Emily Bronte - Emily Brontë - Sturmhöhe. Vollständige deutsche Ausgabe von Wuthering Heights

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Emily Brontë: Sturmhöhe. Vollständige deutsche Ausgabe von Wuthering Heights: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Findelkind Heathcliff wächst auf dem abgelegenen Gutshof «Sturnhöhe» im englischen Yorkshire auf. Als er älter wird, entwickelt er eine immer tiefere Beziehung zu Catherine, der Tochter des Hauses. Doch Catherine gibt der Beziehung keine Chance: Sie entscheidet sich für einen wohlsituierten anderen Mann, den sie nicht liebt.
Der Beststeller «Sturmhöhe» machte Emily Brontë weltbekannt.

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„Hört, hört! Sie flucht ihnen!“ murmelte Joseph, auf den ich zugesteuert war.

Er saß so, daß er uns hören konnte, und molk die Kühe beim Licht einer Laterne, die ich ohne Umstände ergriff. Ich rief ihm zu, daß ich sie am nächsten Morgen zurückschicken würde, und stürzte der nächsten Hintertür zu.

„Herr, Herr, er stiehlt die Laterne!“ schrie der Alte und verfolgte mich auf meiner Flucht. „He, Gnasher, he, Hunde, he, Wolf, faß, faß!“

Als ich die kleine Tür öffnete, sprangen mir zwei zottige Ungeheuer an die Kehle, warfen mich zu Boden und löschten das Licht aus, während ein schallendes Gelächter von Heathcliff und Hareton meiner Wut und meiner Demütigung die Krone aufsetzte. Glücklicherweise schienen die Bestien mehr dazu geneigt zu sein, ihre Pfoten zu spreizen, zu gähnen und mit den Schweifen zu wedeln, als mich bei lebendigem Leibe zu zerreißen. Aber daß ich mich aufrichtete, duldeten sie nicht, und ich mußte still liegen bleiben, bis es ihren boshaften Herren beliebte, mich zu befreien. Ohne Hut, zitternd vor Wut, verlangte ich dann von den Übeltätern, mich hinauszulassen; wenn sie mich noch eine Minute länger zurückhielten, würden sie es zu bereuen haben. Dieses bekräftigte ich mit unzusammenhängenden Drohungen von Wiedervergeltung, die in ihrer abgrundtiefen Bosheit an König Lear gemahnten.

Vor Aufregung bekam ich starkes Nasenbluten, und immer noch lachte Heathcliff, und ich schimpfte. Ich weiß nicht, wie dieser Auftritt geendet hätte, wäre nicht eine Person zur Hand gewesen, die vernünftiger als ich und wohlmeinender als meine Gastgeber war. Es war Zillah, die dicke Haushälterin, die erschien, um sich nach dem Grund des Aufruhrs zu erkundigen. Sie glaubte, jemand hätte Hand an mich gelegt, und da sie nicht wagte, ihren Herrn anzugreifen, richtete sie ihr Wortgeschütz gegen den jüngeren Flegel.

„Na, Mr. Earnshaw“, schrie sie, „ich bin gespannt, was Sie nächstens noch anstellen werden! Sollen hier auf diesem Hofe Leute ermordet werden? Nein, in diese Wirtschaft passe ich nicht! Sehen Sie doch den armen Menschen an, der ist ja fast erwürgt worden! Kommen Sie, ich will Ihnen helfen. Nun halten Sie mal still!“

Mit diesen Worten goß sie mir plötzlich eiskaltes Wasser in den Nacken und zog mich in die Küche. Mr. Heathcliff folgte, und seine jäh ausgebrochene Heiterkeit machte ebenso schnell seinem gewöhnlichen mürrischen Wesen Platz.

Ich fühlte mich sehr schwach, schwindlig und einer Ohnmacht nahe, und es blieb mir nichts anderes übrig, als Beherbergung unter seinem Dach anzunehmen. Er wies Zillah an, mir ein Glas Branntwein zu geben, und ging in das innere Zimmer zurück. Während sie mir ihre Teilnahme an meiner bedauernswerten Lage ausdrückte, kam sie seiner Anweisung nach, und als ich mich durch den Branntwein etwas belebt fühlte, geleitete sie mich zu Bett.

Drittes Kapitel

Während sie mich die Treppe hinaufführte, riet sie mir, die Kerze zu verbergen und keinen Lärm zu machen; denn ihr Herr mache merkwürdig viel Wesen um das Zimmer, in das sie mich führen wolle, und würde gutwillig niemand dort wohnen lassen. Ich fragte sie nach dem Grund. Sie wisse ihn nicht, war die Antwort; sie sei erst seit ein oder zwei Jahren hier, und die Leute seien oft so wunderlich, daß sie nicht neugierig sein wolle.

Ich selbst war zu betäubt, als daß ich neugierig sein konnte, schloss meine Tür und sah mich nach dem Bett um. Die ganze Einrichtung bestand aus einem Stuhl, einem Kleiderschrank und einem großen Kasten aus Eichenholz, aus dessen oberem Teil Vierecke herausgeschnitten waren, die wie Wagenfenster aussahen. Ich ging auf das Ungetüm zu, um hineinzublicken, und entdeckte, daß es eine besondere Art altmodischer Lagerstätte war, äußerst zweckdienlich erdacht, damit nicht jedes Familienmitglied ein eigenes Zimmer brauchte. Es bildete ein richtiges kleines Kabinett, und der Sims eines Fensters diente als Tisch. Ich schob die getäfelten Schiebetüren beiseite, kroch mit meinem Licht hinein, schob sie wieder zusammen und fühlte mich vor Heathcliffs Wachsamkeit und aller Welt sicher.

