Edgar Wallace - Turfschwindel

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Die junge Edna Gray ist nach dem Ableben ihres Vaters aus Argentinien nach England zurückgekehrt und will sich auf dem Landsitz ihrer Familie in Berkshire niederlassen. Dem Pächter Elijah Goodie, ein wohlhabender Rennstallbesitzer, gefällt das gar nicht. Mit allen Mitteln versucht er, die neue Bewohnerin von dem Anwesen zu vertreiben.
Spannende Unterhaltung vom Großmeister der Kriminalliteratur.

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»Aber Sie sind doch nicht mehr Rechtsanwalt, Mr. Rustem?« Es lag nichts Beleidigendes in der Frage. »Soviel ich hörte, haben Sie den Beruf aufgegeben?«

Er faßte sich sofort wieder und lächelte.

»Ja, ich hatte eine kleine Auseinandersetzung mit der Anwaltskammer, aber das war nicht von Bedeutung«, erwiderte er leichthin. »Wir haben noch recht altmodische Bestimmungen in England, und ohne es zu wissen oder zu wollen, verstößt man sehr leicht einmal dagegen.«

Er ärgerte sich selbst, daß er sich gewissermaßen bei ihr entschuldigte, und noch mehr ärgerte er sich darüber, daß er, der doch sonst immer Herr der Situation blieb, diese Schwäche gezeigt hatte. Obendrein ließ ihm ihr energisches Auftreten wenig Zeit, die Gedanken zu sammeln.

»Wo ist Mr. Goodie jetzt?«

»Soviel ich weiß, in Doncaster. Ich hätte ihn eigentlich gestern treffen sollen, aber meine Ankunft wurde durch Nebel verzögert. Doncaster ist eine Stadt in Nordengland –«

»Oh, ich weiß, wo Doncaster liegt.« Wieder spielte ein schnelles Lächeln um ihren Mund. »Nächstens ist doch ein Rennen in Doncaster – das berühmte Saint-Leger-Rennen. Es wäre vielleicht ganz gut, wenn ich auch dort hinführe, um Mr. Goodie zu treffen. Wissen Sie, wo er dort wohnt?«

Mr. Rüstern konnte oder wollte ihr keine Antwort darauf geben. Er sagte, daß er nicht so eng mit dem Herrn befreundet sei, um dauernd dessen Aufenthalt zu kennen.

Edna Gray erhob sich unerwartet.

»Ich würde Sie gern nächste Woche sprechen, Mr. Rustem, und zwar wegen des Landsitzes. Vielleicht setzen Sie sich inzwischen schon mit meinem Rechtsanwalt in Verbindung.«

Sie öffnete ihre Handtasche, nahm eine Karte heraus und legte sie vor ihn auf den Tisch. Noch ehe Arthur Rustem sich von seiner Überraschung erholen konnte, hatte sie ihm kurz zugenickt und das Zimmer verlassen. Draußen erhob sich der ältere Herr, und sie ging mit ihm auf die Straße hinunter. Pilcher, der gerade eine Aufstellung kontrollierte, bemerkte überhaupt nicht, daß sie gegangen waren.

Edna Gray blieb vor dem Haus stehen und sah ihren Begleiter an. Er war in der Tat ziemlich alt und trug vollkommen schwarze Kleidung und einen großen, breitkrempigen schwarzen Hut. In Buenos Aires hätte man ihn sofort erkannt, aber in den Straßen Londons nahm er sich etwas sonderbar und fremdländisch aus.

»Er hat doch recht gehabt, Mr. Garcia.«

Er sah sie verständnislos an und begriff erst nach einer Weile, worauf sich diese Bemerkung bezog.

»Sind Sie Ihrer Sache auch sicher?« fragte er freundlich. »Meine liebe Edna, es ist nicht recht, wenn man sofort alle möglichen Schlussfolgerungen zieht. Dieser Herr, den wir auf dem Dampfer kennengelernt haben, war ein sehr angenehmer Gesellschafter, aber vielleicht hat er sich auch geirrt. Das ist doch möglich.«

»Ich habe einen sehr ungünstigen Eindruck von Mr. Rustem bekommen. Er ist kein angenehmer Charakter – aalglatt und gefährlich. Ich bin froh, daß er nicht mein Anwalt ist.«

Sie hatte ihrem Chauffeur einen Wink gegeben, und der elegante Rolls-Royce hielt geräuschlos an der Bordschwelle. Edna Gray stieg ein, und Mr. Garcia folgte ihr.

»Ich werde nach Berkshire fahren, um mir meinen Landsitz anzusehen«, sagte sie entschlossen. »Ich bin sicher, daß irgendein Schwindel dahintersteckt. Und dann fahre ich nach Doncaster. Kommen Sie mit?«

Er schüttelte den Kopf und zupfte nervös an seinem kleinen weißen Bart.

