Angelika Ludwig - Auf der alten Seidenstraße zum Hindukusch

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Dieses Buch ist eine Überarbeitung unseres damaligen Tagebuchs einer Reise auf dem sogenannten Hippie Trail nach Indien und Nepal, ergänzt durch kurze Berichte über die Länder, die wir damals, 1971, bereisten. So erhält der Leser einen kurzen Überblick über die politischen Verhältnisse des damaligen Nahen Ostens bis hin nach Indien und Nepal.
Es sind ja die sagenumwobenen Länder der alten Seidenstraße, die bereits im Altertum von Händlern, wie Marco Polo bereist wurden. Auch Alexander der Große marschierte auf der Seidenstraße bis zum Hindukusch, nachdem der den Perserkönig Dareios besiegt hatte und gelangte schließlich bis nach Indien. Diese geschichtlichen Fakten reizten uns natürlich, die Reise in Richtung Orient zu starten. Dazu mögen auch die Geschichten aus Tausendundeiner Nacht um den sagenhaften Harun Al Raschid unsere Abenteuerlust angestachelt haben.
Heute ist nun gerade der Nahe Osten Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen und terroristischer Gewaltakte. Wie es dazu kam, wird kurz in geschichtlichen Exkursen angerissen.

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Impressum

Angelika Ludwig

Auf der alten Seidenstraße zum Hindukusch

Tagebuch einer 11-monatigen Reise auf dem Hippie Trail

nach Indien und Nepal

Published by: epubli GmbH Berlin, www.epubli.de

Copyright: © 2017 Angelika Ludwig

ISBN

Angelika Ludwig

Auf der alten Seidenstraße

zum Hindukusch

Tagebuch einer 11monatigen Reise auf dem Hippie Trail nach Indien und Nepal - фото 1

Tagebuch einer 11-monatigen Reise auf dem Hippie Trail

nach Indien und Nepal

Inhalt

Vorwort

Türkei

Exkurs über die Türkei

Syrien

Exkurs über Syrien

Irak

Iran

Exkurs über den Irak

Exkurs über Persien

Afghanistan

Pakistan

Exkurs über Pakistan

Exkurs über Afghanistan

Pakistan

Indien

Exkurs über Indien

Nepal

Trekking Tour

Zurück in Kathmandu

Rückreise

Exkurs über Nepal

Delhi

Afghanistan

Anhang

Vorwort

Als ich diese Reise mit Bernd, meinem damaligen Lebenspartner, antrat, waren wir beide 27 Jahre alt. Wir fuhren am 1. Oktober 1971 los und wollten erst in einem Jahr wiederkommen. Diese Reise sollte uns über die Türkei, den Nahen Osten, Afghanistan, Pakistan und Indien nach Nepal führen. Sie entsprach ganz dem Zeitgefühl der damaligen jungen Generation. Wir waren nicht die Einzigen, die es in den Osten nach Indien zog. Nach der 68er Bewegung, die wir beide in Berlin mehr oder weniger miterlebt hatten, wollten wir erst einmal was von der Welt sehen, ehe wir mit der Berufstätigkeit begannen. Die orientalischen Reiche entlang der sogenannten Seidenstraße mit ihren alten Kulturen lockten uns gewaltig. Zwischen Studienende und Beginn der Berufstätigkeit wollten wir also erst einmal unseren Horizont erweitern, aber vor allem unsere Abenteuerlust befriedigen. Nicht von ungefähr zog es die Jugend in den Osten, wo sich durch Hinduismus und Buddhismus, durch Yoga und Meditation, aber auch durch bewusstseinsverändernde Drogen, wie Haschisch und Marihuana, eine ganz neue Lebensideologie auftat.

Wir hatten unser Studium abgeschlossen und gerade so viel gearbeitet, um die Kosten für ein Jahr, die wir auf etwa 5000 DM veranschlagten, zusammen zu sparen. Wir kauften also einen gebrauchten Mercedes Bus, den wir für unsere Zwecke ausbauen ließen und besorgten uns alle nötigen Visa für unsere Fahrt nach Indien. Damals stand uns noch der Landweg offen. Wir vermieteten unsere Wohnung in Berlin für die Zeit unserer Reise und fuhren am 1. Oktober 1971 voller Entdeckerfreude los. Ende August 1972 sollten wir wieder wohlbehalten zurückkommen.

Von Anfang an führten wir ein Tagebuch, das wir in regelmäßigen Abständen nach Hause schickten, damit unsere Lieben daheim auch an unserer Reise teilnehmen konnten. So sind die unmittelbaren Eindrücke von damals erhalten geblieben. Inzwischen sind 45 Jahre vergangen. Wir fuhren durch heute unpassierbare Länder wie Syrien, den Irak und Afghanistan, aber auch Persien und Pakistan sind für den Reisenden gefährlich geworden. Manche der Orte sind unwiderruflich zerstört, wie z.B. Aleppo, Basra oder Kabul. Wir konnten noch in Friedenszeiten umherreisen, mit den Menschen in Kontakt treten und die fremden Kulturen ohne Gefahr in uns aufnehmen.

