Edgar Wallace - Penelope von der Polyantha

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Penelope von der Polyantha: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf einer Fahrt im Kanada-Express von Toronto nach Quebec lernt Penelope Pitt die charmante Cynthia und ihren Mann Arthur Dorban kennen, die ihr eine Stellung als Privatsekretärin auf ihrem Landsitz in England anbieten. Die Gelegenheit zurück in ihre Heimat zu kehren, lässt Penelope sich nicht entgehen. Doch das Paar birgt ein düsteres Geheimnis. Als Penelope den beiden auf die Schliche kommt, ist ihr Leben in Gefahr. Sie flieht auf die Jacht ›Polyantha‹, aber dort lauern neue Gefahren. Spannende Unterhaltung vom Großmeister der Kriminalliteratur.

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Er pfiff leise vor sich hin, wie es seine Gewohnheit war, und schwieg eine Weile. Erst als sie das Bootshaus erreicht hatten, sprach er wieder. »Ich hasse Zahlen und Büroarbeit jeglicher Art. Ich bin mehr für die freie Natur geschaffen, für die See.«

»Ich dachte, Sie könnten das Meer nicht leiden.«

»Ich liebe keine großen Schiffe und vor allem keine langen Reisen«, erwiderte er kurz und sprach dann über etwas anderes.

Das Boot fuhr in das ruhige Wasser der Bucht von Borcombe hinaus. Penelope saß am Steuer; Mr. Dorban, der einen weißen Staubmantel angezogen hatte, bediente den starken Motor.

Als sie drei Meilen von der Küste entfernt waren, stoppte er plötzlich die Maschine und setzte sich.

»Nun, was halten Sie von England?« fragte er.

»Wollen wir jetzt nicht fischen?«

Er schüttelte den Kopf. »Wir haben keine Angelschnüre dabei. Fischen langweilt mich auch. Kommen Sie zu mir.«

Der vordere Teil des Bootes war sehr bequem eingerichtet. Aber sie zögerte. Sie hatte das Gefühl, daß eine unangenehme Situation eintreten könnte, und es tat ihr jetzt leid, daß sie mitgefahren war.

Mr. Dorban hatte sich über den kleinen Tisch geneigt; in der schmalen Hand hielt er Spielkarten, die er mechanisch mischte. Seine melancholischen braunen Augen schauten auf die Küste zurück, und seine Mundwinkel zogen sich nach unten, als ob plötzlich ein großer Schmerz über ihn gekommen wäre. Der Wechsel in seiner Haltung war so auffallend, daß sie ihn verwundert anschaute. Plötzlich wandte er sich nach ihr um. »Was halten Sie eigentlich von Cynthia?« fragte er unerwartet.

»Das ist eine merkwürdige Frage.« Penelope zwang sich zu einem Lächeln.

»Sie ist nicht merkwürdig, sie ist ganz natürlich. Sehen Sie her, ich will Ihnen einen Trick zeigen. Mischen Sie die Karten.«

Er schob ihr das Päckchen hin, und sie nahm es auf. »Mischen Sie doch!« sagte er ungeduldig, und sie gehorchte.

»Cynthia ist eine kaltblütige Natur, das wird Ihnen auch schon aufgefallen sein. Sie hat ihren eigenen Willen, und es ist schwer, mit starrköpfigen Menschen zusammenzuleben.«

»Hier sind die Karten.«

Er nahm sie in seine schlanken Hände. Einen Augenblick blätterte er sie durch, und das Weiß und Gold der Ränder verschwamm undeutlich ineinander. Dann legte er sie mit einer eleganten Bewegung vor sie auf den Tisch: As, König, Dame, Bube, Zehn und so weiter – die ganze Reihe entlang. Farbe für Farbe war geordnet, jede Karte lag nach ihrem Wert an der richtigen Stelle.

Penelope schaute ihn verwirrt an, denn sie hatte die Karten gründlich gemischt, und er legte die Karten so auf, als ob sie sie genau der Reihe nach geordnet hätte.

El Slico! Die Worte des Deckstewards fielen ihr wieder ein.

»Nun?« Er lachte.

»Wie haben sie das gemacht?« fragte sie verwundert. Über ihrem Interesse vergaß sie ihren Argwohn.

»Mischen Sie noch einmal!«

Sie tat es wieder und sortierte die Karten absichtlich so, daß auch nicht zwei von einer Farbe zusammenblieben. Er nahm sie, und gleich darauf legte er sie wieder wohlgeordnet auf.

»Ein so großartiges Kartenkunststück habe ich noch niemals gesehen!« entfuhr es Penelope.

»Macht Ihnen das Spaß?« fragte er gleichgültig und ließ die Karten wieder in seine Tasche gleiten. »Aber Sie haben mir noch gar nicht gesagt, was Sie von Cynthia halten.«

»Diese Frage habe ich, offen gesagt, nicht von Ihnen erwartet. Ich möchte nicht darauf antworten. Sie war sehr freundlich zu mir.«

»Da irren Sie. Cynthia ist niemandem freundlich gesinnt. Manchmal wünschte ich, daß sie tot wäre.« Er sagte das so ruhig, daß sie kaum ihren Ohren trauen wollte.

