauft und unser Camp im Nitmiluk National Park aufgeschlagen…ein herrlicher und ruhiger Ort…anstatt Riesenkröten hüpften kleine Kängurus zwischen den ‚Betten′ herum und steckten neugierig ihre flauschigen Näschen in den Kofferraum…

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