Anita Bergler - Erotik Stories und Geschichten 6 - 602 Seiten

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Sex muss schmutzig sein, natürlich darf Erotik auch mal romantisch und zärtlich sein, aber in der Regel wollen wir Frauen genauso wie die Männer harten und leidenschaftlichen Sex.
Hocherotische Kurzgeschichten, die garantiert niemanden kalt lassen! Wir Frauen stehen genauso auf Gruppensex, Analsex, Dirty Talk, Swingersex und viele andere Sachen. Wer das nicht glaubt, sollte sich die Frage stellen, wie Männer ohne uns Frauen solche Sexpraktiken ausleben könnten.

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"Du..." Klaus Stimme, leise, rauh. "Saskia."

Seine Hand streichelte über mein Ohr und den Hals in meinen Nacken, seine Finger gruben sich in mein

Haar. Ich straffte meinen Körper und kam ihm dadurch noch etwas näher. Ich konnte seinen Duft riechen,

ja, fast schmecken und ich schloß langsam meine Augen. Ich konnte mich nicht mehr wehren, konnte

nicht reagieren oder irgendwie handeln. In mir gab es nur zwei Gedanken: "wie konnten wir nur in diese

Situation geraten" und "bitte küß mich!".

Seine andere Hand war von meiner Taille unter meinen kurzen, leichten Pulli gerutscht und ich spürte

diese fremde warme Hand auf meiner Haut. Klaus sog erneut tief den Atem ein. Mein Körper gab seinem

leichten Druck nach, als er mich an sich zog. Was war mit Tim, meinem Freund, was mit Susi, Klaus

Freundin? Die Gedanken an sie waren einfach weg...

"Tim, verzeih mir..." Seine Stimme war nur mehr ein Flüstern, seine Lippen fanden hungrig die meinen,

erst behutsam, dann fordernder. Mein Körper reagierte, ich preßte meinen Unterleib an ihn, spürte seine

Männlichkeit, die schon hart gegen mich drängte. Ich beugte mich etwas zurück, als er meinen Hals

küßte. Seine beiden Hände waren unter meiner Kleidung und öffneten meinen BH.

"Nicht, Klaus, bitte" Mein Flüstern war zu leise, um ihn zu stoppen und ich war mir auch nicht sicher, ob

ich es überhaupt wollte. Seine rechte Hand schlich sich zu meiner Brust, die sofort auf seine Berührung

reagierte.

"Oh Saskia, ich dachte nie, daß es so sein würde..." er küßte mich unter meinem Ohr. Plötzlich schaltete

mein Verstand ein, ich hätte nie gedacht, daß es so sein würde? Er mußte zuvor schon darüber

nachgedacht haben! Oh Klaus! Und was war mit Susi? Ich versuchte ihn von mir zu schieben.

"Klaus, nein, Klaus!" Mein Widerstand und meine Stimme schienen langsam in seinen Verstand zu

dringen. Er zog sich etwas zurück.

"Ja, du hast recht." Sein Blick versenkte sich erst in meine Augen und dann sah er zu Boden. Seine Hände

hingen an seinen Seiten runter, bis er plötzlich nach meiner Hand griff und sie an die Lippen zog.

Er sah mir wieder in die Augen. "Verzeih mir Saskia, ich weiß, daß ich das nicht gedurft..." Ich unterbrach

ihn, legte meine Finger auf seinen Mund. "Scht!" Vorichtig nahm ich meine Hand wieder weg und küßte

ihn nochmals zart auf die Lippen. Ich spürte, wie in ihm das Verlangen fast übermächtig war und wieviel

Mühe es ihn kostete, es dabei zu belassen.

Ich drehte mich um und ging rasch davon.

Ich setzte mich nahe an die Brandung, zog mich wieder richtig an und schlang schließlich die Arme um

mich. Mein Herz beruhigte sich langsam, mein Kopf nicht. Ich konnte Klaus gar keine Vorwürfe machen.

Ich hatte das genauso zugelassen, wie er sich gehen ließ. Und ich mußte mir selbst zugestehen, daß ich es

regelrecht gewollt hatte, daß es mich erregt hatte und nur mein Kopf mich davor bewahrt hatte, allem

nachzugeben und, ja, mein Körper hatte nach dem seinen verlangt.

Ich seufzte, legte den Kopf auf meine Knie, als ich hinter mir Schritte hörte.

"Saskia?" Das war Tim.

"Hier!" Ich stand auf, ließ ihn und die anderen zu mir kommen. Sie hatten eine Fackel dabei, die das

Dunkel erhellte und steckten sie einfach in den Sand. Ich bemerkte Klaus Blick auf mir, als mich Tim mit

einem Kuß begrüßte. Er sah mich über Susis Kopf hinweg an.

"He!" Maxi, das dritte Mädchen im Bunde, nahm mich in die Arme. "was tust du hier so alleine?" Ich zog

sie an mich, wie lieb sie alle waren, wie lieb ich sie alle hatte!

