Emily Bronte - Emily Brontë - Sturmhöhe. Vollständige deutsche Ausgabe von Wuthering Heights

Здесь есть возможность читать онлайн «Emily Bronte - Emily Brontë - Sturmhöhe. Vollständige deutsche Ausgabe von Wuthering Heights» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Emily Brontë: Sturmhöhe. Vollständige deutsche Ausgabe von Wuthering Heights: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Emily Brontë: Sturmhöhe. Vollständige deutsche Ausgabe von Wuthering Heights»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das Findelkind Heathcliff wächst auf dem abgelegenen Gutshof «Sturnhöhe» im englischen Yorkshire auf. Als er älter wird, entwickelt er eine immer tiefere Beziehung zu Catherine, der Tochter des Hauses. Doch Catherine gibt der Beziehung keine Chance: Sie entscheidet sich für einen wohlsituierten anderen Mann, den sie nicht liebt.
Der Beststeller «Sturmhöhe» machte Emily Brontë weltbekannt.

Emily Brontë: Sturmhöhe. Vollständige deutsche Ausgabe von Wuthering Heights — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Emily Brontë: Sturmhöhe. Vollständige deutsche Ausgabe von Wuthering Heights», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

So schalt er und zwang uns, uns so zu setzen, daß uns von dem entfernten Feuer ein schwacher Schein treffen konnte und uns den Text der Schwarten zeigte, die er uns aufdrängte. Ich konnte diese Beschäftigung nicht leiden. Ich ergriff den schmutzigen Band am Rücken, schleuderte ihn in die Hundehütte und schrie, ich haßte gute Bücher. Heathcliff versetzte dem seinen einen Fußtritt, so daß es in die gleiche Richtung flog. Und dann gab es einen Aufruhr.

›Mr. Hindley‹, schrie unser Geistlicher, ›komm Se her! Miß Cathy hat ’n Rücken von Die Krone des Heils abgerissen, un Heathcliff hat seine Wut am ersten Teil von Die breite Straße zur Verdammnis ausgelassen! ’s is schändlich von Sie, daß Sie ihnen so den Willen lassen. Oh, der alte Herr hätt se tüchtig durchgeprügelt — aber der lebt ja nich mehr!‹

Hindley eilte aus seinem Paradies am Kamin herbei, packte einen von uns beim Kragen, den anderen beim Arm und steckte uns beide in die hintere Küche, während Joseph uns versicherte, der Gottseibeiuns werde uns bestimmt noch holen. Mit diesem Trost kroch jedes von uns in einen anderen Winkel, um auf sein Kommen zu warten. Ich holte mir dieses Buch und ein Tintenfaß vom Wandbrett, stieß die Haustür auf, um besser sehen zu können, und habe mir zwanzig Minuten lang die Zeit mit Schreiben vertrieben. Aber mein Leidensgenosse ist ungeduldig und macht den Vorschlag, wir sollten den Umhang der Melkfrau nehmen und unter seinem Schutz uns ins Moor davonmachen. Ein guter Gedanke, zumal der mürrische Alte, wenn er hereinkommt, glauben wird, seine Prophezeiung habe sich erfüllt—feuchter und kälter kann es draußen im Regen auch nicht sein!“

Ich denke, Catherine hat ihre Absicht ausgeführt, denn der nächste Satz handelte von etwas anderem: sie wurde weinerlich.

„Ich hätte es mir nie träumen lassen, daß Hindley mich jemals so zum Weinen bringen werde!“ schrieb sie. „Mein Kopf schmerzt so, daß ich ihn auf dem Kissen nicht still halten kann; und doch kann ich nicht nachgeben. Armer Heathcliff! Hindley nennt ihn einen Landstreicher und will ihn nicht mehr bei uns sitzen oder mit uns essen lassen. Und er sagt, wir dürften nicht mehr miteinander spielen, und er droht, ihn aus dem Hause zu werfen, wenn wir seinen Befehlen zuwiderhandeln. Er hat unserem Vater vorgeworfen (wie durfte er?), daß er H. zu freigebig behandelt hat, und schwört, daß er ihn auf den Platz zurückweisen werde, der ihm gebühre…“

Ich begann über der verblichenen Seite einzunicken, und meine Augen wanderten vom Geschriebenen zum Gedruckten. Ich sah einen rot verzierten Titel: „Siebzigmal sieben und das erste vom einundsiebzigsten Mal. Eine erbauliche Predigt, gehalten von Hochwürden Jabes Branderham, in der Kapelle von Gimmerden Sough.“ Und während ich mir, nur halb bewußt, den Kopf darüber zerbrach, was Jabes Branderham wohl aus seinem Thema machen würde, sank ich ins Bett zurück und schlief ein. Wehe über die Wirkungen des Tees und der Aufregung! Denn was sonst konnte schuld daran sein, daß ich solch eine fürchterliche Nacht verbrachte? Ich entsinne mich keiner anderen, die nur im geringsten mit dieser zu vergleichen wäre, seit ich fähig war zu leiden.

Ich fing an zu träumen, fast bevor ich aufhörte zu wissen, wo ich war. Ich glaubte, es sei Morgen und ich hätte mich, mit Joseph als Führer, auf den Weg nach Hause gemacht. Der Schnee lag ellenhoch auf unserer Straße, und während wir dahinstapften, quälte mich mein Begleiter mit ständigen Vorwürfen, weil ich keinen Pilgerstab mitgenommen hätte, ohne den ich nie in das Haus gelangen werde; dabei schwang er prahlerisch einen plumpen Knüttel, den er, soviel ich verstand, als Pilgerstab bezeichnete. Einen Augenblick lang erschien es mir widersinnig, daß ich einer solchen Waffe bedürfen sollte, um in meine eigene Wohnung zu gelangen. Dann blitzte eine neue Vorstellung in mir auf: Ich ging gar nicht nach Hause; wir gingen über Land, um den berühmten Jabes Branderham über den Text ›Siebzigmal sieben‹ predigen zu hören. Entweder Joseph oder der Prediger oder ich hatte das ›erste vom einundsiebzigsten Mal‹ verbrochen und sollte an den Pranger gestellt und exkommuniziert werden.

