Annette Kautt - Flupp!

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Betrüger-Schorschi lachte über alle, die geglaubt hatten, die Flupppuppe sei nur eine erfundene Comic-Figur. Von wegen Comic! Die Flupppuppe war echt! So echt wie der Ballonkorb, in dem er saß! Er hatte Suppe gekocht, und die Puppe war ihm zugeflogen! Die Flupppuppe war bei ihm, hier und jetzt, und gemeinsam würden sie reich und berühmt werden!
Ein fantastischer Roman über Vertrauen und Verantwortung, Betrug und Verrat, vor allem aber über menschliche Sehnsüchte.
Betrüger-Schorschi macht sich mit der Flupppuppe ins Blaue Gebirge auf, um dort reich und berühmt zu werden. Doch sie stürzen über dem Gebirge ab und befinden sich plötzlich in einer fantastischen Comicwelt. Als sich Betrüger-Schorschi mit List und Tücke in die Belange der Bevölkerung einmischt, um sich zu bereichern, löst er eine furchtbare Katastrophe aus, die alle Comicfiguren zu vernichten droht …
Ob Betrüger-Schorschi die Suppe, die er eingebrockt hat, wieder auslöffelt oder lieber verschwindet, weiß nur die Flupppuppe!

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Das Mädchen ging ganz schön ran, dachte er. Dabei war sie höchstens 13 Jahre!

„Dann habe ich hier was für dich!“ sagte Emily. „Komm mal her!“

Betrüger-Schorschi ging zögernd auf Emily zu. Was wollte sie von ihm?

„Nur Mut!“ sagte Emily. „Oder ist der Retter des Blauen Gebirges eine Memme?“

Was bildete sich diese Göre eigentlich ein?

„Und?“ fragte Betrüger-Schorschi und trat auf Emily zu. „Was jetzt?“

„Hier!“ sagte Emily und hielt ihm eine Flasche mit einer roten Flüssigkeit entgegen. „Das macht starke Männer noch stärker!“

„Interessant“, sagte Betrüger-Schorschi. „Und schwache Männer?“

„Haut es um!“ sagte Emily.

„Aha“, meinte Betrüger-Schorschi. „Und was ist da drin?“

„Seltsamkeiten!“ sagte Emily. „Der Rest ist geheim.“

‚Wusste ich es doch!’ dachte Betrüger-Schorschi. ‚Das Mädchen will mich zum Narren halten. Sicher ist in der Flasche nur Himbeersirup und ein bisschen Dreck. Da nehme ich einfach einen Schluck und verschaffe mir bei Emily Respekt. Wenn ich es nicht einmal schaffe, ein kleines Mädchen zu beeindrucken - wen dann?’

„Gib her!“ sagte Betrüger-Schorschi. „Ich nehme ein paar Schluck!“

Er riss Emily die Flasche aus der Hand und trank.

„Halt!“ sagte Emily. „Ein paar Schluck sind zuviel! Normalerweise verabreiche ich höchstens zwei Löffel!“

„Dann hast du es wahrscheinlich nur mit Memmen zu tun, he?!“ sagte Betrüger-Schorschi und wischte sich über den Mund.

Das Zeug hatte komischerweise nicht nach Sirup, sondern nach Blut geschmeckt. Trotzdem hatte er drei große Schlucke genommen. Er konnte sich doch nicht vor einem Kind die Blöße geben!

Emily schaute ihn interessiert an.

Seine Hände zitterten ein bisschen, aber ansonsten schien er ganz in Ordnung zu sein. Nun, vielleicht dauerte es bei Leuten von drüben ein wenig länger?

„Zeit für Abendessen!“ rief der Torwart aus dem Höhleneingang. „Wer möchte alles Suppe?“

Er zeigte auf Betrüger-Schorschi und warf Emily einen fragenden Blick zu, doch sie zuckte mit den Schultern.

Rossi kam freudig aus seiner Höhle gelaufen und sagte: „Ich möchte gerne etwas Suppe! Suppe ist zwar nicht Eiskrem, aber immerhin Etwas!“

Er setzte sich beim Torwart an den Tisch, zeigte fragend auf die Beine der Flupppuppe, die sich durch den Höhleneingang streckten und fragte: „Kann sich die Dame nicht anders an den Tisch setzten?“

„Lieber eine Taube auf dem Dach als einen Spatz in der Hand!“ erwiderte die Puppe rätselhaft.

Herr Rossi räusperte sich und hob an, etwas über Manieren am Tisch zu sagen, da brüllte plötzlich von draußen eine schreckliche Stimme: „Lass meine Puppe, sie ist meine Suppe!“

„Zeit für seltsame Soße?“ fragte die Flupppuppe.

Emily grinste schief und sagte: „Nur ein Bisschen. Außerdem ist er von drüben. Ich glaube, es hat nicht viel bewirkt!“

Betrüger-Schorschi kam in die Höhle gewankt. Sein Kopf war lila angelaufen und seine Wangen groß wie aufgedunsene Tennisbälle. Er lief zu Rossi und drückte ihm seinen Zeigefinger in den Bauch.

