Thomas Riedel - Prickelnde Taufe
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Violett, die mit Courtney einen Escort-Termin wahrnimmt, bringt ihre Mitbewohnerin an deren körperlichen und psychischen Grenzen …
Doch während sie alle ihre lang gehegten erotischen Träume ausleben und zu einer eingeschworenen Truppe zusammenwachsen, macht ein brutaler Serienkiller, der es auf Prostituierte abgesehen hat, London unsicher …
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Als sich die Lage im › Pleasers ‹ wieder beruhigt hatte, betrat Tamora noch einmal die Küche, ehe sie sich wieder auf den Heimweg machen wollte und sah Arco, der vor der Tür zur Speisekammer vor sich hin schnarchte. Auf der Suche nach etwas Fressbarem hatte sich der Bobtail über alles hergemacht, was er finden konnte. Beatrice, die nach Tamora, in die Küche gekommen war, sah sich fassungslos um. Sämtliche geschälte Kartoffeln lagen auf dem Boden verstreut und auch die Schnapsflasche war ausgelaufen. Tamora sah sich Arco genauer an und weigerte sich trotz Beatrices Aufforderung, sie mit dem Hund zum Tierarzt zu fahren. Sie hatte dessen Schnapsfahne gerochen. »Der pennt die nächsten Stunden«, erklärte sie lächelnd. »Dann gehe ich morgen mit ihm zum Arzt«, sagte Beatrice bestimmt und streichelte dem Bobtail durchs Fell. »Ach was! Wenn er wieder wach ist, ist alles ausgestanden.« Sie holte ihr Smartphone aus der Handtasche. »Ich muss jetzt erstmal telefonieren, Bea.« »Mit wem denn?« »Whitehead Bescheid geben!« »Oh ja! Stimmt!« Jetzt wurde die Köchin sogar ein wenig rot. »Und das nächste Mal rufst du vorher besser Violett oder mich an, Bea! Ist besser so, hörst du?!« »Aber es hat doch wirklich so ausgesehen als wären beide entführt worden«, verteidigte sich Beatrice. »Ja, ich weiß!«, lächelte Tamora und machte sich auf den Heimweg.
***
Kapitel 3
Meghan war bereits über ein Jahr verheiratet und hatte mit ihrem Mann Kieran, der vieles, aber längst nicht alles über ihre bewegte Vergangenheit wusste, zahlreiche offene Gespräche über ihre Neigungen geführt. Immer wieder war ihr dabei aufgefallen, wie verständnisvoll er sich ihr gegenüber gezeigt hatte, was sie nur noch mehr darin bestärkte endlich den Richtigen gefunden zu haben.
Als Kieran sie an diesem späten Nachtmittag aus seinem Büro anrief, ließ er sie lächelnd wissen, dass er später gern mit ihr ausgehen wolle und sie sich doch bitte entsprechend etwas Schickes anziehen solle. Meghan freute sich, duschte und machte sich dem Anlass entsprechend für ihn zurecht.
Als erstes ging es in eine kleine Bar, wo sie eine Kleinigkeit zu sich nahmen, etwas tranken und plauderten. Dabei gestand er ihr, dass er an diesem Abend etwas ganz Besonderes mit ihr vorhätte, und Meghan zeigte sich entsprechend neugierig.
»Verrätst du mir, was du geplant hast?« Sie nippte an ihrem Wein und sah ihn fragend an.
»Das wirst du schon sehen, Meg!«, meinte er, süffisant lächelnd und warf einen Blick auf seine prunkvolle Rolex-Armbanduhr.