"Ich trauere..." Ich sah sie alle an, Tim und Maxi an je einer Hand. "Ich bin traurig, daß heute unser letzter

Urlaubsabend ist. Es war so schön mit euch allen." Ich drückte beide Hände. "Ich werde euch schrecklich

vermissen, ich hab euch so lieb!"

Plötzlich waren wir alle in ein großes Knäuel verwickelt, jeder küßte jeden, jeder kuschelte sich an den

anderen. Es war egal, ob Mann oder Frau, wir hatten wohl alle das Gefühl, nur Teil eines großen Ganzen

zu sein. Es war egal, wer zu wem gehören sollte. Ich sah Tim Maxi küssen, Phil, Maxis Freund mit Klaus

zusammen, Susi wiegte mich in den Armen. Es war eine große Zärtlichkeit, eine ungeheure Liebe.

"Ich will jetzt schwimmen." Susi zog sich ihr Tshirt über den Kopf. Sie hatten weitere Decken

mitgebracht, Wein und Brot.

"Ich auch!" Maxi zerrte sich ihre Reithosen vom Leib. Ich wartete ab, bis die Ersten ins Meer rannten,

nackt, wie Gott sie schuf. Maxi zierlich, mit erstaunlich großen Brüsten, Susi etwas fülliger, Tim,

gebräunt mit schmalen Hüften und breiten Schultern, Phil, nachdem er die letzten Klamotten von sich

geworfen hatte, groß und sehr dünn. Es waren nur noch Klaus und ich übrig, die anderen tollten bereits

duch die Wellen. Es war eine laue Nacht, wunderschön. Tausend Sterne funkelten, als ich mir den Pulli

über den Kopf zog. Ich schob die Hose runter und warf sie auf den Klamottenberg neben den Decken.

Klaus knöpfte sein Hemd auf.

"Ich wußte, daß Du auch nackt wunderschön sein würdest." Langsam öffnete ich den BH, schlüpfte aus

dem Slip. Ich sah, wie er schlucken mußte und grinste ihn an. Wenn er jetzt seine Hose auszog, konnte es

peinlich für ihn werden... ich erlöste ihn, in dem ich auch ins Wasser rannte. Da tobten die anderen immer

noch wild duch das Wasser. Ich weiß nicht, wie lange es dauerte, bis wir schließlich müde und

durchgefroren aus dem Meer kamen.

"Mir ist kalt!" Phil und Tim stürmten den Deckenberg, zogen uns andern zu sich zu den trockenen

Sachen.

"Komm her, Geliebte!" Tim frottierte mich trocken, schob mich dann unter die ausgebreiteten Decken.

Maxi war schon neben mir, dann Klaus, Susi und die letzten beiden.

"Kalt!" jammerte Phil, kroch von unten zwischen Maxi und mich. Wir kuschelten alle zusammen, bis uns

warm war, die vielen nackten Körper taten ein übriges. Dann langte Susi nach den Weinflaschen und dem

Brot.

Es war eine eigentümliche Stimmung. Wir lagen alle nackt aneinandergekuschelt unter den Decken,

betranken uns langsam mit Wein, zerkrümelten das Brot und fühlten uns unbeschreiblich,

zusammengehörig, nah, einfach gut.

Tim lehnte an meinen Knie, hielt Maxi in seinen Armen, Phil lag quer über ihrem Schoß, Susi an meiner

rechten Schulter und ich an Klaus. Warum Klaus so dicht bei mir war? Ich weiß es nicht, irgendwie hatte

es sich so ergeben. Klaus Hände unter der Decke auf meinem Bauch, sein Atem in meinen Haaren. Er war

sehr vorsichtig, zurückhaltend. Bewegte seine Hände gar nicht. Und ich? Ich wünschte mir, er möge mich

weiter berühren, streicheln, meine Brüste schienen sich sehnsüchtig zusammen zu ziehen. Ich nahm eine

Hand von ihm und zog sie langsam nach oben. Ich spürte, wie ihm der Atem stockte.

Susi hatte Phil in ihre Arme gezogen, streichelte seinen Nacken, pustete ihm ins Ohr. Tim schlang einen

Arm um mein Bein und streichelte meinen Oberschenkel an der Innenseite. Mein Atem beschleunigte

sich. Tims Hand, die die weiche Haut ganz oben am Schenkel streichelte, Klaus, der mutiger geworden,

meine Brust zum erschauern brachte. Phil beugte seinen Kopf nach hinten und ließ sich von Susi zärtlich

küssen. Maxi betrachtete beide mit einem liebevollen Blick, sah mich fragend an. Ich nickte. Warum

nicht? War es nicht ein wundervoller Abend? Eine traumhafte Nacht? Waren wir nicht alle von einer

großen, allumfassenden Liebe erfüllt? Maxi lächelte zurück, kuschelte sich dann an Tim. Ich beugte mich

vor zu ihm, küßte ihn zart und flüsterte:

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