Magnus Drechshage - Auf Umwegen...

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Die Geschichte eines inspirationslosen Autors, der in seinem Stamm-Café das Tagebuch eines Australienreisenden findet. Zurück an seinem Schreibtisch, beginnt er in dem Tagebuch zu lesen, sucht nach dem Autor und findet heraus, dass Malcolm der Name des Reisenden ist. Sie treffen sich. Sie unterhalten sich. Der Traum von Australien beginnt. Der Traum von Abenteuern und Weite, Feuer und Blaubeeren und der Liebe. Er nimmt den Leser mit auf eine Reise quer durch den roten Kontinent und zu sich selbst. Schafe werden geschoren und Rinder getrieben. Das Outback glüht für den Reisenden, doch in München, dort wo der Autor lebt, liegt Schnee. Er sehnt sich nach Wärme und Abenteuer. Bis sein routiniertes Leben umgekrempelt wird und seine Träumereien für immer verändert werden.

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So…der Abend ist zum Glück schon jetzt so weit vorangeschritten, dass ich mein Gepäck vom Hostel abholen kann und mich auf den Weg zum Flughafen mache…der Airport Shuttle müsste gleich kommen…Freu mich, wenn ich in Adelaide bin und im Bett liege!

Mein Stamm-Café hatte mich nicht enttäuscht. Die Melancholie reinigte mein Hirn. Ich fühle mich belebt und sitze fröhlich in der U-Bahn, auf dem Weg zurück an den Schreibtisch, und kann es nicht lassen, Mitfahrenden ein leichtes Lächeln zuzuwerfen. Manche lächeln sogar zurück. Das freut mich, doch unwillkürlich gucke ich schnell weg, wieder aus dem Fenster in die Tunnelschwärze.

Adelaide also. Bei meinen Gedanken an Katharina hätte ich fast dieses wichtige Detail übersehe. Malcolm wird also seinen Wirkungsbereich verlagern, um viele Tausende Kilometer weiter in den Süden. Ich find es sogar Schade, die Tropen und Darwin zu verlassen. Hat sich heimisch angefühlt. Mal sehen wie es mit Mr. Dreibuchenhain weiter geht.

Kapitel 7: Transit

Obwohl unser junger Mann mehrere Tage in den Metropolen Adelaide und Melbourne verbringt, befindet er sich nur auf Durchreise. Es sind komische, verwirrende und nachdenkliche Tage, welche Malcolm zum nächsten großen Australien Abenteuer winken. Später, viel später und davon ahnte er in diesen Wochen noch nichts, schließlich in ein außeraustralisches emotionales Abenteuer münden.

Und ich, ich sitze schon längst wieder an meinem gemütlichen Schreibtisch in meinem urgemütlichen Stuhl. Eine Tasse Kaffee umklammernd mit beiden Händen, genieße ich es für ein paar nachmittägliche Minuten aus dem Fenster zu schauen. Dicke Flocken Schnee rieseln träge mit hypnotisierender Regelmäßigkeit. Mir fallen die Augen zu, so heimelig fühlt es sich an, um sie jäh wieder weit aufzureißen.

Es kratzt an der Tür. Es ist Piraccas, der rot getigerte Kater vom Nachbarn, zwei Etagen über meiner. Die Nachbarn selbst sehe ich nur hin und wieder im Treppenhaus, Grüßen mich mit vollen Mülltüten oder Einkaufskörben in der Hand, mehr aber auch nicht. Doch Piraccas, er ist ein ganz lieber und verschmuster. Er ist eine Wohnungs-/Treppenhaus Katze und sammelt sich seine Streicheleinheiten bei unseren Mitbewohnern. Ich freue mich immer sehr, wenn er an meiner Tür kratzt. Wobei es sich mehr wie ein weiches Klopfen anhört. Aber wer sollte mir das schon glauben: eine Katze, welche im Treppenhaus lebt, klopft an meine Tür, um mir einen Besuch abzustatten. Also sage ich lieber Kratzen zu diesem Klopfen. Ich öffne ihm die Tür und Piraccas maunzt leise und läuft mit hocherhobenem Plüschschwanz zum Schreibtisch, um flink mit einem gekonnten Sprung drauf zu springen. Ich schließe lächelnd die Tür und setze mich auf den Schreibtischstuhl. Sogleich lässt sich der kleine Tiger auf meinen Schoß gleiten, kringelt sich einmal und macht es sich gemütlich, fängt an zu schnurren und fällt schnell in einen Halbschlaf. Ach, was ist das gemütlich. Ich bin nicht mehr alleine!

Draußen schneit es weiter in dicken Flocken. Ich sitze bequem im Warmen, eine weiche Katze schnurrt auf meinem Schoß und ich spüre geradezu wie die Muse mich umschmeichelt. Ich fange besser an, schnell was in den Computer zu tippen.

Tag 31 8 Dez./11

Bin am frühen Morgen in Adelaide gelandet! Die Nacht war sehr unbequem…hab zwar etwas geschlafen, aber mein Nacken war dann auch sehr steif…hab fast den ganzen Tag Kopfschmerzen gehabt…Denke, dass die Welt Morgen wieder besser aussieht!

