Joachim Theisen - König Artus
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„Wir kommen nun“, sagt er schließlich, „zum vierten Ritter. Sieben sind ausgezogen, und nun ist der vierte von sieben in alphabetischer Folge an der Reihe. Merket wohl!“ spricht Merlin und öffnet wieder das Auge.
Die Aventiure von Grogeflumis dem Fetten
Grogeflumis zieht hin und irrt lange umher durch die Lande, denn Panis der Unfruchtbare war ein rastloser König und sein Sohn Prosidis nicht weniger. Doch schließlich gelangt er zu den Lustbarkeiten im Vorfeld der Hochzeitsfeierlichkeiten im näheren Umkreis der Neuen Burg. Prosidis hat bereits im Jahre zuvor Vasalide Ohnegleichen im Kampfe errungen. Sie hatte sich dem Grafen außerhalb der Städte versprochen, und die beiden liebten sich sehr. Manch süßes Wort wurde hin und her gesandt zwischen ihnen, bis ihr Vater Quirandeus dahinterkam, ein Mann mit herrischem Blick und frommem Herzen. „Dieses“, sagte er, „ist nicht, was der Herr will.“
Also sandte er Vasalide ins Kloster der ungesäuerten Brote am Berge von der himmlischen Heimkehr, damit sie dort in Keuschheit und Zucht auf andre Gedanken käme.
In dieser Zeit aber traf bei Quirandeus die Werbung des jungen Prosidis ein, und jener sprach folgendermaßen: „Ist mir egal.“ Denn er hatte in seinem Sinn die königlichen Vorfahren des neuen Bewerbers abgewogen gegen die größere Liebe, die seine Tochter mit dem Grafen außerhalb der Städte verband, und kam zu dem Schluss, dass beides durchaus seine Vorteile hatte, und sprach das Urteil: „Schlagt euch drum.“
Und so wurde, Vasalide saß beim Gebet, während ihr Herz sich dem Grafen verband, an einem Sonntag der Kampf ausgefochten, und da der Graf unterlegen, gingen die Zuschauer hinfort und fragten sich in ihrem Gemüt, warum Gott gegen die Liebe entschied.
Kurzsichtig sind die Gedanken der Menschen, denn hört und vernehmt, was weiter geschah. Ein Jahr bedingte Vasalide sich aus, um ihre Begierde zu ordnen im Kloster, nachdem der Graf nicht mehr war. Und in der Heimlichkeit mancher Nacht hätte sie gerne den Schleier genommen, um ihrem Schicksal zu entfliehen, doch die Schleier waren verschlossen in den Schränken. Der Tag der Hochzeit nahte heran und ebenso Grogeflumis der Fette. Er mischt sich unters Volk am Fuße der Neuen Burg und erkundigt sich nach dem Kohl.
„Wisst Ihr das nicht, Herr“, sprechen die Leute, „dass Prosidis heute Hochzeit zu feiern gedenkt mit Vasalide Ohnegleichen, die ihn aber nicht will, da er dereinst ihren wahren Geliebten getötet, um sie zu gewinnen, und nun mit aller Lustbarkeit ihr Herz zu erobern trachtet, mit Freude, Musik und allen Früchten des Landes und eben auch jenem Kohl - wisst Ihr das etwa nicht, o Herr?“ fragen sie ihn rhetorisch.
Doch Grogeflumis fragt weiter und fragt sich bis zum Königssohn durch, Prosidis, der sich anschickt, selbst König zu werden. Da sie sich von Antlitz zu Antlitz einander gegenüberstehen, fragt der Königssohn: „Nun sprich, was ist dein Wunsch?“
Und Grogeflumis, vorsichtig, gibt ihm zur Antwort: „Schenke mir einen Kohl.“
„Deshalb bist du gekommen“, spricht der Prosidis und lacht, „wegen eines Kopfes Kohl? Heute ist Hochzeit, weißt du das nicht, und Großmut lacht mir im Herz. Fremder, ich sage dir eines: nimm nicht einen Kopf, sondern zwei.“
Und Grogeflumis denkt bei sich im Herzen: „So sei es“, zieht ein Schwert und schlägt Prosidis den seinen herunter.
Vasalide, als sie dies erfährt, jauchzt und erkundigt sich nach ihrem Retter, und als sie dessen Namen und Beinamen erfährt, spricht sie betrübt: „Infortuna in fortuna“, denn sie hatte ein wenig Lateinisch gelernt im Kloster; dieses übersetzt man am besten ins Deutsche: „Unglück im Glück“. Doch als sie ihn sieht, Grogeflumis den Fetten, da denkt sie: „Nomen est fortior figura“, und dieses heißt: „Der Name ist stabiler als die Figur“, und sie ist es zufrieden.