»Aber Mr. Dorban«, rief sie entsetzt.

Er mußte lachen.

»Sie denken, daß ich ein brutaler Mensch sei – aber das stimmt nicht. Ich weiß nur keinen anderen Weg, Cynthia loszuwerden ... Sie schauen mich ja so entgeistert an, als ob Sie glauben, ich wolle sie ermorden. Das ist durchaus nicht der Fall. Ich konstatiere nur eine unangenehme Tatsache. Es gibt für mich keine andere Möglichkeit, mich von ihr zu trennen. Ich habe die Sache mit ihr besprochen. Es wird Sie interessieren, das zu erfahren. Sie weiß ganz genau, daß ich sie nicht entfernen kann. Ich kann mich nicht von ihr scheiden lassen, und sie läßt sich auch nicht von mir scheiden. Ich kann nicht von ihr fortgehen aus Gründen, über die ich jetzt nicht sprechen möchte. Ich kann sie nicht schlecht behandeln, weil es nicht in meinem Charakter liegt, Damen irgendwie zu beleidigen. Das widerstrebt meiner Natur. Nicht einmal für unheilbar geisteskrank kann ich sie erklären lassen, denn sie ist die vernünftigste Person, die ich kenne. Und doch sehne ich mich nach dem Verständnis und der Liebe, die ich bei Cynthia niemals gefunden habe. Wir sind nämlich nur im Sinne des Gesetzes miteinander verheiratet. Was Liebe und Zuneigung bedeutet, weiß Cynthia überhaupt nicht.«

Penelope hatte bestürzt zugehört.

»Natürlich weiß Cynthia das alles, und ich glaube, sie hat Sie nur deswegen engagiert, damit Sie mich trösten.«

»Wissen Sie auch, was Sie da sagen?« fragte Penelope streng.

»Ich weiß genau, was ich sage« entgegnete Mr. Dorban und zündete sich eine Zigarette an. »Ich habe Sie um Ihre Liebe gebeten.«

Penelope erhob sich und ging wieder nach hinten. Er folgte ihr.

»Wir wollen wieder nach Hause fahren. Da Sie nicht auf meine Bitte eingegangen sind, wollen wir auch nicht mehr darüber sprechen. Vergessen Sie, daß ich jemals davon gesprochen habe. Wenn Sie mir nicht mehr vertrauen und nach Kanada zurückkehren möchten, werde ich dafür sorgen, daß Sie morgen abfahren können, selbst wenn Cynthia nicht damit einverstanden sein sollte. Wenn Sie sich aber auf der anderen Seite auf mein Wort verlassen wollen, auf das Wort El Slicos –«

»El Slico!«

Er lachte leise vor sich hin.

»Natürlich wußten Sie, daß ich El Slico bin. Ich sah, wie Sie neben dem alten Beddle standen. Er kennt mich sehr gut und hat Ihnen sicher gesagt, wer ich bin. Ja, ich bin El Slico. Aber erwähnen Sie Cynthia gegenüber nicht, daß Sie das wissen. Sie würde tausend Ängste ausstehen, wenn sie erführe, daß ich erkannt worden bin.«

»Aber Mr. Dorban«, sagte das junge Mädchen entsetzt. »Sie können doch nicht erwarten, daß ich bei Ihnen bleibe!«

»Sie können bleiben oder gehen, wie Sie wünschen«, erwiderte Arthur Dorban und warf den Motor an. »Ich selbst kann Ihnen nur den guten Rat geben, zu bleiben. Sie werden zugeben, daß ich offen war und mir Ihnen gegenüber nichts zuschulden kommen ließ. Ich würde an Ihrer Stelle nicht nach Kanada zurückgehen. Sie können ruhig auch Cynthia alles erzählen – sie wird die Sache wahrscheinlich schon vermutet haben. Ich glaube allerdings nicht, daß sie Sie wegen Ihrer Zurückhaltung besonders achten wird oder daß sie eine besondere Tugend darin sieht, daß Sie mich abschlägig beschieden haben.«

Penelope antwortete nicht und blieb den ganzen Nachmittag in ihrem Zimmer. Sie war in einer merkwürdigen Lage. Wenn das in Kanada vorgefallen wäre, hätte sie gewußt, was zu tun war. Aber unter diesen Umständen, in einem fremden Lande, ohne Freunde, ganz allein, fiel es ihr sehr schwer, einen Ausweg zu finden.

Die Aufrichtigkeit dieses Mannes hatte natürlich einen gewissen Eindruck auf sie gemacht. Sie wußte ja noch nicht, daß El Slicos größte Stärke in seiner einnehmenden Offenherzigkeit lag. Sollte sie sein Angebot annehmen und abfahren, oder sollte sie noch einige Zeit auf ihrem Posten bleiben, bis sie das nötige Geld zusammengespart hatte, um sich eine Stelle in London suchen zu können? Ob es nun richtig oder falsch war, Penelope entschied sich dafür, zu bleiben.

Als sie schon am Einschlafen war, erinnerte sie sich plötzlich daran, daß irgendwo in London ein gewisser Mr. James X. Orford wohnte, an den sie sich ja wenden konnte, wenn sie in Gefahr kam.

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