„Du roter Knirps im Schlafrock!“ schrie er. „Beleidige meine Puppe nicht! Du nicht!“

„Nichts für Ungut“, stammelte Rossi. „Ich wollte Ihnen nicht zu nahe treten!“

„Sehr gut!“ zischte Betrüger-Schorschi und kippte Rossis Stuhl um. „Dann tu es aber auch nicht!“

Rossi rappelte sich schnell wieder auf und versteckte sich hinter dem Stuhl des Torwarts. Betrüger-Schorschi hob Rossis Stuhl vom Boden, wirbelte ihn in der Luft und schrie zum Torwart: „Komm her du Angeber! Ich mach dich platt! Ich hätte dich schon viel länger wie eine Made zerquetschen sollen! Warum hast du mich damals auch vor allen Leuten blamiert? Der Minister hätte mich adeln sollen, nicht dich! Aber jetzt hast du lange genug im Rampenlicht gestanden! Jetzt ist es mit dir aus!“

Er schmiss den Stuhl Richtung Torwart. Der Stuhl verfehlte sein Ziel nur knapp und fiel krachend zu Boden. Betrüger-Schorschi brüllte wütend und ging stampfend auf den Torwart zu. Seine Oberarme wurden bei jedem Schritt größer und sein Nacken war so breit wie der eines Stiers. Er senkte den Kopf, scharrte kampfeslustig mit seinem rechten Fuß auf dem Boden und holte zum Schlag aus.

„Lahme Vorstellung“, sagte Emily und schüttelte gelangweilt den Kopf.

„Flupppuppe!“ rief der Torwart. „Hilf mir!“

„Keine Angst!“ sagte die Flupppuppe. „In der Not frisst der Teufel Fliegen!“

„Hilfe!“ schrie der Torwart und duckte sich unter Betrüger-Schorschis Faust .

„Gleich hab ich dich!“ schrie Betrüger-Schorschi.

Er packte den Torwart am Hals und holte zum nächsten Schlag aus.

Der Torwart sah schon sein letztes Stündlein geschlagen, als Betrüger-Schorschi mitten im Schlag plötzlich innehielt und horchte.

War da nicht eine Musik?

Ja richtig, man konnte ein Lied hören! Es hörte sich an, als ob es von weit her kommen würde, trotzdem verstand man den Text.

Ich bin die tolle Puppe,

nur mit mir gibt’s Suppe.

Bist du mal alleine,

dann rufe meine Beine:

Meine zarten, schlanken

prallen Hinterpranken

Zick zack zong

ohne Gong!

Ich bin die tolle Puppe

Nur mit mir gibt’s Suppe.

Ich helfe immer allen,

den Menschen und den Quallen.

Doch wenn du meine Beine stichst,

dann helfe ich dir nicht.

Denn ohne Beine,

bin ich keine.

Ich bin die tolle Puppe

Nur mit mir gibt’s Suppe.

Bist du in großer Not,

ich bring’ es dir ins Lot:

Mit meinen zarten, schlanken

flugsichren Hinterpranken

Zick zack zong

ohne Gong!

Ich bin die tolle Puppe

nur mit mir gibt’s Suppe

seit heut’ ist auch mein Freund dabei

mit ihm gibt’s Ruhm und Geld wie Heu,

ich trage ihn jetzt übern Berg,

zu Abenteuern, Kind und Zwerg

auf meinen zarten, schlanken,

flugsichren Hinterpranken

Betrüger-Schorschi ließ den Torwart los und ließ sich auf einen freien Stuhl fallen. Bei der letzten Strophe schlug er die Hände vor dem Gesicht zusammen und weinte.

Er schluchzte so laut und hemmungslos, dass die anderen ganz still wurden und betreten zur Seite schauten.

Emily sagte: „Das ist doch nur das blöde Echo! Und wie immer kommt es zur falschen Zeit. Jetzt hat es mir mein ganzes Schauspiel versaut!“

„Aber mir das Leben gerettet!“ sagte der Torwart und rieb sich seinen Hals. „Ich für meinen Teil werde nie wieder etwas gegen das falsche Echo sagen.“

„Warum kommt das falsche Echo nicht dann, wenn man es ruft, sondern wenn es will?“ fragte Rossi erstaunt.

„Es stammt aus einem schlechten Comic!“ sagte der Torwart.

„Man hätte es nie reinlassen sollen!“ sagte Emiliy giftig. „Du bist zu gutmütig. Man sollte dich als Torwart absetzen! Ich hätte auch schon einen supertollen Anwärter für den Posten.“

„Das falsche Echo hat mir das Leben gerettet“, wiederholte der Torwart.

„Und der Typ, den du jetzt reingelassen hast, ist auch nicht besser“, sagte Emily und zeigte auf Betrüger-Schorschi. Er war inzwischen eingeschlafen und schnarchte leise vor sich hin.

„Mit dem hast du doch deinen Spaß gehabt“, sagte der Torwart.

„Eben! Gehabt!“ sagte Emily. „ Golem sollte Torhüter sein.“

„Der ist doch längst eingestampft worden!“ sagte der Torhüter. „Außerdem weißt du ganz genau, dass ich mir den Job hier nicht selbst ausgesucht habe. Wenn es nach mir ginge, säße ich jetzt in Urban und würde mir die Füße von Nylon-Fäden kitzeln lassen!“

„Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein“, sagte die Flupppuppe kurz angebunden. Sie zog ihre Beine aus dem Fenster und flog davon.

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