Jürgen Ruhr - Die Servator Verschwörung

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Ronald Nayst, der Sohn eines amerikanischen Medienmoguls, arbeitet erst kurze Zeit in der Berliner Filiale der New Yorker Zeitung, als er durch Zufall auf eine Speicherkarte stößt. Diese Karte enthält brisante Informationen über die Verschwörung einer Gruppe Angehöriger des Bundeskabinetts zur Machterhaltung der Regierung.
Nayst wittert eine gute Story und gerät in den Fokus dieser 'Servatorgruppe'.
Plötzlich wird er zum Zielobjekt und es dauert nicht lange, bis ihn angeheuerte Mörder verfolgen. Nayst sieht sich plötzlich isoliert und befindet sich schließlich auf der Flucht vor Polizei und Killern.
Eine Gruppe von Jurastudenten, sowie ein Privatdetektiv und ein Personenschützer versuchen ihm zu helfen und geraten selbst in die Schusslinie.
Die Chancen aus der Sache lebend heraus zu kommen, stehen schlecht. Nayst sieht als einzige Möglichkeit die Veröffentlichung der auf der Karte befindlichen Daten. Doch wird man ihm glauben oder behält letztlich die skrupellose Regierungstruppe
mit einem umfangreichen korrupten Machtapparat die Oberhand?

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Ron unterbrach den jungen Mann: „Was haben sie denn gelernt? Oder studiert? Was qualifiziert sie dazu, hier in der Redaktion zu arbeiten. Außer, dass ihr Vater ein guter Freund des Chefredakteurs ist?“

„Also, ja nun eigentlich. Gelernt habe ich Kfz Mechatroniker. Und in Deutsch hatte ich immer eine Zwei. Also einmal auch eine Vier, aber das lag an dem Lehrer. Un...“

Ron unterbrach ihn erneut: „Wäre es nicht sinnvoller, sie würden in ihrem erlernten Beruf arbeiten? Ich glaube, sie sind hier völlig fehl am Platz.“

„Ja, das dachte ich auch. Aber ich bekomme ja keine Stelle und deswegen hat mein Papa ja au...“

Ronald schüttelte den Kopf. Es wurde höchste Zeit, dass er mit seinem Vater sprach. Vielleicht schon heute Abend. Er dürfte nur die Zeitverschiebung nicht vergessen, denn sein alter Herr konnte sehr übellaunig werden, wenn man ihn aus dem Bett holte.

Trotz besseren Wissens erklärte Ron dem jungen Mann, worauf es bei der Onlinezeitung ankam und ließ ihn dann einige Artikel der Kollegen abschreiben und kürzen. So war der erst einmal beschäftigt.

Er selbst musste einige dringende Telefonate führen. Schließlich wählte er die Nummer der Generalstaatsanwaltschaft, die Vera ihm aufgeschrieben hatte. Eine freundliche Frauenstimme meldete sich in gewohntem Tenor und fragte dann, wie sie ihm helfen könne.

„Ich hätte gerne Generalstaatsanwalt Bornsing gesprochen“, erklärte Ron sein Anliegen, nachdem er seinen Namen genannt hatte. „Einen Moment bitte“, säuselte die Dame und in der Leitung ließ sich ein Knacken hören. Kurze Zeit später meldete sich eine Männerstimme.

„Generalstaatsanwalt Bornsing?“, fragte Ron, nur um ganz sicher zu gehen.

„Wer will das wissen?“

„Mein Name ist Ronald C. Nayst. Ich bin Onlineredakteur bei der Berliner Zweigstelle der New York News Paper“, erklärte er bereitwillig. „Im Februar wurde in ihr Haus eingebrochen un...“ Der Mann am anderen Ende der Leitung unterbrach ihn: „Dazu geben wir keine Auskunft. Schon gar nicht der Presse. Ob und wann bei dem Generalstaatsanwalt eingebrochen wurde, geht niemanden etwas an!“

Ron wurde hellhörig. Sprach der Mann jetzt von sich selbst in der dritten Person oder war das da am Ende gar nicht der Generalstaatsanwalt? Ron hakte noch einmal nach: „Mit wem spreche ich denn? Sie sind doch nicht Generalstaatsanwalt Bornsing.“

Ein Knacken in der Leitung zeigte ihm, dass sein Gesprächspartner aufgelegt hatte. Gut, der Mann hatte sich nicht wirklich als Bornsing zu erkennen gegeben, aber das auch nicht direkt dementiert. Ron beschlich ein merkwürdiges Gefühl. Ein Gefühl, das ihm bisher immer zuverlässig gezeigt hatte, wenn an einer Story etwas dran war.

„Ich muss zu Recherchen dringend außer Haus“, beschied er dem sich am Computer abmühenden Prokas. Kurz warf er einen Blick auf den Text, der da am Bildschirm prangte und entdeckte prompt drei Rechtschreibfehler. Aber für Korrekturen oder Zurechtweisungen blieb jetzt keine Zeit. Ron hatte das journalistische Jagdfieber gepackt und sein nächster Weg würde ihn direkt in die Generalstaatsanwaltschaft führen.

„Prima machen sie das“, lobte er dann auch entgegen aller Vernunft den jungen Mann. „Ich schaue mir das später in aller Ruhe an. Und lassen sie auf jeden Fall die Rechtschreibprüfung drüber laufen ...“

Das Gebäude der Generalstaatsanwaltschaft war leicht zu finden, zumal Vera ja beim Herausfinden der Adresse gute Arbeit geleistet hatte. Ron nahm sich vor mit gezinkten Karten zu spielen - so, wie es die anderen anscheinend ja auch taten.

