Hans-Jürgen Setzer - Braunes Eck

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Leon Walters, Journalist beim Koblenzer Tageskurier, gerät in seinem dritten Fall mitten in eine Mordermittlung. Ein junger Mann wird erhängt an einem Basketballkorb aufgefunden. Zusammen mit seiner neuen Kollegin, der attraktiven Sportreporterin Vanessa, sucht er nach fesselnden Informationen für die Zeitungsleser. Die unterschiedlichen Charaktere der beiden Hauptfiguren sorgen für die eine oder andere Überraschung.
Ihre Recherchen vermischen sich zusehends mit den Ermittlungen der örtlichen Polizei und der beteiligten Geheimdienste. Zur Aufklärung des Mordfalles werden Ermittlungen bei der Bundeswehr, in Afghanistan und natürlich in und um Koblenz notwendig. Leon gerät als Reservist und Journalist, gemeinsam mit dem Leser, zwangsläufig in brisante Situationen. Er nutzt seine Insiderkontakte, um an weiterführende Informationen zu gelangen. Die rechte Szene in und um Koblenz wird gewaltig aufgemischt.
Wird Leon Walters auch in diesem Fall entscheidend zur Aufklärung beitragen können? Wie schlägt sich die neue Sportreporterin an seiner Seite?
Jeder der drei Romane behandelt ein abgeschlossenes Thema und lässt sich ohne Kenntnis der Vorgeschichte lesen.

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Leon ging frustriert und unverrichteter Dinge mit der Haushälterin zur Haustür. Er lief noch eine kleine Weile am Rhein entlang und überlegte, wie es weitergehen könnte. Für heute würde er jedenfalls Feierabend machen. Ihm reichte es. Er rief Vanessa an und fragte, wie es mit dem geplanten Abendessen aussehe. Sie wollten sich beim Mexikaner am Görresplatz treffen. Wenigstens ein kleiner Lichtblick, so hoffte er jedenfalls.

Beim Mexikaner

„Wenn du eben Haberkorns Gesicht gesehen hättest … glaube mir, da steckt mit Sicherheit mehr dahinter. Er rückt aber nicht das Geringste heraus. Wir müssen irgendwie anders an die Informationen herankommen, wie das muss ich selbst noch herausfinden“, fasste Leon seinen Nachmittag zusammen. „Hattest du heute mehr Erfolg beim Sport?“, lenkte er zu Vanessa über.

„Ach, lass uns doch über was anderes reden. Es ist doch schade um die kostbare Zeit. Das Leben findet hier und jetzt statt sagt Buddha.“ Vanessa legte die Hände zum indischen Gruß in Richtung Leon zusammen und lächelte.

„Na, wenn sogar Buddha das sagt, was wollen wir essen meine Liebe, ich habe einen Bärenhunger“, antwortete er mit einem verschmitzten Grinsen. Dabei erwiderte er den indischen Gruß und sagte „Namasté. Ups, vermutlich habe ich das falsche Thema erwischt oder hast du ausnahmsweise auch mal Kohldampf?“, fragte er. „Aber hast du dir mal Buddhas Figur angesehen? Schlank könnte man das eher nicht nennen, oder?“, witzelte er.

„Alles gut, es gibt ja eine Speisekarte, von der ich selbst auswählen kann“, antwortete sie knapp mit einem Lächeln.

„Na dann los, lass uns mal schauen, was es Leckeres gibt. Was magst Du trinken?“, fragte er, während die Bedienung schon an den Tisch kam und nach einer kurzen Begrüßung erwartungsvoll schaute mit einem kleinen Block in der Hand.

„Ich nehme einen Caipirinha und zum Essen hätte ich gerne einen Ensalada Pollo“, kam die spontane Antwort.

„Welches Dressing?“, fragte die freundliche junge Bedienung

„Ich nehme Balsamessig, ohne Öl, bitte“.

„Gut, dann nehme ich Tres Miniburritos mit den drei verschiedenen Burritos und einmal Sex on the beach, bitte“, antwortete Leon mit einem Augenzwinkern.

Die Bedienung lächelte kurz, dankte und steckte die Karten in den Tischständer zurück und verschwand wieder.

„Wem galt das Augenzwinkern? Sex on the beach mit der hübschen Bedienung oder dachtest du gleich an einen Dreier?“ Die Stimmung kippte schon wieder ins leicht Gereizte.

„Ich habe gerade nur Augen für dich liebe Vanessa“, log Leon.

„Boah, du lügst ohne rot zu werden. Deine Augen haben dich aber bereits verraten. Du hast die kleine Studentin doch schon nackt auf dem Tisch liegen sehen. Vermutlich mit dem Cocktail im Bauchnabel.“

„Meinst du, wir könnten vielleicht ohne Streit und ganz in Ruhe unser Abendessen nach diesem anstrengenden Tag einnehmen? Mir ist gerade ganz ehrlich weder nach Sex am Strand noch nach Sex auf der Tischplatte, Vanessa. Und zwar tatsächlich mit niemandem.“ Dabei schaute er Vanessa streng an und ganz tief in ihre Augen. „Und sollte sich das heute noch ändern im Verlaufe des Abends, wirst du die Erste sein, die es erfährt.“ Er schüttelte mit dem Kopf.