»Nein, mein Kind, ich muß nach Deutschland fahren, ich habe solche Sehnsucht, ›Vendina‹ wiederzusehen! – Vielleicht kann ich das Pferd zurückkaufen«, sagte er dann gut gelaunt. »Es war überhaupt nicht recht von mir, daß ich es verkaufte; aber damals haben mir alle zugeredet. Mein Trainer, mein Neffe und alle anderen sagten, daß ich unpraktisch sei und daß ich noch Bankrott machen würde. Die Summe, die man mir anbot, war auch so hoch, daß ich sie nicht gut zurückweisen konnte.«

Er seufzte schwer, denn er hatte ›Vendina‹ persönlich großgezogen, und nach Ansicht Alberto Garcias war dies das beste und wertvollste Pferd auf der ganzen Welt. Als er das Tier an ein deutsches Gestüt verkaufte, schwand damit die Hälfte seines Interesses am Leben.

»Man soll nicht sentimental werden, aber ich hätte das Pferd behalten und am Rennen teilnehmen lassen sollen.« Er sah traurig aus dem Fenster des Wagens. »Aber vielleicht kann ich die Stute zurückkaufen. Denken Sie, Edna, nicht ein einziges Mal haben sie mir etwas über das Pferd geschrieben. Ich weiß nicht, wie es ›Vendina‹ geht, ob sie die Reise gut überstanden hat, ob sie krank ist und ob sie erstaunt waren, als sie das schöne Tier sahen.«

Die Geschichte von ›Vendinas‹ Verkauf kannte Edna zur Genüge. Hätte ihr ein anderer dauernd davon erzählt, so würde sie sich gelangweilt haben, aber sie liebte diesen alten Mann, den besten Freund ihres verstorbenen Onkels.

»Haben Sie Mr. Luke wiedergesehen?« fragte er.

Sie schrak leicht zusammen, denn auch sie hatte im selben Augenblick an ihn gedacht.

»Nein, ich habe ihn nicht gesehen, seit wir das Schiff verließen. Wollen Sie mitfahren zu meiner Besitzung? Es ist nur eine Stunde. Vielleicht sind die Schlüssel dort.«

Er sah sie fast ängstlich an.

»Aber Edna, morgen ist doch auch noch ein Tag. Sie müssen mich nicht so zur Eile antreiben. Ich bin ein alter Mann und nicht an das furchtbare gehetzte Tempo der modernen Zeit gewöhnt. Vor allem muß ich nach Deutschland reisen ...«

Schließlich kam es zu einem Kompromiss. Sie speisten erst im ›Carlton‹ zu Mittag und fuhren dann zusammen nach Berkshire.

Gillywood Cottage konnte man von der Straße aus nicht sehen, denn das Gelände war von einer hohen roten Ziegelmauer umgeben. Die Straße bog im rechten Winkel ab, und von da aus führte ein breiter Weg direkt zu dem schmucken Haus. Die Zufahrt zu dem Grundstück war durch ein hohes Eisentor versperrt.

Edna Gray stieg aus und drückte gegen das Tor; es öffnete sich, und sie fuhren den Weg entlang. Nach fünfzig Metern machte der Weg wieder eine Biegung, und wieder stand der Wagen vor einem eisernen Gittertor. Dahinter sah man in einiger Entfernung das Haus, das mit seinen weißen Mauern und grünen Fensterläden einen freundlichen Eindruck machte. Das Tor war fest verschlossen, und sie klingelte deshalb.

Während sie wartete, sah sie sich erstaunt um. Die hohe Mauer war oben mit Stacheldraht und spitzen Eisen armiert, und am Ende der Mauer begann ein Drahtzaun, so daß das Haus wie in einem großen Käfig stand. Schwere eiserne Stangen sicherten die Fenster von außen. Man hätte denken können, es wäre ein Gefängnis und nicht ein Landhaus.

Aber die Sauberkeit und Ordnung im Garten mußte Edna bewundern. Die Wege waren vollkommen frei von Unkraut; der Rasen war gut und kurz gehalten. Links sah sie die Ecke des neuen Stallgebäudes, weiter hinten lag das ausgedehnte Heideland. Hier mußten auch die Perrywig-Höhlen sein, von denen ihr Onkel Donald soviel erzählt hatte. Wahrscheinlich lagen sie hinter den Hügeln versteckt. Weiter hinten mußte ein Dorf liegen, denn sie sah eine Kirchturmspitze.

Ein schönes Stückchen Erde! Longhall House konnte sie im Augenblick nicht sehen; eine große Gruppe von Nussbäumen, die die südliche Grenze der Gillywood-Farm bildeten, verbargen es.

Während Edna nach dem Haus hinübersah, öffnete sich die vordere Tür. Ein großer Mann kam auf das Tor zu, aber er machte es nicht auf. Er hatte einen runden, dicken Schädel und ein abstoßend häßliches Gesicht.

»Was wollen Sie?«

Man merkte, daß Englisch nicht seine Muttersprache war.

»Ich bin Miss Gray und möchte Mr. Goodie sprechen. Er hat die Schlüssel von Longhall House.«

Er betrachtete sie mit feindseligen Blicken. Allem Anschein nach fiel es ihm schwer, ihren Worten zu folgen. Schließlich schüttelte er den Kopf.

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