Warum ich die alten Aufzeichnungen noch einmal bearbeiten und herausgeben möchte, ist der Wunsch, die Länder in einer friedlichen Zeit darzustellen, als man noch weit entfernt von kriegerischen Auseinandersetzungen war und damit den Menschen gerecht zu werden. Heute haben über 1 Million Menschen gerade aus diesen Ländern, aus Syrien, Irak, Afghanistan und Pakistan in Europa um politisches Asyl nachgesucht. Sie mussten vor Krieg und Terror fliehen und es ist noch kein Ende der bewaffneten Konflikte abzusehen.

Ich will keinen politischen Kommentar zur Lage im Nahen Osten schreiben, sondern möchte nur zeigen, wie wir das Leben dort erlebten und was sich in den 45 Jahren seit unserer Reise dort verändert hat. Damals war ein ganz normales Leben dort möglich, zumindest hofften die Menschen noch auf mehr Wohlstand und Freiheit und dachten nicht an Flucht. Warum soll es nicht in der Zukunft wieder möglich sein?

9. Oktober 1971 Türkei

Acht Tage nach unserer Abreise in Berlin kommen wir endlich in Istanbul an. Es ist schon spät abends und unser Wagen ist wie immer voll besetzt. Heute haben wir alle das gleiche Ziel: Die Blaue Moschee und dort das Lokal Pudding Shop. Der Alte mit dem Bund Stroh steigt schon am Eminönü aus, diesem großen Umschlagplatz, von dem aus die Fährschiffe über das Goldene Horn und den Bosporus übersetzen. Von hier aus ist es nicht mehr weit, trotzdem machen wir noch eine aufregende Rundfahrt durch die belebte Innenstadt ehe wir die Moschee erreichen.

Das Goldene Horn und der Stadtteil Galata Wir staunen über die vielen Busse aus - фото 2

Das Goldene Horn und der Stadtteil Galata

Wir staunen über die vielen Busse aus Westeuropa, die hier bereits rund um die Moschee stehen und die vielen Leute, die sich hier bereits mehr oder weniger häuslich niedergelassen haben und zusammensitzen, um sich auszutauschen. Unser Wagen erregt Aufsehen, zeigt aber auch gleichzeitig, was wir für Leute sind. Selten hat jemand einen so stabilen, soliden Wagen mit so guter Inneneinrichtung. Ein angenehmes Gefühl der Zusammengehörigkeit mit den anderen überkommt uns. Wir hören wichtige Neuigkeiten für unsere Reise. Der Schah von Persien soll anlässlich der 2000-Jahrfeier seines Landes bis zum 20. Oktober die Grenzen schließen. Da die meisten auf dem kürzesten Weg nach Afghanistan oder Indien wollen, bedeutet das: Warten! Für uns ist das egal. Wir wollen sowieso 2 – 3 Wochen in der Türkei bleiben.

Am schwarzen Brett im Pudding Shop sieht es so aus wie bei uns an der Uni. Eine Fülle von Angeboten und Gesuchen aller Art ist hier angebracht. Sonst ein ganz normales Esslokal, gar nicht mal so billig für uns.

Straße am Bosporus Wir bleiben 2 Tage in Istanbul sehen uns das an was man - фото 3

Straße am Bosporus

Wir bleiben 2 Tage in Istanbul, sehen uns das an, was man sich normalerweise bei seinem ersten Aufenthalt ansieht: Die engen Gassen der Altstadt, den riesigen überdachten Basar, den ehemaligen Sultanspalast Topkapi am Bosporus und schließlich auch die berühmte Blaue Moschee oder Sultan Ahmet Moschee, wie sie von den Türken genannt wird. Hier kommt sofort ein Fremdenführer auf uns zu, dem wir einfach nicht nein sagen können, er tut uns auch leid und so lassen wir uns von ihm 20 türkische Lira abnehmen, obwohl er eigentlich nur das erzählt, was man ohnehin sehen kann. Über die Galatabrücke erreichen wir das vornehme, europäisch wirkende Viertel Galata auf der anderen Seite des Goldenen Horns mit seinen aus dem 19. Jahrhundert erhaltenen Holzhäusern. Hier herrscht eine ganz andere Atmosphäre als in der nervenaufreibenden Altstadt im Viertel Eminönü. Die engen Straßen des alten Istanbuls sind fast immer verstopft, so dass fortwährend ein großes Geschreie und Gehupe ertönt und die Händler, die es hier in immenser Anzahl gibt, überschreien sich förmlich im Anbieten ihrer Ware und ganz besonders, wenn sie uns sehen. Dann zeigen sie stolz ihre englischen oder deutschen Sprachkenntnisse, weil sie sich ein besonderes Geschäft versprechen und zerstören einem leider alle Ruhe und Beschaulichkeit, die für mich vor allem unentbehrlich ist, um die Schönheiten des orientalischen Lebens entdecken zu können. Leider ist es aber heute schon so, dass die beiden berühmten Moscheen, die Blaue Moschee und die Hagia Sophia, nur noch touristische Zentren sind und kein besserer Türke mehr gern in die Altstadt geht, weil es dort schmutzig und voller Fremder ist.

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