Und, wie war der erste Tag in Adelaide? Was auffällt… gleich am Morgen…es ist viel kälter…und kein bisschen schwül! Aber das soll unnormal für den Sommer sein, also gehe ich mal davon aus, dass es wieder wärmer wird…

Hatte mir heute ein Fahrrad ausgeliehen…kostenlos für den ganzen Tag! Und bin zum Strand gefahren…was allerdings gar nicht so einfach war! Hatte mich erst ganz schön verfahren, aber schließlich doch den Ozean gefunden…ist schön da! Aber der Strand in Darwin gefällt mir irgendwie besser…

Adelaide ist wirklich um einiges größer als Darwin! Viel mehr und höhere Häuser und viel viel mehr Menschen! Ich denke bald ins Umland umzuziehen…hoffe da auf einen Job, denn das ist Momentan meine größte Sorge…

Das Hostel ist ganz OK, aber voll mit Deutschen…überall! Und ziemlich klein, aber das ist nicht so schlimm…

Nach so einem Tag plagen mich immer Zweifel…was machst du hier eigentlich?! Mal sehen was morgen so kommt…

Erste Eindrücke von Adelaide

Bin in der Nacht von Darwin nach Adelaide geflogen und am frühen Morgen im Süden Australiens gelandet…nach nur wenigen und sehr mittelmäßigen Stunden des Schlafes…

Was als erstes auffiel…war ganz schön kalt hier…vielleicht höchstens 20 Grad! Wurde den ganzen Tag nicht richtig warm…also kein Vergleich mit dem Treibhaus Darwin…aber es soll wärmer werden, also hab ich noch Hoffnung auf eine schöne Hitze! Schließlich ist es Sommer!

Was noch auffällt? Es fehlt der tropische Schmuddel und Siff, dem sich kein Haus, kein Gegenstand und kein Mensch dort Oben entziehen kann…hier ist alles ordentlich und sauber und erinnert viel mehr an eine europäische Großstadt…ja wirklich…Adelaide ist eine ganz schön große Stadt…für mich der vom Lande kommt und jetzt in den Metropolen der Südhalbkugel rum ölt…

Und wer hätte es gedacht…hier laufen ganz schön viele Menschen zwischen den hohen Häusern rum…ja fast schon Menschenmassen…da vergisst man schnell, dass man in Australien ist und einige Kilometer weiter eine fast endlos scheinende Menschenleere beginnt…

Doch diesen ersten Tag in Adelaide habe ich auf dem Fahrrad verbracht…mir war zu Ohren gekommen, dass der willige Passant sich für den ganzen Tag ein Fahrrad leihe kann…Free! Also bin ich da mal hin marschiert und hab eines der recht brauchbaren Zweiräder ausgeliehen und mich in den Verkehr gewagt…mit grober Richtung zum Strand…nach zwei oder drei Stunden rumgeirre habe ich ihn dann auch tatsächlich gefunden…und das Schöne an diesen Küsten…springe ins Wasser und habe keine Angst, dass du nicht wieder lebend hinauskommst…keine Riesenkrokodile, keine kleinen fiesen Quallen, die nach deinem Leben trachten und keine Kegelschnecken, Steinfische, Seeschlangen usw., nicht ein Warnschild…wunderbar!

Jetzt muss ich allerdings schnell einen Job finden! Und dafür ist es vielleicht ratsam wieder etwas außerhalb der Stadt das Camp aufzuschlagen…was ich eigentlich auch gar nicht so schlimm finde…

Bilder und weitere Geschichten folgen… G’day

Tag 32 9 Dez./11

Der zweite Tag in Adelaide…und ja…leise Zweifel waren auch heute noch da…Es ist ein auf und ab der Gefühle… manchmal…so wie jetzt, da ich am Abend in einem Park auf einer Bank sitze und Kindern beim Sport zugucke, fühle ich mich sehr wohl…eine friedvolle Stimmung herrscht…Aber immer wenn ich nicht weiß wie es weiter geht, fühle ich mich nicht gut…besonders die Arbeitssuche stresst mich…dafür bin ich einfach nicht zu haben…Hoffe in einem Working Hostel irgendwo auf dem Land unterzukommen…

War außerdem im Zoo gewesen und der ist sehr schön…das absolute Highlight waren die Pandas! Dass man die mal live sieht ist schon ein Ding…wirklich schöne Tiere, aber kleiner als ich Gedacht hätte…und habe zum ersten Mal Koalas gesehen! Echt putzige Tiere!

Leider war es heute etwas regnerisch und kalt…hab jetzt sogar eine Jacke an…und das im australischen Sommer! Hoffe am Morgen eine Aussicht auf einen Job zu haben!

Tag 33 10 Dez./11

Boa ist das kalt hier! Bin den ganzen Tag MIT Unterhemd und T-Shirt rum gelaufen…hätte mir eigentlich noch ne Jacke anziehen sollen! Hoffe wirklich, dass es schnell wärmer wird!

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