„Entschuldige!“, antwortete sie knapp. „Ich schleppe leider noch einige Altlasten mit mir herum“, erklärte sie.

„Wie fast jeder von uns. Sag mal, hast du eine Idee, was wir in unserem Fall jetzt tun könnten?“, versuchte er abzulenken.

„Welchen Fall meinst du, den Fall Walters-Herzsprung oder den Fall Haberkorn?“ Sie kicherte dabei und schaute ihn verliebt an.

„Um Walters-Herzsprung kümmern wir uns später, jedenfalls wenn du das möchtest. Erst einmal würde mich deine Meinung zu Haberkorn interessieren?“

„Sollten wir nicht mal nachhören, was die Polizei inzwischen schon alles herausgefunden hat? Wir könnten sie eventuell auf unsere Spur ansetzen, falls die bisher selbst nichts Neues haben. Sicher ist der Professor bei den Beamten ein wenig auskunftsfreudiger und sie haben eher die Mittel, um entsprechend nachzuhelfen, falls er immer noch nicht reden will“, brachte sie ihre Gedanken zum Ausdruck.

„Das klingt vernünftig. Aber heute erreichen wir dort sowieso nichts mehr. Meinen Kontakt will ich auch nicht ständig zu Unzeiten strapazieren. Wir könnten den heutigen Abend gemütlich ausklingen lassen und morgen früh hören wir gleich bei Kriminaloberrat Unterbeck und seinem Team nach. Wir müssen baldmöglichst einen neuen Artikel bringen“, sagte er. „Futter für unseren hungrigen Hai, bevor der uns noch beißt“, sagte er mit einem breiten Grinsen.

„Wirst du mich heute Nacht beißen?“, fragte Vanessa und nahm seine Hand.

„Wir nutzen jetzt erst einmal hier vor Ort die Fütterungszeit um satt zu werden, und anschließend schauen wir, wie sich unsere Bissigkeit verändert hat“, ging er auf das Bild ein.

Beide genossen das Abendessen und die Getränke ohne weitere Komplikationen, sie nahmen sogar noch ein kleines Dessert, bevor Leon die Rechnung beglich und sie in den weiteren Abend aufbrachen.

Die beiden kamen sich schnell näher, nachdem sie in Leons Villa eingetroffen waren und landeten dieses Mal auch in einem Zimmer. Sie fielen regelrecht übereinander her und die Kleidungsstücke waren schnell über das halbe Haus verteilt. Als es dann jedoch wirklich zur Sache kommen sollte, blockierte Vanessa. „Ich kann das nicht. Bitte sei mir nicht böse, aber ich kann nicht“. Sie begann zu weinen.

Leon wollte sie in den Arm nehmen, doch Vanessa konnte keinerlei körperliche Berührung ertragen. Sie heulte und heulte und konnte sich kaum beruhigen. Leon verstand überhaupt nichts, ahnte aber was hinter dem Verhalten stecken könnte. Wie sollte er jetzt reagieren. Er fühlte sich hilflos, wütend und frustriert zugleich.

„Habe ich etwas falsch gemacht?“, fragte er. „Wir hatten bisher einen schönen Abend, haben lecker gegessen und ich mag dich wirklich sehr. Ich war mir ganz sicher, du wolltest auch mehr heute. Wir sind ein verdammt gutes Team gewesen in den letzten Tagen und uns auch menschlich etwas nähergekommen“. Leon versuchte Vanessa aus ihrer Vergangenheit ins hier und jetzt zurückzuholen.

Nach längerer Zeit kuschelte sie sich tatsächlich an Leons Schulter. Sie erzählte, wie sie mit zwölf von ihrem Stiefvater missbraucht wurde, immer und immer wieder. Die sexuellen und zwischenmenschlichen Probleme hätten in der Folge immer nur für sehr kurze Beziehungen gesorgt. „Es hält einfach niemand länger mit mir aus. Viel zu schnell wird es für die meisten kompliziert. Ich sehne mich so sehr nach einem Menschen, der mich versteht.“

Die Nacht verbrachten sie kuschelnd im Bett und während Vanessa recht schnell in seinem Arm einschlief, bekam Leon kein Auge mehr zu. Immer wieder musste er sich vorstellen, wie ein erwachsener Mann sich an Vanessa verging, obwohl dieser sie eigentlich beschützen sollte. Schließlich bekam man die Tochter nicht einfach mitgeliefert, wenn man eine Beziehung zur Mutter einging. Das schienen einige Herren völlig falsch zu verstehen. Kurz nachdem er gerade eingenickt war, klingelte schon wieder der Wecker.

„Na toll. Das wird ein Tag. Ich bin völlig gerädert“, dachte Leon.

Vanessa machte langsam die Augen auf, erschrak kurz, als sie Leon erblickte, lächelte dann aber, nachdem sie bemerkte, dass sie beide noch angezogen waren. Nach der Entkleidungsorgie am Vorabend hatten nämlich beide ganz schnell wieder einige Kleidungsstücke angelegt, um Vanessa ein Sicherheitsgefühl zurückzugeben.

„Danke, Leon“, sagte sie und gab ihm ein Küsschen.

„Wofür war das?“

„Fürs da sein und als kleine Entschuldigung“.

„Es gibt überhaupt nichts zu entschuldigen. Wenn du mal reden willst ...“, begann er seinen Satz.

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