Sabina S. Schneider - Die Vergessenen 02 - Kitsune

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Die Vergessenen 02 - Kitsune: краткое содержание, описание и аннотация

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KITSUNE, der zweite Band der «DIE VERGESSENEN» Reihe.
Der erste vergessene Gott ist auf Erden und wartet darauf, dass seine zerstückelten Körperteile wieder zueinander finden. Yuki – der Fuchsgeist, Lina – die Jägerin, Van – der Gestaltwandler und Akiko – das Medium, sind die Einzigen, die der Menschheit noch Hoffnung bringen könnten. Doch in alle Winde verstreut, ist jeder in seiner eigenen Welt gefangen. Kann die zersplitterte Gruppe noch das Kommen der alten Götter verhindern?

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Lina muss zusehen, wie ihre Freunde für sie sterben und sie fleht die vergessenen Götter um Hilfe an. In ihrer Verzweiflung öffnete sie das Tor einen Spalt, doch der alte Geist des Panthers, der in Van schlummert, wirft es wieder zu. Ein Gott jedoch zerreißt seinen Körper und es gelingt ihm, durch den Spalt zu fliehen. Van übernimmt die Kontrolle über Linas Verstand. Wie eine gehorsame Puppe hält sie sich an seinem Fell fest und lässt sich in Sicherheit bringen.

Aber der Schaden ist angerichtet. Der erste vergessene Gott ist auf Erden. Während er zerstückelt darauf wartet, dass seine Körperteile zueinanderfinden, sind die einzigen, die den Menschen Hoffnung bringen könnten, in alle Winde zerstreut und jeder in seiner eigenen Welt gefangen. Kann die zersplitterte Gruppe noch das Kommen der alten Götter verhindern?

PROLOG

Tôkyô, Januar 2011

Sein nackter Oberkörper glänzte vor Schweiß, sein langes, weißes Haar schwang im Rhythmus der Musik. Seine eisblauen Augen flogen über die Menge, als seine Stimme durch die Halle vibrierte. Voller Leidenschaft und Sehnsucht suchte er nach ihr. War auf die Bühne der Welt getreten, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Sein fehlendes Stück, seine neunte Flamme. Sie musste irgendwo dort draußen sein und ihn vermissen, so wie er sie vermisste.

Die Menge tobte, die Männer grölten, die Frauen schrien und die Mädchen kreischten. Die Musik verstummte. Der Moment war gekommen, jetzt würde er wissen, ob sie unter ihnen war. Alle Lichter im Saal verloschen, alles wurde schwarz. Dann erschien eine blaue Flamme auf der Bühne, tauchte alles in die Farbe des Meeres. Ein weiteres Feuer leuchtete auf, bis acht Flammen ihn umtanzten. Er hatte die Lieder geschlossen, sein Herz raste vor Aufregung. Wäre sie da, wenn er die Augen öffnete?

Immer noch die Schwärze vor Augen, erhob sich seine Stimme und erreichte jedes Herz in dem ausverkauften Saal. Tastete suchend alle ab. Panik stieg in ihm auf und Hoffnungslosigkeit lähmte seine Brust. Sie war nicht da. Er riss die Augen auf und sah nur eine schwarze Wand vor sich. Kein Licht, das auf seine Flammen antwortete. Als die Verzweiflung seine Stimme brach, nur damit sie stärker und wütend zurückkehren konnte, füllte sich der Saal mit Energie.

Er gab ihnen einen Traum und ihre Energie, der Euphorie entsprungen, wurde zu einem Teil von ihm. Im Rausch der Musik verloren, tankte er neue Lebenskraft. Wurde eins mit dem Moment und genoss ihn aus vollen Zügen, denn er wusste, dass er sich unvollkommen und leer fühlen würde, wenn das Konzert vorbei war.

Im Höhepunkt seines Liedes kam sie auf die Bühne. Wunderschön, zerbrechlich und doch voller Kraft stimmte Mika in sein Lied mit ein. Seit ihrer Geburt blind, blickten ihre Augen in die Ferne, nahmen niemanden wahr. Er sah sie an, suchte wie schon so oft in ihren Augen nach dem Feuer, das ihm fehlte. Doch in ihr war nur Musik. Wieso konnte sie es nicht sein, nach der er sich sehnte?

Er erinnerte sich noch an die erste Nacht mit ihr. Erinnerte sich an ihren Geruch, ihren Geschmack und ihr Stöhnen. Trotz seines weißen Haares und ihrer Blindheit, war sie es gewesen, die ihn im Schnee gefunden hatte. Die ihn aufgepäppelt und ihm seine Menschlichkeit gegeben, ihn zu einem Menschen und einem Mann gemacht hatte.

Mika !“, schrie seine Seele voller Wut in das Liebeslied, in dem sich ihre Stimmen vereinten. Ihr Kopf drehte sich zu ihm und sie runzelte die Stirn. Sie hatte ihn gehört. Sie hörte immer, wenn er lautlos schrie.

