Edgar Wallace - Turfschwindel

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Die junge Edna Gray ist nach dem Ableben ihres Vaters aus Argentinien nach England zurückgekehrt und will sich auf dem Landsitz ihrer Familie in Berkshire niederlassen. Dem Pächter Elijah Goodie, ein wohlhabender Rennstallbesitzer, gefällt das gar nicht. Mit allen Mitteln versucht er, die neue Bewohnerin von dem Anwesen zu vertreiben.
Spannende Unterhaltung vom Großmeister der Kriminalliteratur.

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Mr. Pilcher trat wieder ins Büro.

»Die junge Dame kommt sofort. Sie ist ein wenig zurückhaltender und feiner als die anderen, aber Ihnen wird sie wohl kaum zehn Minuten widerstehen können.«

Mr. Rustem lächelte über das Kompliment und wandte sich dann wieder seinen Briefen zu.

»Edna Gray«, sagte er und zeigte mit dem Finger auf einen der Briefe. »Das ist doch die junge Dame, die das Vermögen des Alten erbte?«

Pilcher nickte.

»Sie war während Ihrer Abwesenheit einmal hier im Büro. Das wäre etwas für Sie, Mr. Rustem! Eine glänzende Erscheinung – und eine Dame! Außerdem jung. Sie kann meiner Ansicht nach höchstens zweiundzwanzig sein.«

Mr. Rustem hörte nur halb zu, denn Pilcher war immer begeistert; er hielt aber nicht viel von dem Geschmack des jungen Mannes.

»Ich möchte eigentlich die Verwaltung des Grayschen Vermögens loswerden. Die ganze Sache ist doch nur ein paar tausend Pfund wert. Ist sie die einzige Erbin?«

Pilcher bejahte. »Ich werde die Akte holen«, fügte er hinzu.

Gleich darauf kam er mit einer Mappe zurück, und Rustem sah den Inhalt durch.

»Ach so, dazu gehört ja auch die Gillywood-Farm. Das hatte ich ganz vergessen. Aber Goodie hat doch die Sache noch auf fünfzehn Jahre gepachtet. Longhall House – wo ist denn das?«

»Auch auf dem Landgut. Erinnern Sie sich nicht? Es ist ein Grundstück von etwa zehn Morgen. Sie versuchten doch immer, den alten Gray dazu zu bringen, daß er es auch verpachten sollte, aber der wollte nicht. Er sagte, das wäre sein Geburtshaus oder so etwas Ähnliches.«

Mr. Rustem nickte und strich nachdenklich seinen schwarzen Schnurrbart.

»Es wäre ja möglich, daß sie das Haus verpachtet. Mr. Goodie hat das letzte Mal auch darüber gesprochen, als ich ihn sah. Ich kann gut verstehen, daß er das Training seiner Pferde nicht beobachtet haben will.«

»Das große Gelände, wo er die Morgengaloppe abhält, gehört ihr auch. Es sind ungefähr tausend Morgen Heideland. Der alte Gray hat nur auf fünf Jahre verpachtet, und die Zeit ist nahezu abgelaufen.«

Mr. Rustem schloß das Aktenstück.

»Merkwürdig, daß ich das alles vergessen hatte, aber ich habe die Sache ja so lange allein verwaltet. Es kam mir gar nicht mehr in den Sinn, daß es sich um fremdes Eigentum handelt.«

Das war stets seine gewöhnliche Haltung und seine Einstellung all seinen Klienten gegenüber gewesen.

»Nein, die Verwaltung können wir nicht aus der Hand geben, das ist ausgeschlossen. – Die junge Dame soll also sehr schön sein?«

»Ich sagte Ihnen: bildhübsch! Sie ist nicht sehr groß, eher zierlich. Sie ist Engländerin, und obgleich sie lange Jahre in Südamerika gelebt hat, sieht sie nicht ein bißchen fremdländisch aus. Sie muß außerdem sehr reich sein. Das ist ja auch kein Wunder, wenn sie die Nichte und Erbin des alten Gray ist.«

Mr. Rustem interessierte sich nun doch mehr für Edna Gray. Über den verstorbenen Donald Gray wußte er sehr wenig. Der Mann hatte in Argentinien gelebt und große Viehfarmen besessen. Mr. Rustem hatte ihn niemals persönlich gesehen. Die englische Besitzung des alten Gray war früher immer von Rustems Partner verwaltet worden, als die Firma noch anders lautete und durchaus ehrlich war.

In diesem Augenblick meldete sich die Maniküre, und Pilcher verschwand aus dem Büro. Mr. Rustem dachte aber so intensiv an das Landgut von Miss Gray, daß er nicht den mindesten Versuch, machte, mit der hübschen jungen Dame anzubändeln.

»Wieso kommen Sie darauf, daß Miss Gray reich ist?« fragte er seinen Bürovorsteher, als sie wieder gegangen war.

Pilcher lächelte.