»Du willst mich also schmoren lassen?«
»Ja«, grinste er, gefolgt von einem kryptischen: »Vorläufig jedenfalls und ob man das später › Schmoren ‹ nennt … Na, mal abwarten!« Er lachte geheimnisvoll und zwinkerte ihr zu. »Jetzt komm! Wir sollten uns auf den Weg machen!«
*
Kurze Zeit später stellte Kieran seinen Wagen vor dem › Pleasers ‹ ab. Dann hielt er seiner Frau den Arm hin und führte sie über den schmalen Gehweg auf die Eingangstür mit der kleinen Sichtklappe zu. Als ihnen geöffnet wurde und sie ihre Jacken an der Garderobe abgegeben hatten, betraten sie den großzügig angelegten Clubraum im Erdgeschoss. An einer Seite bemerkte Meghan ein Podium, wie es oftmals von Musikern benutzt wurde. Sie folgte ihrem Mann zu einem der Sitzplätze im hinteren Bereich, wo sie sich nicht den Blicken der zahlreich anwesenden Männer aussetzen musste. Als sie all die recht offenherzig bekleideten Mädchen erblickte, wunderte sie sich ein wenig, sagte aber nichts zu ihrem Mann, der gerade eine Flasche Sekt bestellte. »Und was kommt jetzt?«, fragte sie dann aber doch, weil sie es vor Neugierde nicht mehr aushielt. Kieran lächelte. »Lass' dich überraschen, Meg!«, meinte er nur und sah der Angestellten des über Londons Stadtgrenzen hinaus bekannten Bordells und Nachtclub dabei zu, wie sie ihnen einschenkte, um sich gleich darauf dezent zurückzuziehen. Dann hielt er ihr sein Glas entgegen. »Wollen wir auf einen aufregenden Abend anstoßen?« Sie lächelte, ließ die Gläser klingen, nahm einen Schluck und gab ihm einen Kuss. Als sie sich wieder von ihm gelöst hatte, wurde sie vom Aufflammen der Scheinwerfer abgelenkt, die nun das Podest anstrahlten. »Ich habe den Tipp von einem Bekannten bekommen«, klärte Kieran seine Frau auf, »und hoffe, dass es dir hier gefallen wird. Na, und dann habe ich mit den Inhaberinnen gesprochen … Ach, nein, ich will nichts verraten! Schau' einfach und dann wirst du schon sehen, was ich für dich geplant habe.« Dabei legte er ihr eine Hand auf den Oberschenkel und schob den Saum ihres Rockes ein Stück zurück, sodass er mit seinen Fingern an einem ihrer Strapse spielen konnte. Eine angenehme leise Musik war zu hören als ein Gong ertönte und die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf das Podium zu den aufgeflammten › Spotlights ‹ gezogen wurde. Meghan sah, wie eine vollkommen nackte Frau mit langen blonden Haaren von einer Dunkelhaarigen, die ganz in schwarzes Leder gekleidet war, auf die Bühne geführt wurde. Sie fühlte ihre Erregung in sich aufsteigen, griff nach der Hand ihres Mannes und hielt sich an ihr fest. Wie gefesselt starrte sie zu den beiden hinüber, wo die in Leder Gekleidete die Nackte in die Mitte des Podestes geführt hatte und gerade dabei war, ihr Hand- und Fußmanschetten anzulegen. Dann hakte sie die Hände ihrer › Gefangenen ‹ mittels eines Karabiners an ein Seil, das von der Decke hing, ehe sie eine bereitgelegte Reitgerte nahm und mit deren Lederschlag über deren nackten Körper strich. Meghan spürte wie sie immer erregter wurde, wissend, dass ihr Mann es ebenfalls bemerkte, der seinen Arm um sie legte, an sich heranzog und sanft zu streicheln begann. Sie konzentrierte sich voll und ganz auf das Schauspiel auf dem Podium, wo die Dunkelhaarige probeweise die Gerte durch die Luft zischen ließ und deren Geräusch dank angebrachter Mikrophone deutlich zu vernehmen war. Sie sah wie die Blondine bei dem pfeifenden Geräusch zusammenzuckte. Dann folgten ein Klatschen und ein Aufschrei, als das Reitsportinstrument sein Ziel gefunden hatte. Unwillkürlich zuckte auch Meghan zusammen, was ihr Mann mit einem Lächeln quittierte. Schlag auf Schlag erfolgte und jeder im Raum sah, wie sich leichte, rötliche Striemen am Körper der Blondine bildeten, der jetzt doch Tränen