„Vorbereitet ihr weiter“, spricht Grogeflumis zum Volk, „wir kommen wieder, doch zuerst geht es zu Artus zurück. Und des Kohls müßt ihr weiter entbehren.“ So führt er den Kohl und Vasalide Artus entgegen, den Kohl zu dessen Gelüsten und Vasalide zu eigenen, was er kaum erwarten kann und sie, nach so lange Kloster, noch weniger. Da schließen wir mal besser die Augen.
Die Aventiure von Lageflot unter dem Turm
Lageflot aber nimmt den mühsamen Weg durch die verborgene Furt. Springen muss sein Pferd und schwimmen sodann. Doch Gott, der Herr, lässt die Sonne herab scheinen auf die Wohnstätte der Menschen, und sie saugt zudem aus der Rüstung des Ritters das schädliche Wasser, auf dass Lageflot weiter reiten kann und er gelangt ins Unwirtliche Reich mit den drei Heiden des Königs Salifor mit den rauen Händen. Dieser weilt im Raum jenseits der Küche und hat seine Hände zu Ruhe und Erholung gelegt in einen Sud aus gespaltenen Kohlblättern. Seine Zauberer und Weisen haben ihm dieses verordnet, drei Heiden, wie sie sein Onkel, Fürst Pentragon von Paloma, von einem Feldzug gen Osten in rauen Mengen mitgebracht hatte und unter seinen Verwandten verteilt. Sie beherrschen das Lesen der Schriften von hinten nach vorn, von rechts nach links und wissen allüberall auf der Welt, in welcher Richtung sich jener Ort befindet, der ihnen als heiligster gilt und bei uns den Beinamen der Unheilige trägt. Salifor sind sie lieb und wert, und er hat manche Kämpfe ihretwegen gefochten, weil vielen sie ein Dorn im Auge waren. Denn was sie an Zaubertum leisteten, nährte den Neid mancher Nachbarn. So fand Salifor erst, da keine Nachbarn mehr da, die nötige Zeit, sich um seine Hände zu kümmern, unter denen besonders Januse, die Gattin, welcher er zärtlich in Liebe zugetan, litt.
Die drei Heiden hatten in Nächten und Kellern lange Versuche unternommen mit Mäusen, welche sie dort antrafen, um die Wirkung verschiedener Gottesgaben auf die Beschaffenheit von Händen zu beobachten (sie hatten, da sie kamen, die Schriften des Philosophen in ihrem Gepäck [„ich weiß nicht“, unterbricht Merlin nachdenklich, „ob man in einigen Jahren noch wissen wird, wer damit gemeint, und wir wollen vor der Lehre, die wir erteilen, keine Hindernisse auftürmen. Schreibt also“, spricht er, „den Namen, denn er war groß, der größte von allen“] die Schriften also des Aris Toteles in ihrem Gepäck aus dem Lande der gradnasigen Griechen, benannt nach ihrem Gotte des Krieges) und so beobachteten sie. Und der Kohl schien von allem den günstigsten Einfluss zu haben. Salifor glaubte den Weisen, doch waren ihm die Augen verschlossen, denn während er zur Genesung die Hände wusch, rieben die drei die ihren.
Seht nun aber, Lageflot kommt, der arthurische Ritter, einen solchen haben sie auch schon erwartet. Ihr Verstand nämlich ist scharf, doch im Herzen haust das Böse, da unser Herr Jesus Christus nicht Einzug darein gehalten. Einzug hält nun Lageflot, und die Heiden flüstern Salifor ein, dieser sei gekommen, Januse, die Gattin im Bad, zu rauben, und so entspinnt sich ein mächtiger Kampf zwischen den beiden, beginnend in jenem Raum jenseits der Küche und durch alle Gemächer der Burg bis in das Bad, in welchem Januse, die Gattin, sich von den Zärtlichkeiten ihres Gatten entspannt. Dort jedoch gleitet Salifor aus, und im Sterben gehen die Augen ihm auf, und er verwünscht die Heiden, die, da sie den Ausgang des Kampfes gewahrten, hinaufziehen in das Gebirge, wo Gott sie straft mit Kälte und Frost. Denn Gott ist gerecht. Auch in diesem:
Sobald Januse genug um ihren Gatten getrauert hat, steigt sie aus dem Bad und folgt - natürlich gewandet - Lageflot unter dem Turm durch die verborgene Furt hin zu König Artus’ Hof. Und Kohl führen sie ebenfalls mit.
Merlin bedenkt sich und schüttelt schließlich das Haupt. „Und dennoch“, sagt er, „ist er der größte von allen.“ Er meint Aris Toteles.
„Und Salifors Politik“, fügt er hinzu, „war im Ansatz gar nicht so falsch.“ Und dann beginnt er selbst in Philosophie sich zu üben und sagt noch: „Im Bade, im Bade - nein, das war ein anderer, und auch der war nicht der geringste.“
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