»Sie hat einen Rolls-Royce und wohnt am Berkeley Square. Außerdem ist sie sehr hochmütig. Sie verstehen schon, wie ich es meine. Ich versuchte, liebenswürdig zu ihr zu sein, fragte sie, wie es ihr in England gefiele und ob sie hierhergekommen sei, um sich zu verheiraten –«

Mr. Rustem warf ihm einen eisigen Blick zu.

»Ach, das haben Sie alles gefragt? Ich verstehe nicht, daß Sie sich so wenig benehmen können. Meinen Sie, das sei die richtige Art, vornehme Damen zu behandeln? Hoffentlich haben Sie sich nicht auch erkundigt, was sie am Abend vorhätte und ob Sie ihr eventuell Gesellschaft leisten dürften?«

Pilcher lächelte; er fühlte sich nicht beleidigt. Schon viele Leute hatten versucht, einmal ein ernstes Wort mit ihm zu reden, aber niemand hatte bisher rechten Erfolg gehabt.

»Mir sind alle Frauen gleichgültig«, erwiderte er halb verächtlich. »Aber, um bei der Wahrheit zu bleiben, ich habe ihr nichts weiter gesagt. Sie gehört zu den kalten Naturen. Nein, ich sagte nur ›Auf Wiedersehend‹ zu ihr, als sie ging.« »Rufen Sie sie an und sagen Sie ihr, daß Mr. Rustem eigens vom Kontinent zurückgekehrt sei, um sie zu sprechen. Und fragen Sie sie, wann es ihr paßt, zu einer Besprechung zu kommen.«

Pilcher entfernte sich und ließ Mr. Arthur Rustem nachdenklich zurück.

Aber dieser hatte nicht lange Zeit, über gewisse Dinge nachzugrübeln, denn Pilcher kam gleich darauf strahlend wieder.

»Ein glänzender Zufall!« flüsterte er. »Sie ist ...«

Er wies mit dem Kopf nach dem äußeren Raum.

»Was – Miss Gray ist gekommen?«

Pilcher nickte.

»Sie hat einen alten Kerl bei sich – einen Ausländer.«

»Führen Sie die Dame herein.«

Pilcher ersuchte Miss Gray mit ausgesuchter Höflichkeit, näher zu treten.

Rüstern erhob sich sofort.

Diesmal hatte Pilcher die Wahrheit gesagt. Edna Gray war mehr als hübsch, sie war eine Schönheit. Selbst Rustem, der viele Frauen kennengelernt hatte, mußte das zugeben. Sie hatte eine wundervolle Figur, und die Sonne Südamerikas hatte ihrem Teint nicht im mindesten geschadet. Rustem interessierte sich nun in jeder Weise für diese Dame mit den ernsten Augen, die so selbstbewußt auftreten konnte.

Die elegante Erscheinung des Anwalts schien jedoch nicht den geringsten Eindruck auf sie zu machen.

»Sind Sie Mr. Rustem?«

Noch bevor er antworten konnte, fuhr sie fort: »Ich bin Edna Gray, die Nichte von Donald Gray. Mein Bankier hat Ihnen von Buenos Aires aus geschrieben, und der Rechtsanwalt meines Onkels –«

Mr. Rustem schob ihr einen Sessel hin und warf Pilcher einen scharfen Blick zu, so daß der junge Mann aus dem Zimmer verschwand. Jetzt ließ auch er sich in seinem großen Schreibtischsessel nieder und sah seine Klientin erwartungsvoll an.

»Ja, ich entsinne mich«, sagte er zuvorkommend und höflich wie der beste Rechtsanwalt einer alten Familie. »Ihr Landbesitz in England ist nicht gerade sehr ausgedehnt, aber meiner Meinung nach doch ziemlich wertvoll. Wenn ich Ihnen einen Rat geben darf: Behalten Sie den Besitz – obgleich ich einige vorteilhafte Angebote erhalten habe, besonders für die Gillywood-Farm. Longhall House –«

»Ich bin gerade gekommen, um mit Ihnen über Longhall House zu sprechen. Ich habe mich nämlich entschlossen, dort zu wohnen. Soviel ich erfahren habe, ist ein Teil des Landbesitzes an Mr. Goodie verpachtet.«

Rustem runzelte die Stirn.

»Ja, das stimmt. Ich habe das veranlaßt. Mr. Goodie hat mich um die Erlaubnis gebeten, auch die Scheunen und Ställe benützen zu dürfen –«

»Das ist in Ordnung«, sagte sie und lächelte ihn an.

Er wunderte sich über ihren scharfen, etwas geschäftlichen Ton.

»Aber jetzt soll er die Ställe und Scheunen räumen, denn ich will das Grundstück wieder in Ordnung bringen. Wer hat die Schlüssel?«

»Mr. Goodie hat sie. Ich kann sie in ein paar Tagen von ihm bekommen.« Er schüttelte den Kopf. »Ich weiß aber nicht, ob Ihnen Longhall House gefallen wird. Haben Sie es sich schon einmal angesehen?«

»Nein.«

»Das Haus ist ziemlich verfallen. Einen dauernden Aufenthalt dort halte ich nicht für sehr gesund. Wenn ich Ihnen einen Rat geben darf – und ich spreche mehr als Rechtsanwalt denn als ihr Verwalter –«

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