GTD-Listen sind Aufgabenlisten, die thematisch geordnet sein können. Um sich die entsprechenden GTD Listen zu verwalten benötigt man die “Erledigungszeichen”.
Die Regel “Erledigungszeichen” ist eine ganz spezielle Regel, da sie viele Variationen zulässt. Grundsätzlich sollten alle Einträge im Notizbuch mit einem “-” Minuszeichen vermerkt werden, wie etwa bei Spiegelstrichen einer Aufzählung. Wenn man den Eintrag dann “bearbeitet” oder “erledigt” hat, kann man durch Hinzufügen eines vertikalen Strichs “|” ein “+” Pluszeichen daraus machen und damit kennzeichnen, dass der Punkt erledigt ist. Durch diese Vorgehensweise hat man beim Durchblättern schnell den Überblick, welche Punkte schon “bearbeitet” wurden und welche noch nicht. Es empfiehlt sich beim Start eines neuen Buches alte offene Punkte entweder abzuhaken und zu übertragen.
Die Kennzeichnung hat sehr viele Vorteile. So muss man etwa beim Suchen noch offener Aufgaben nicht das ganze Buch im Detail lesen, sondern nur die Minuszeichen bzw. das Zeichen der Wahl für “offene Aufgabe” suchen
Erledigungszeichen können auch Variationen von “+” und “-” sein, etwa Kreise und ausgekreuzte Kreise zum Kennzeichnen von Aufgabenlisten oder Ideen. Ein Durchstreichen eines ganzen Textes, sobald man einen Punkt erledigt hat, sieht nicht nur unschön aus, damit geht auch der Tagebuchcharakter verloren. Das einfache Transformieren der Erledigungszeichen hat auch einen psychologischen Effekt: das Minus (negativ) zeigt die offenen Aufgaben. Durch das aktive Umformen in ein Plus (positiv) visualisiert man sich auch selbst, dass man etwas getan hat. Damit ist nicht nur die Aufgabe erledigt, sondern auch der Punkt in einer Liste. So werden die Minuszeichen weniger und man hat das gute Gefühl voranzukommen. Um die Liste schnell schrumpfen zu sehen, sollte man aus rein psychologischen Gründen auch einige einfache, kurze Aufgaben aufnehmen.
Online: http://www.notizbuchblog.de/2009/06/19/notizbuchregel-3-erledigungszeichen-gtd-signs/
Notizbuchregel 4 – Verweise auf andere Seiten
Ein Notizbuch muss keine Seitenzahlen haben; sie sind normalerweise nicht notwendig, aber sie sind sehr hilfreich. Wenn sie vorhanden sind, kann man die Seiten “verlinken”; dies kann durch eine eingekreiste Seitenzahl erfolgen.
Sollte ein Buch keine Seitenzahlen haben, sind diese beim Schreiben stets einfach zu ergänzen, indem man während des Schreibens in der linken unteren bzw. rechten unteren Ecke die Seitenzahl ergänzt – idealerweise eingekreist zum besseren Erfassen. Es empfiehlt sich nicht, die Zahlen am oberen Seitenrand zu erfassen, da dort genügend Platz für den Themenkasten (Notizbuchregel 1) und das Datum (Notizbuchregel 2) sein muss.
Man kann sogar über mehrere Bücher hinweg verweisen, wenn man die Bücher nummeriert hat. Dann schreibt man vor die Seitenzahl noch die Buchnummer, etwa so: “4:17″ zeigt auf Seite 17 in Buch 4. Diese Regel ist sehr hilfreich, wenn man Notizen miteinander in Beziehung setzen möchte, die über mehrere Bücher verteilt sind.
Online: http://www.notizbuchblog.de/2009/06/25/notizbuchregel-4-verweise-auf-andere-seiten/
Notizbuchregel 5 – Verbindungslinien
Für Schönschreibpuristen und Ordnungsfanatiker sind sie inakzeptabel: die Verbindungslinien quer über den Text. Aber gerade beim schnellen Erfassen von Notizen fällt einem beim linearen Auflisten häufig noch ein Punkt ein, der zu einem Eintrag auf der gleichen Seite weiter oben gehört.
In diesem Fall kann man die beiden Punkte mit einer Linie verbinden. Beim späteren Durchlesen erleichtert das Erkennen der Zusammenhänge enorm. Linien können auch zwischen Doppelseiten hin- und herlaufen.
Es stört in der Regel nicht, dass beim Ziehen der Linie der Weg meist über anderen Text führt. Ein Notizbuch ist selten das finale Dokument, so dass etwas Unordnung eher den kreativen Charakter der Notizen unterstreicht als beim Lesefluss zu stören.
Online: http://www.notizbuchblog.de/2009/07/02/notizbuchregel-5-verbindungslinien/
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