Dennis Blesinger - Magische Bande

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Die Familie Gindera hat seit Generationen ein wohl gehütetes Geheimnis: Magie.
Die vierzehnjährige Nadja beschließt, die Ausbildung ihrer Fähigkeiten in die eigene Hand zu nehmen und ahnt nicht, dass sie damit mehr als nur ihr Leben in Gefahr bringt.
Ein mächtiger und uralter Dämon sucht sie heim und ihre Geschwister müssen sie sich entscheiden – Retten sie Ihre Schwester, oder die Welt, wie sie existiert?
Als Nadja plötzlich verschwindet, überschlagen sich die Ereignisse. Und das nicht zuletzt durch die ermittelnde Beamtin.
Wird Nadja eine Chance haben – oder ist die Macht der Magie zu groß für die Familie?

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»Ich denke, du stehst auf Stevie Nicks?«

»Ja. Tue ich. Aber die trägt so etwas nur auf der Bühne. Die Klamotten kannst du doch nicht im Alltag tragen. Das sieht ja schlimmer aus als Madonna in den Achtzigern.«

Vanessa blickte Nadja hinterher.

»Wir müssen was unternehmen mit der Kleinen«, meinte sie schließlich ernsthaft.

»Ich weiß.« Marc nickte zur Tür, durch die Nadja soeben verschwunden war. »Das wird immer schlimmer. Demnächst fragt sie wahrscheinlich noch, ob sie die Pille nehmen darf.«

»Ich rede nicht von ihrem Liebesleben. Das ist ganz normal für eine Vierzehnjährige. Hast du eigentlich eben mitbekommen, was passiert ist? Marc, Nadja sendet!«

Zum ersten Mal, seit die Diskussion begonnen hatte, blickte Marc seine Schwester ernst und besorgt an.

»Ich bin letzte Woche drei Mal aufgewacht, weil sich Nadjas Traumbilder in meine gemischt haben«, fuhr Vanessa fort. »Und glaub mir, das, was wir eben mitbekommen haben, war ein Kindergeburtstag dagegen.«

»Wieso hab ich das bisher nicht bemerkt ?«, fragte Marc ehrlich verwirrt.

»Keine Ahnung. Aber glaub mir, das war nur eine Frage der Zeit. Und früher oder später werden das auch normale Menschen hören und fühlen. Und dann haben wir wirklich ein Problem.«

Marc dachte darüber nach, was er eben gehört hatte. Telepathie war selten, aber nicht unüblich unter magiebegabten Personen. Und es war eine der schwierigsten Begabungen, die man haben konnte. Es brauchte Wochen, wenn nicht Monate, bis man willentlich verhindern konnte, dass andere die eigenen Gedanken hören konnten. Und auch, wenn dieser Umstand oberflächlich betrachtet kein anderes Risiko barg als die eine oder andere peinliche Situation, so war Telepathie in der Vergangenheit einer der häufigsten Gründe gewesen, weshalb magisch begabte Personen ausgegrenzt worden waren. Diese Ausgrenzungen hatten nicht selten zu tätlichen Übergriffen oder, in der Neuzeit, zu Zwangseinweisungen in psychiatrische Kliniken geführt. Die Menschheit war, wie ihre Familie bereits vor mehr als dreihundert Jahren hatte lernen müssen, nicht bereit für Dinge wie Magie.

»Wovon – «

»Glaub mir, du willst es nicht wissen. Ich musste kalt duschen.«

Marc nickte. »Gut. Du hast recht. Ich will es nicht wissen.« Betont nüchtern wandte er sich wieder seinem Frühstück zu. Vanessa setzte sich neben ihn. Ein Blick auf die Uhr ließ sie verärgert den Kopf schütteln.

»Ich muss los, ansonsten komme ich zu spät in den Laden. Versprich mir, dass wir heute Abend darüber reden, okay?«

»Ja. Versprochen.« Marcs Antwort hätte nicht weniger enthusiastisch klingen können. Vanessa warf ihm einen kritischen Blick zu und nippte an ihrem Kaffee.

»Uäh!«

Sie blickte in den Becher und zog eine Grimasse. Nach einem kurzen Blick auf die Uhr blickte sie ihren Bruder an, der nach wie vor ein Loch in die Luft zu starren schien, und schob ihm langsam den Becher hinüber, einen bittenden Ausdruck im Gesicht.

»Was?« Marc schaute auf den Becher. »Oh Mann«, meinte er schließlich. »Wir haben eine Mikrowelle.«

»Da wird der Kaffee immer so bitter. Wenn du das machst, bleibt er lecker. Und ich muss gleich los. Bitte. Bittebitte. Superbitte?«

Marc grinste und nahm den Becher entgegen. Er selbst war ein entschiedener Gegner von Magie im Alltag. Früher oder später führte das dazu, dass man die Grenze zwischen notwendig und leichtsinnig überschritt und Magie vor den Augen von anderen vollführte, ohne sich dessen bewusst zu sein. Allerdings waren sie hier in den eigenen vier Wänden und er hatte seiner Schwester noch nie eine Bitte abschlagen können. Nicht, wenn sie ihren besten Bambiblick aufsetzte. Er nahm ein Feuerzeug aus einer der Schubladen und zündete die Kerze an, die auf dem Tisch stand. Dann nahm er den Becher in eine Hand und legte die andere dicht über die Flamme.