Von verzweifelter Liebe und Leid sangen sie. Einer alles verzehrenden Liebe, die doch nicht erfüllen konnte. Mika sang von blinder Liebe und von gebender. Er von einseitiger Liebe und Sehnsucht. Sie war nicht das, wonach er suchte. Konnte ihm nicht das geben, was er brauchte. Und doch war sie alles, was er hatte. Im Schnee, als er kurz vor dem Verlöschen gewesen war, hatte sie ihn gefunden und mitgenommen. Ein armes, kleines Tier ohne Zuhause. Mika hatte ihm einen Namen gegeben: Yuki – wie der Schnee.

Wäre jene Nacht doch nie passiert! Hätte er doch nie von Mika gekostet! Yuki wünschte sich, er könnte sie lieben. Sie daran hindern, an ihrer Liebe zu ihm zu zerbrechen. Und doch musste er Tag für Tag mit ansehen, wie Mika ihn anlächelte, während sie auf Scherben ging. Wie ihr Herz jedes Mal zerfiel, wenn er mit ihr im Duett nach einer anderen rief.

Doch er konnte nicht anders. Spürte, dass die Person, die seine Flamme in sich trug, in Gefahr war. Yuki sah ihren Schatten im Licht seiner Flamme tanzen, wenn er in die Welt der Träume abglitt. Flackernd rief sie nach ihm. Er konnte ihren Schmerz fühlen und ihre Angst. Sie brauchte ihn, noch mehr als er sie brauchte. Gefangen in einem unstabilen Körper, weder Tier noch Mann, hatte er vergessen, wer er war. Was er war.

Während jedem Konzert rief er nach ihr - seiner neunten Flamme. Doch sie antwortete nicht. Nur Mika reagierte auf seine verzweifelten Schreie.

Warum nur konnte sie nicht seine Flamme sein?

SHIRO-i YUKI - WEISS WIE SCHNEE

Tōkyō November 2010

Wo war er? Wer war er? Er wollte irgendwohin, aber wohin? An einen Ort ... Einen schönen Ort ... Einen Ort der Träume, an dem die Luft so voll war mit Energie, dass Träume wahr wurden. Unsanft schlug er auf dem Boden auf. Er war hart und aus Stein. Hatte er wirklich hier hin gewollt? Es war kalt. Schneeflocken fielen leise vom Himmel und bildeten eine dünne weiße Schicht auf dem schwarzen Stein. Er versuchte aufzustehen, aber seine Beine und Arme gehorchten nicht. Als er die Hand ausstreckte, sah er vor sich eine Pfote. Weiß wie der Schnee. Bliebe er liegen, würde das Weiß ihn vollkommen bedecken. Niemand würde ihn mehr sehen oder wahrnehmen und er würde einfach verschwinden.

Erneut strengte er sich an, schaffte es auf die Beine. Nein, auf die Pfoten. Er hatte Pfoten. Ob das so richtig war? Es fühlte sich nicht falsch an, aber auch nicht richtig. Sein ganzer Körper fühlte sich nicht richtig an. War er schon immer so klein gewesen? Hatte er schon immer Pfoten anstatt Hände gehabt? Jemand kam auf ihn zu. Jemand der viel größer war als er. Wenn es ihm nicht gelang, rechtzeitig auszuweichen, würde er zertrampelt werden. Er musste schnell weg, aber das Kombinieren von Hinter- und Vorderpfoten wollte nicht klappen. Der Riese kam immer näher, schlug mit einem Stock auf den schneebedeckten Asphalt. Klong, klong , erklang es dumpf in seinen Ohren, als der Gigant langsam näher kam.

Vorsicht! Ich bin hier unten !“, wollte er schreien, aber nur ein seltsames, leises Quietschgeräusch entschlüpfte seiner Schnauze. Er hatte eine Schnauze, keinen Mund, keine Lippen.

Sollten es nicht andere Laute sein? Doch die riesige Gestalt hielt an, beugte sich hinunter und tastete im Schnee herum. Dann traf eine Hand mit fünf Fingern seinen Kopf, klopfte leise, vergrub die Finger in seinem Fell und streichelte seinen Rücken entlang. Irgendwo in einer kleinen Ecke in seinem Gehirn glaubte er, zu wissen, dass auch er solche Hände gehabt hatte. Wenn er an sich dachte, dachte er an die Farbe weiß und die Zahl neun. Neun blaue Flammen? Warum dachte er an neun blaue Flammen, wenn er nur acht spürte? Ein Teil von ihm fehlte. Wo war seine neunte Flamme?

„Hast du dich verlaufen kleines Miezekätzchen? Es ist kalt und du bist so klein. Ich werde dich mitnehmen und mich um dich kümmern, bis wir deinen Besitzer gefunden haben.“ Seine Stimmbänder sollten in der Lage sein, ähnliche Laute zu formen. Aber alles, was er herausbekam, war dieses leise Quietschen. Es gefiel ihm überhaupt nicht, für eine Katze gehalten zu werden. Warum? War er keine? Die riesige junge Frau nahm ihn hoch und drückte ihn an die Brust, während sie ihn streichelte und ihm beruhigende Worte zuflüsterte. Er sah zu ihr hoch. Sie kam ihm bekannt vor. Irgendwo hatte er sie schon einmal gesehen.

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