In einer Ecke des Simses, auf den ich meine Kerze stellte, waren einige stockfleckige Bücher aufgestapelt, und in seinen Anstrich waren überall Schriftzeichen eingeritzt. Diese Zeichen aber bildeten alle nur einen Namen, der sich in allen Arten von Buchstaben, großen und kleinen, wiederholte: hier Catherine Earnshaw, da in Catherine Heathcliff umgewandelt, und dort wiederum in Catherine Linton.

In stumpfer Teilnahmslosigkeit lehnte ich meinen Kopf gegen das Fenster und buchstabierte immer wieder Catherine Earnshaw — Heathcliff — Linton, bis mir die Augen zufielen. Aber noch nicht fünf Minuten waren verstrichen, als ein Schimmer von weißen Buchstaben, lebendig wie Gespenster, aus dem Dunkel hervortrat. Die Luft war erfüllt von Catherinen, und als ich mich aufrichtete, um den aufdringlichen Namen zu bannen, entdeckte ich, daß der Docht meiner Kerze sich über einen der alten Bücherbände geneigt und daß sich der Raum mit dem Geruch angebrannten Kalbleders gefüllt hatte. Ich schnäuzte das Licht, und da ich mich infolge der Kälte und einer aufsteigenden Übelkeit sehr elend fühlte, setzte ich mich auf und nahm den beschädigten Band auf meine Knie. Es war ein Testament in kleinem Druck, das schrecklich modrig roch. Das Vorsatzpapier trug die Inschrift ›Dies Buch gehört Catherine Earnshaw‹ und ein Datum, das etwa ein Vierteljahrhundert zurücklag. Ich klappte es zu und nahm ein anderes und noch ein anderes zur Hand, bis ich sie alle durchgesehen hatte. Catherines Bibliothek war erlesen, und der Zustand der Abnutzung, in dem sie sich befand, bewies, daß sie viel gebraucht worden war, allerdings nicht immer ihrer eigentlichen Bestimmung gemäß. Kaum ein Kapitel war frei von Randbemerkungen in Tintenschrift, die jeden Platz, den der Drucker frei gelassen hatte, ausfüllten. Manche von ihnen bestanden aus losen Sätzen, andere wieder stellten eine Art von regelrechtem Tagebuch dar, das in unausgeschriebener Kinderhand hingekritzelt war. Auf einer freien Seite (die einst wahrscheinlich wie ein Schatz entdeckt worden war) erblickte ich oben zu meinem großen Vergnügen eine ausgezeichnete Karikatur meines Freundes Joseph, roh, aber wirkungsvoll skizziert. Ein plötzliches Interesse für die unbekannte Catherine loderte in mir auf, und ich begann sogleich, ihre verblassten Schriftzüge zu entziffern. „Ein furchtbarer Sonntag!“ begann der Absatz unter der Zeichnung. „Ich wünschte, mein Vater wäre wieder da. Hindley ist ein unausstehlicher Ersatz für ihn. Sein Benehmen Heathcliff gegenüber ist abscheulich. H. und ich werden aufmucken. Wir haben heute Abend den ersten Schritt dazu getan. Den ganzen Tag hatte es in Strömen geregnet, und wir konnten nicht in die Kirche gehen, darum mußte Joseph unbedingt eine Gemeinde in der Dachstube zusammentrommeln. Während Hindley sich mit seiner Frau vor einem behaglichen Feuer wärmte — ich bürge dafür, daß sie nichts anderes taten als in ihren Bibeln lesen —, wurde Heathcliff, mir und dem unglücklichen Ackerknecht befohlen, unsere Gebetbücher zu nehmen und hinaufzugehen. Wir wurden in einer Reihe auf einen Kornsack gesetzt, ächzend und vor Kälte klappernd, und hofften, Joseph würde auch frieren und uns in seinem eigenen Interesse eine kurze Predigt halten. Vergebliche Hoffnung! Der Gottesdienst dauerte genau drei Stunden. Und dann hatte mein Bruder die Stirn, als er uns herunterkommen sah, zu rufen: ›Was, schon fertig?‹ An Sonntagabenden wurde uns gewöhnlich erlaubt, zu spielen, wenn wir nicht viel Lärm machten; jetzt genügt schon ein Kichern, in die Ecke gestellt zu werden!

›Ihr vergesst, daß ihr hier euren Herrn habt‹, sagte der Tyrann. ›Den ersten, der mich reizt, schlage ich nieder! Ich bitte mir völligen Ernst und Ruhe aus. Junge, warst du das? Frances, Liebling, zieh ihn an den Haaren, wenn du vorbeigehst, er hat mit den Fingern geschnippt.‹ Frances zog ihn herzhaft an den Haaren, dann ging sie und setzte sich auf den Schoß ihres Mannes, und so blieben sie, wie zwei kleine Kinder, küssten sich und redeten stundenlang Unsinn — närrisches Geschwätz, dessen wir uns geschämt hätten. Wir drängten uns, so dicht es ging, in die Nische unter der Anrichte. Ich hatte gerade unsere Kinderschürzen zusammengebunden und sie als Vorhang angebracht, als Joseph mit einer Bestellung aus dem Stall hereinkam. Er reißt mein Machwerk herunter, zieht mich an den Ohren und krächzt: ›Der Herr is grad erscht begraben und der Sonntag noch nich zu Ende, un de Worte vons Evangelium noch in eure Ohren, un ihr wagt zu spielen! Pfui über euch! Setzt euch hin, schlechte Kinder! ’s gibt genug gute Bücher, wenn ihr lesen wollt. Setzt euch hin und denkt an eure Seelen!‹

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