in den Augen standen und die publikumswirksam ihre Peinigerin darum anbettelte doch aufzuhören, was diese aber anscheinend nur noch mehr anstachelte. Meghan spürte, dass sie die Szene immer mehr erregte. Ihr Mund war trocken geworden und als sie ihr Sektglas aufnehmen wollte, zitterte ihr leicht die Hand. Kieran hatte sein Streicheln inzwischen ausgedehnt und strich über die nackte Stelle zwischen ihren Strumpfenden und Slip. Mit einem zufriedenen Lächeln registrierte er ihre Hand, die in seinen Schritt griff und seine Erektion betastete. Mittlerweile hatte die Dunkelhaarige, von der Meghan nicht wusste, dass sie Moira hieß, ihre blonde Kollegin Amelie losgebunden, um sie über einen Bock zu legen, der gerade von helfenden Händen bereitgestellt worden war, sodass deren Oberkörper so nach unten geneigt war, dass ihr Po nach oben ragte. Als Moira ihren kurzen Nappalederrock ablegte, sah Meghan, wie ein recht großer und praller Dildo aus ihrem Schritt ragte, den sie zuvor nicht einmal erahnt hatte. Dann hörte sie auch schon eine für sie recht derbe Ansprache, die an die Nackte gerichtet war. »Wie sieht es aus, Fotze? Willst du hier vor allen in deinen süßen kleinen Arsch gefickt werden?!« »Oh ja, Mistress, bitte!«, antwortete Amelie laut und vernehmlich. Erregt nestelte Meghan am Reißverschluss ihres Mannes, um dessen Glied zu streicheln, spürte aber, wie er ihr Handgelenk umschloss und davon abhielt. »Warte ab!«, forderte Kieran sie auf, wobei er sie innig küsste und ihr über die Brüste streichelte, die unter ihrem Kleid nur so bebten. Wieder sah Meghan zu der kleinen Bühne, wo die Dunkelhaarige gerade dabei war, den › Strapless ‹-Dildo in der Blondine zu versenken. Dabei drehte sich Moira so, dass möglichst viele sehen konnten, wie sie das künstliche Glied am Po ihrer Kollegin ansetzte, um dann mit einem einzigen, kräftigen Stoß tief in sie einzudringen. Meghan vernahm den lauten Aufschrei der attraktiven Blondine, aus dem aber deutlich zu erkennen war, dass sie es genoss auf diese Weise genommen zu werden. Ihr Blick folgte Moiras rhythmischen Bewegungen, die Amelie jetzt mit gezielten Stößen immer schneller fickte – so gezielt, dass die versteckt an der Bühne angebrachten Mikrophone, dass laute Stöhnen und Keuchen in jede Ecke des Raumes übertrugen. Trotz der Striemen, die ihrer Meinung nach, heftig brennen mussten, genoss die Langhaarige mit den blauen Augen jeden Stoß. Plötzlich ließ Moira von Amelie ab, zog den Kunstpenis aus ihr heraus und das Gummi herunter, um dann um sie herumzugehen und ihr das mächtige Teil in den Mund zu schieben. »Sie wird ein braves Mädchen sein«, lächelte Moira ins Publikum, »und alles schlucken!« Dann zog sie Amelie an den Haaren, sodass diese zu ihr Aufblicken musste. »Das wirst du doch, nicht wahr?« Amelie nickte schweigend und begann den Dildo wie ein echtes Glied zu bearbeiten. Meghan dachte in diesem Augenblick daran, ihren Mann seiner Hose zu entledigen, um seinen Schwanz zu blasen. »Das würde ich mit dir jetzt auch gern machen«, flüsterte sie ihm zu. »Da wirst du noch ein wenig warten müssen«, entgegnete er lächelnd, sie weiterhin streichelnd. »Auf dich wartet noch eine Überraschung!« Unzufrieden darüber, ihn nicht oral verwöhnen zu dürfen, blickte sie wieder zum Podium hinüber, wo Moira den › Strapless ‹-Dildo gerade aus Amelies Mund zog, nachdem sie mehrfach auf dessen mit Kunstsperma gefüllten Hoden gedrückt hatte, um ihrer Kollegin zuschauerwirksam ins Gesicht zu spritzen. Dann ließ sie Amelie noch den Kunstschwanz ablecken, half ihr auf und verließ nach einem Knicks ans Publikum mit Amelie das Podium, worauf die Scheinwerfer heruntergedimmt wurden. Beifall kam auf und Rufe nach mehr!
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