Bettina Lorenz - Yasirahs Erbe - Die Prophezeiung

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Yasirahs Erbe - Die Prophezeiung: краткое содержание, описание и аннотация

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Eigentlich führt Celina ein ganz normales Leben. Sie wohnt bei ihrer Tante Marie in einer Kleinstadt und studiert dort an der Greenwald University.
Doch Celina hat ein Problem: Seit vielen Nächten hat sie immer wieder denselben beängstigenden Traum, der sie um den Schlaf bringt.
Als dann auch noch Aaron in ihr Leben tritt, ändert sich für die junge Studentin schlagartig alles.
Plötzlich sieht sie sich mit einer Welt voller Mythen und ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert…
Die Prophezeiung ist der erste Teil der Fantasy-Buchreihe «Yasirahs Erbe».
Mehr Informationen (Kurzinhalte, kostenlose Leseproben usw.) findet Ihr auf der offiziellen Homepage.

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Nur deshalb wusste sie auch, dass es noch nicht vorbei war.

Das Bedürfnis sich schnellstmöglich in Sicherheit zu bringen, drängte sich ihr immer weiter auf. Wieder sah sie sich um, aber die Gegend um sie herum, war ihr vollkommen fremd und schien verlassen zu sein.

In einiger Entfernung war ein Hügel und endlich regte sich ein kleiner Funken Hoffnung in ihr.

Vielleicht ist es möglich, von dort aus herauszufinden, wo ich bin , denkt sie und geht einfach weiter.

Der Weg war zwar steil, aber mit jedem Schritt, den sie ging, fühlte sie sich sicherer. Endlich oben angekommen, bewunderte sie die Schönheit des Anblicks, der sich ihr bot. Direkt vor ihren Augen erstreckte sich, soweit das Auge reichte, ein Wald und obwohl sie ihn noch nie zuvor gesehen hatte, hatte sie das merkwürdige Gefühl, endlich angekommen zu sein.

Nach einer viel zu langen Reise hatte sie den einzigen Ort erreicht, der ihr Schutz und Zuflucht zu verheißen schien.

Celina konnte ihr Glück kaum fassen. Langsam schloss sie die Augen und atmete ganz tief durch.

Aber das war ein Fehler!

Sobald sie sie wieder öffnete, war der Wald verschwunden und sie war erneut in Dunkelheit und Nebel gehüllt. Unter Tränen brach sie zusammen und blieb regungslos liegen. Was auch immer sie verfolgt hatte, war urplötzlich wieder da. Abermals fühlte sie die Panik, aber dieses Mal schaffte sie es einfach nicht, weiter zu rennen. Ihr Verstand versuchte sie zur Flucht zu zwingen, aber sie hatte einfach keine Kraft mehr. Ihre letzte Hoffnung hatte sich einfach in Luft aufgelöst und nichts auf der Welt würde sie jetzt noch retten können. Sie war verloren und ergab sich endgültig in ihr Schicksal.

Langsam schlich sich die alles umgreifende Dunkelheit in ihr Herz.

Verzweiflung, Kälte, Tod…

Bevor Ihr Ende kam, erwachte sie schweißgebadet, weinend und hoffnungslos verloren. Nach diesen Alpträumen konnte sie meist erst nach Stunden wieder einschlafen und am nächsten Morgen wachte sie auf und fühlte sich wie gerädert. So war es auch an diesem Morgen gewesen. Kein Wunder also, dass sie so langsam durchdrehte.

Es war echt zum Verzweifeln!

Celina und Anne hatten schon an die tausend Mal darüber gesprochen, weil Anne der Meinung war, dass jeder wiederkehrende Traum irgendeine Bedeutung haben musste. Celina konnte sich aber nicht vorstellen, was man ihr damit sagen wollte, außer vielleicht, dass es langsam Zeit wurde, sich einen echt guten Psychiater zu besorgen, bevor die ganze Sache noch eskalieren würde. Sie war es einfach nur leid, darüber zu sprechen. Es reichte ihr vollkommen, dass sie diesen ganzen Mist schon in der Nacht über sich ergehen lassen musste und deshalb hatte sie nur wenig Lust auch noch ihre Tage mit dem Thema zu vergeuden.

Aber Anne wollte einfach nicht nachgeben:

«Ich war jetzt sechs Wochen nicht da und bin eigentlich davon ausgegangen, dass das nur ein stressbedingtes Symptom war. Obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass dir die Prüfung überhaupt irgendwelche Probleme bereitet haben. Du hättest sie wahrscheinlich sogar im absoluten Delirium noch mit Bestnote bestanden. Wie lange soll das den jetzt noch so weiter gehen?»

Hilflos zuckte Celina mit den Schultern. Wie gesagt: Sie war das Thema einfach nur leid! Dementsprechend sackte ihre Laune auch immer mehr in den Keller und sie wollte sich einfach nur noch verkriechen. Anne sah ihr sofort an, in welch düstere Richtung ihre Gedanken abschweiften und doch sprach sie einfach weiter:

«Dein Innerstes will dir bestimmt sagen, dass du lieber als Eremit im Wald leben solltest, damit du von der ganzen bösen Außenwelt abgeschieden bist und dich nicht mehr mit mir rumärgern musst.»