„Guten Tag, mein Name ist Dr. Hessels. Ich bin mit Generalstaatsanwalt Bornsing verabredet.“

Die Dame am Empfangsschalter wirkte verwirrt. Aber Ron ließ ihr keine Zeit, sich zu sammeln. Mit Nachdruck fügte er hinzu: „Jetzt. Wo finde ich ihn, welche Zimmernummer hat er? Mensch Kind, machen sie voran, meine Zeit ist kostbar.“

Die Frau wollte zum Telefonhörer greifen, als Rons Faust gegen die Scheibe donnerte. „Verdammt, wo finde ich ihn? Ich habe doch nur eine einfache Auskunft verlangt, sind sie denn schwerhörig?“

Jetzt hatte er die Dame vollkommen aus dem Konzept gebracht. „Generalstaatsanwalt Bornsing ist nicht im Haus. Also genauer gesagt, seit Februar habe ich ihn nicht mehr gesehen. Ich kann sie aber zu Staatsanwalt Mehrbeyer bringen, der kümmert sich um alles.“

„Was ist denn mit Bornsing?“, hakte Ron nach, jetzt nicht mehr ganz so streng.

„Keine Ahnung. Wir haben ihn hier seit Februar nicht mehr gesehen. Vielleicht ist er ja in Urlaub ...“

Bevor die Dame erneut zum Telefonhörer greifen konnte, befand Ron sich schon wieder auf dem Gehweg vor dem Gebäude. Rasch entfernte er sich in Richtung nächster U-Bahn Station. Dazu nahm er den Weg durch den Park an der Universität vorbei. Aber er sah weder Bäume, Sträucher oder Studenten, denn die Gedanken jagten sich in seinem Kopf.

Bornsing war augenscheinlich seit Februar nicht mehr aufgetaucht. In Urlaub vielleicht. Aber ein dreimonatiger Urlaub? Bis jetzt? Oder lagen die Überreste des Generalstaatsanwaltes irgendwo mit einem Loch im Kopf? Verscharrt oder in irgendeiner Pathologie? Aber konnte so etwas überhaupt sein? Der Mann wurde erschossen und niemand wollte etwas davon wissen. Das erschien Ron alles sehr abstrakt. Oder hatte dieser Bornsing seinen Urlaub einfach verlängert und alles hingeschmissen? War also quasi ‚desertiert‘. Aber auch diese Variante erschien Ron mehr als unwahrscheinlich. So einer warf nicht einfach alles hin.

Im Büro war die Hölle los. Ron wurde sofort zum Chefredakteur gerufen, Maike durfte es ihm wieder überbringen. Dass sie dabei so süffisant grinste, störte Ron am wenigsten.

„Nayst. Ich habe mich über sie beschwert!“, fuhr Fellger ihn an, kaum dass er das Büro betreten hatte. „Nicht bei ihrem Vater, sondern bei maßgeblichen Leuten.“

Ron kannte eigentlich niemanden, der ‚maßgeblicher‘ als sein Vater sein sollte. Mit unbewegter Miene hörte er dem Chefredakteur zu.

„Sie haben einfach ihren Arbeitsplatz verlassen. Einen unbedarften Mitarbeiter allein mit einer schier unlösbaren Aufgabe gelassen und ihre überforderten Kollegen einfach im Stich gelassen. Wenn ich könnte, würde ich sie einfach so hier und jetzt auf der Stelle entlassen!“

Ron konnte ein leichtes Grinsen nicht unterdrücken. Drei Mal ‚einfach‘ in zwei Sätzen. Druckreif war das nicht!

„Was grinsen sie so? Finden sie das am Ende auch noch lustig?“

„Erstens, Herr Fellger, haben sie mir völlig freie Hand gegeben, was meine Arbeitsweise betrifft. Zweitens ist der neue Mitarbeiter nicht nur völlig unbedarft, sondern auch für diesen Job nicht geeignet. Aber die gestellte Aufgabe war nicht schwierig, denn er sollte lediglich Texte aus unserer aktuellen Ausgabe abschreiben und ein wenig kürzen. Etwas, was jedes Kind kann. Und drittens müssen meine Kollegen schon seit Wochen alleine mit den gestellten Aufgaben fertig werden. Und das nicht nur, weil der Herr Müller krank ist, sondern weil merkwürdigerweise auch viele Kollegen nach kurzer Zeit wieder gekündigt haben. Und - das kann ich ihnen verraten - ich glaube nicht, dass das an den Kollegen gelegen hat.“

„Sondern?“ Fellger hatte sich wieder halb erhoben und starrte sein Gegenüber mit hochrotem Kopf an.

„Da sollten sie einmal in aller Ruhe darüber nachdenken!“

Ron verließ grußlos das Büro.

III. Auf den Spuren des Einbruchs

Am folgenden Tag stand Ron schon sehr früh auf. Er plante, etwas später in die Redaktion zu kommen und zuvor dem Haus des Generalstaatsanwalts einen Besuch abzustatten. Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen, hatte er Maike zuvor informiert und als Grund ‚dringende Recherchen‘ angegeben. Das dürfte eigentlich genügen.

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