Wir kamen zur Kapelle. In Wirklichkeit bin ich auf meinen Spaziergängen zwei- oder dreimal daran vorübergegangen; sie liegt in einer Senke zwischen zwei Bergen, einer hochgelegenen Senke bei einem Sumpf, dessen torfig feuchte Beschaffenheit die Eigentümlichkeit haben soll, die wenigen Leichname, die dort liegen, zu erhalten. Noch ist das Dach heil geblieben, aber da die Besoldung des Geistlichen nur zwanzig Pfund im Jahr beträgt und freie Wohnung in einem Haus mit zwei Zimmern, die Gefahr laufen, in Kürze zu einem einzigen zusammenzufallen, will kein Geistlicher die Obliegenheiten des Pastors übernehmen, um so weniger, als allgemein berichtet wird, daß seine Gemeinde ihn eher verhungern ließe, als seinen Lebensunterhalt auch nur durch einen Pfennig aus ihrer Tasche zu verbessern. In meinem Traum jedoch hatte Jabes eine vollzählige und andächtige Gemeinde. Und er predigte.

Großer Gott, diese Predigt! Sie bestand aus vierhundertneunzig Abschnitten, deren jeder völlig einer der üblichen Ansprachen von der Kanzel entsprach und eine besondere Sünde behandelte. Woher er sie alle nahm, weiß ich nicht. Er hatte seine eigene Art der Auslegung, und es schien wesentlich zu sein, daß sein Nächster bei jeder Gelegenheit mehrere Sünden beging. Sie waren von der seltsamsten Art: merkwürdige Vergehen, von denen ich vorher keine Ahnung gehabt hatte.

Oh, wie müde ich wurde! Wie ich mich krümmte und gähnte, einnickte und wieder aufschrak! Wie ich mich selbst zwickte und kniff, mir die Augen rieb, wie ich aufstand und mich wieder hinsetzte und Joseph anstieß, damit er mir Bescheid sagen sollte, wenn Jabes endlich zum Schluß käme. Ich war dazu verdammt, alles mit anzuhören. Schließlich gelangte er zum ›ersten vom einundsiebzigsten Mal‹. Bei diesem Punkt überkam mich eine plötzliche Erleuchtung: ich mußte aufstehen und Jabes Branderham als den Sünder brandmarken, dem kein Christ zu verzeihen braucht.

„Herr“, rief ich, „die ganze Zeit habe ich ohne Unterbrechung in diesen vier Wänden gesessen und habe die vierhundertneunzig Abschnitte Ihrer Predigt ertragen und verziehen. Siebenmal siebzigmal habe ich meinen Hut genommen und war drauf und dran, fortzugehen — siebenmal siebzigmal haben Sie mich albernerweise gezwungen, wieder niederzusitzen. Das vierhunderteinundneunzigste Mal ist zuviel. Leidensgefährten, packt ihn! Zerrt ihn herunter und reißt ihn in Fetzen, daß der Ort, der ihn kennt, ihn nicht mehr erkennen kann!“

„Du bist der Mann!“ schrie Jabes nach einer feierlichen Pause und beugte sich über die Brüstung. „Siebenmal siebzigmal hast du dein Gesicht zum Gähnen verzerrt, siebenmal siebzigmal habe ich mit meiner Seele Rat gepflogen. Siehe, das ist menschliche Schwäche; es soll vergeben sein! Das erste vom einundsiebzigsten Mal ist gekommen. Brüder, vollstreckt an ihm das Urteil, wie es geschrieben steht! So geschehe zur Ehre aller Seiner Heiligen!“ Nach diesen abschließenden Worten stürzte die ganze Gemeinde sich wie ein Mann mit erhobenen Hirtenstäben auf mich und umzingelte mich, und da ich keine Waffe zur Verteidigung hatte, rang ich mit Joseph, meinem nächsten und wildesten Angreifer, um die seine. Im Handgemenge der Massen kreuzten sich die Knüttel; nach mir gezielte Hiebe sausten auf fremde Schädel nieder, schließlich hallte die ganze Kapelle von Schlägen und Gegenschlägen wider. Jeder kämpfte gegen jeden, und Branderham, der auch nicht müßig bleiben wollte, bewies seinen Eifer durch prasselndes Getrampel auf dem Bretterboden der Kanzel, das so laut dröhnte, daß es mich zu meiner unaussprechlichen Erleichterung weckte. Und was hatte mir den fürchterlichen Lärm vorgegaukelt? Was hatte bei dem Spektakel Jabes’ Rolle gespielt? Nur der Zweig einer Föhre, der im Sturm manchmal gegen das Fenster schlug und dessen trockene Zapfen seltsam rasselten! Argwöhnisch lauschte ich einen Augenblick, entdeckte den Störenfried und drehte mich auf die andere Seite, schlummerte ein und träumte wieder, wenn möglich noch unangenehmer als vorher.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Emily Brontë: Sturmhöhe. Vollständige deutsche Ausgabe von Wuthering Heights»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Emily Brontë: Sturmhöhe. Vollständige deutsche Ausgabe von Wuthering Heights» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Emily Brontë: Sturmhöhe. Vollständige deutsche Ausgabe von Wuthering Heights»

Обсуждение, отзывы о книге «Emily Brontë: Sturmhöhe. Vollständige deutsche Ausgabe von Wuthering Heights» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x