Einige Sekunden lang geschah nichts und nur ein aufmerksamer Beobachter hätte erkennen können, dass Marc sich auf etwas konzentrierte, das außerhalb der normalen Wahrnehmung passierte. Mit halb geschlossenen Augen saß er auf seinem Stuhl, bis langsam Dampf von dem Kaffee aufstieg. Dann, so als ob er gerade nichts anderes getan hätte als nachzudenken, zwinkerte er kurz und nahm die Hand aus der Flamme. Vanessa nahm den Becher mit einem dankbaren Lächeln entgegen und nahm vorsichtig einen Schluck von dem heißen Kaffee.

»Hmmm. Super. Danke. Ich muss das irgendwann auch mal richtig lernen.« Marc hatte ihr bereits mehrere Male versucht, beizubringen, wie man das machte. Alles, was sie erreicht hatte, war ein Anstieg um maximal drei Grad Celsius beim Kaffee und Brandblasen an der Hand.

»Das ist alles eine Frage des Gleichgewichts.« Marc lächelte und wischte sich den Ruß von der Hand, die keinerlei Zeichen zeigte, dass sie die letzten zehn Sekunden offenem Feuer ausgesetzt gewesen war. Er blickte auf die Uhr. Auch er musste los.

2

Das Auto hielt am Straßenrand, die Scheinwerfer erloschen. Nichts an der Gegend wies auf etwas Ungewöhnliches hin. Einfamilienhäuser mit den dazugehörigen Zäunen, Hecken und mehr oder weniger gepflegten Gärten säumten die Straße und vermittelten den Eindruck einer ruhigen und soliden Wohngegend der gehobenen Mittelklasse.

Die Türen des Wagens öffneten sich und zwei Frauen und ein Mann stiegen aus. Die kleinste und jüngste der drei Personen blickte sich nervös um, als ob sie damit rechnete, dass ihnen jemand gefolgt war.

»Entspann dich«, sagte die ältere Frau und legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter. »Keiner weiß, dass wir hier sind. Wir sind zurück, bevor jemand merkt, dass du weg warst.«

»Hmmm.« Es klang nicht wirklich überzeugt. Jedoch beließ sie es dabei und folgte den beiden anderen, die bereits zielstrebig auf ein etwas abseits stehendes Haus zugingen. Äußerlich unterschied es sich kaum von den anderen, wenn es vielleicht auch weniger aufgehübscht und der allgemeine Zustand etwas mehr heruntergekommen war als der Rest der Häuser in der Gegend. Durch die Fenster waren Lichter zu sehen, die darauf hindeuteten, dass jemand zuhause war. Sie beeilte sich, zu den beiden aufzuschließen. Der schwarze Samtumhang flatterte ihr um die Beine. Insgeheim kam sie sich ein wenig albern vor in ihrer Aufmachung. Allerdings war der Umhang ein Geschenk und eines, wie sie fand, dem Anlass würdig.

»Das wird super«, meinte die ältere Frau. »Du wirst sehen.«

»Hmmm.« Trotz des skeptischen Tons war die junge Frau nervös. Dies würde es sein! Kein Kinderkram mehr hiernach. Nach heute Abend würden ihre beiden dämlichen Geschwister einsehen müssen, dass sie eine vollwertige Magierin war. Sie freute sich schon darauf, Marcs Gesichtsausdruck zu sehen.

»Was passiert heute eigentlich genau?«, fragte sie.

»Eine Séance«, lautete die Antwort. »Wir treten in Kontakt mit der Zwischenwelt.«

Nadja erinnerte sich daran, wie Marc und Vanessa über den Kontakt mit Geistern dachten. Als sie das Ouija-Board der Familie vor einem Jahr zufällig in einer Kiste entdeckt hatte, hatte Marc es sofort an sich genommen und auf dem Dachboden eingeschlossen. Vanessa hatte versucht, ihr zu erklären, wie gefährlich der Kontakt mit anderen Ebenen, wie zum Beispiel der Geisterwelt war, doch Nadjas Meinung nach waren die beiden einfach der Meinung, dass sie zu jung war für solche Übungen. Wenn doch nur ihre Eltern noch da wären. Die hätten mit Sicherheit nicht so reagiert. Ihre Eltern hätten ihr erklärt, was es mit Beschwörungen und Geistern auf sich hatte.

»Ist das sicher?«, fragte sie dennoch. Ein kleiner Teil von ihr war immer noch nicht völlig davon überzeugt, dass sie das Richtige tat. Wenn Marc oder Vanessa hiervon erführen, würden sie ihr beide den Kopf abreißen. Die ältere Frau lachte gutmütig.

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