Ihr Ton war jetzt neckend und als Celina ihre Freundin verständnislos ansah, sah sie das breite Grinsen in Annes Gesicht, das ihr schon des Öfteren den Tag gerettet hatte.

So auch dieses Mal.

«Du…» ein Schwall nicht gerade damenhafter Schimpftiraden wollte Celina gerade über die Lippen kommen, als ihr Blick auf die Uhr am Hauptgebäude fiel und sie erschrak.

«Verdammt, wir müssen uns echt ranhalten…», rief sie und rannte schon los.

Anne folgte ihr lachend.

Die Tür zum Vorlesungssaal stand immer noch sperrangelweit offen. Kein gutes Zeichen! Als sie den Saal betraten, wäre Celina am liebsten rückwärts wieder rausgegangen. Sie hasste Menschenmassen. Zu eng, zu laut und sie hatte jetzt schon das Gefühl, dass im Raum nicht annähernd genug Sauerstoff für all die Leute sein konnte. Automatisch fiel ihr das Atmen schwerer. Nur Anne war es zu verdanken, dass sie überhaupt noch einen Sitzplatz ergatterten. Celina hätte die zwei freien Plätze in der Mitte sicher nicht gesehen, weil sie mittlerweile auf Tunnelblick umgestellt hatte. Aber Anne zog sie an der Hand mit sich und ließ mit absoluter Selbstverständlichkeit erst einmal zehn ihrer Kommilitonen aufstehen, um sich an ihnen vorbei zu drängeln.

Sie hatten sich kaum hingesetzt und ihre Sachen aus den Taschen gekramt, als auch schon Professor Thomson den Raum betrat.

Dieser Mann war einfach absolut faszinierend. Kein anderer Professor an ihrer Uni strahlte gleichzeitig so viel Autorität aus und hatte dabei ein so freundliches und einnehmendes Wesen, wie dieser nette, ältere Herr.

Sobald er zu sprechen begann wurde es sofort mucksmäuschenstill:

«Ich begrüße Sie recht herzlich zu einem neuen ereignisreichen Semester. Es erfreut mein altes Herz, dass Sie mich, trotz des schönen Wetters, so zahlreich mit Ihrer Anwesenheit beehren.»

Ein Lachen ging durch den Saal. Tatsächlich war es an einem Sommertag, wie diesem, nicht unüblich, dass viele Studenten es mit ihren Pflichten nicht so genau nahmen und lieber das schöne Wetter nutzten um an den See zu fahren.

Aber am Anfang des Semesters war das Interesse der Meisten doch noch gesteigert und ließ erst im Laufe der Wochen nach. Einige von ihnen waren sicher noch der Illusion verfallen, dass sie es dieses Semester besser machen würden und bei anderen wirkten einfach die eher bescheidenen Ergebnisse der letzten Prüfungen nach.

Während Professor Thomson sich kurz mit ein paar Studenten aus der ersten Reihe unterhielt, schweifte Celinas Blick gedankenverloren über die Bankreihen. Sie suchte nichts bestimmtes, aber irgendwie hatte sie immer den Zwang ihre Umgebung genau zu mustern. Es gab ihr mehr Sicherheit, auch wenn es eigentlich albern war.

Ganz plötzlich blieb ihr Blick an einem Jungen hängen, der in der letzten Reihe saß. Er hatte die dunkelsten Augen, die sie je gesehen hatte und dunkelbraunes Haar, dass er versucht hatte irgendwie in Form zu bringen. Beim Versuch war es allerdings auch geblieben.

Trotzdem sah er wahnsinnig gut aus. Das war aber nicht der Grund gewesen, warum er ihre Aufmerksamkeit erregt hatte.

Es war die Art gewesen, wie er da saß. Er sah irgendwie unnahbar aus. Das wurde noch dadurch bestärkt, dass sein Banknachbar, trotz der schmalen Sitzplätze, weit möglichst Abstand zu ihm hielt und irgendwie nervös wirkte. Es fehlte nicht viel und er würde auf dem Schoß des Mädchens landen, das direkt neben ihm saß.

Merkwürdig. Er sieht nicht so, als ob er irgendwem etwas antun könnte, dachte Celina bei sich und genau in diesem Moment trafen sich ihre Blicke.

Er starrte sie regelrecht an und sie hatte das ungute Gefühl, dass er direkt in ihr Innerstes schauen würde. Sie riss sich los und drehte sich um, so schnell sie nur konnte.

Oh Gott, sie war sicher feuerrot und ihr wurde richtig warm. Hastig sah sie zu Anne, aber deren Blick war nach vorn gerichtet. Sie konzentrierte sich auf die Vorlesung und Celina versuchte es ihr gleich zu tun. Es wurden Literaturlisten und der Ablaufplan für das neue Semester erläutert und während Celina zwanghaft damit beschäftigt war, aufmerksam zuzuhören, hatte sie immer noch das Gefühl, dass sein Blick auf ihr ruhte. Mit aller Macht widerstand sie dem Verlangen sich abermals umzudrehen und sich zu vergewissern, dass er sie immer noch anstarrte.

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