Joachim Theisen - König Artus
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So befreit er die Burg und die Stadt und das Land von Krun, der Kohlkeller aber wird versiegelt mit Pech, zur ewigen Mahnung und zum Gedenken an den Retter. Lisanelle mit den grünen Augen ist ganz allerliebst, betrauert beim Packen angemessen den Vater, schwingt sich auf Astruganz’ Ross und reitet mit ihm hinfort. Das Taschentuch aber der Tochter des Wirts bewahrt diese dankend auf.
Die Aventiure von Bliopoheris auf den weißen Füßen
Auch Bliopoheris wird fortgetragen von den Beinen des Pferdes und dem Willen Gottes, und ihn führt der Weg zur Stadt mit den sieben Toren, in welcher König Enkalyptus vor Jahresfrist verschieden und das Reich seiner eingeborenen Tochter Schlandine der Ungewissen hinterlassen hat. Halamunt dem Hässliche hatte sie, die nichts auf Beinamen gibt, brieflich die Ehe versprochen auf dessen Drängen, doch da dieser vor dem Haupttor der Stadt mit seinen Mannen erschien, rief sie die Zofe Brundase ans Fenster und zeigte ihr ihren erwählten Gatten. Da wandte Schlandine sich ab, befahl die Stadt zu verriegeln, denn den hatte sie sich doch etwas anders vorgestellt.
Da schickte Halamunt im Zorn nach Hause und ließ Mannen über Mannen herbeischaffen, und sie belagerten die Stadt. Diese hatte zu leiden, doch machte Schlandine niemand zum Vorwurf, Halamunt zurückgewiesen zu haben, nachdem sie seiner ansichtig geworden. Nur die sieben Toren waren, was nicht verwundert, auf Halumunts Seite. Man lieferte sie aus, doch der Gegner gab sich nicht zufrieden damit. Er wollte Schlandine.
Bliopoheris zieht also hin und lagert dort vor der Stadt inmitten der Mannen, wäscht sich am Abend nicht nur, wie üblich, die Füße, sondern auch seine Rüstung, die vom Staub der Straße beschmutzt, und poliert sie, dass sie glänzt wie neu. Dann ruht auch er. Der König aber, Halamunt, vergnügt sich nächtens beim Spiel mit den Toren. Brundase, die Zofe, hat am Abend den fremden Ritter kommen gesehen, und sie und Schlandine verharren lang auf den Zinnen, sehnsüchtig beide, doch Brundase, freilich, als Zofe, ohne Hoffnung im Herzen.
So kommt der Morgen herbei, die Sonne erstrahlt im Osten, und Bliopoheris liebäugelt schon mit der Stadt, da er als Zweitgeborener seines Vaters, des mächtigen Herrn von Gosche, keinen Anspruch auf eigenes Erbe erheben darf. Liebäugelnd rüstet er sich zum Kampf, und als er gerüstet ist, erhebt er sich unter den feindlichen Mannen und spricht mit lauter Stimme: „Ich bin gekommen, Halamunt zu besiegen, wer Lust von euch hat, der folge mir.“
Da stürzen sie auf ihn, nehmen ihm seine Waffen und führen ihn vor den König. Der muss erst noch vom Bett sich erheben, denn die Nacht, die war lang. Schlandine und Brundase aber stehen am Fenster und beobachten dies, und Brundase spricht: „Tja“, während die Herrin schweigt.
„So“, sagt Halamunt lachend, „so. Ihr also seid gekommen, so wird mir berichtet, mich zu besiegen.“ Und abermals: „So“ und „Aha.“
„Was stammelt Ihr da?“ ruft Bliopoheris mit erzürntem Blick und reckt unter der Rüstung die Brust.
„Nicht so schnell“, spricht Halamunt, „eins nach dem andern. Sagt mir zuerst, wer dies dort ist auf Eurer Rüstung über der sich reckenden Brust.“
„Dies“, spricht Bliopoheris, „dieses seid Ihr, o Halamunt. Hättet Ihr Euch einmal im Spiegel gesehen, so wüsstet Ihr dies.“
„Das dort bin ich?“ so fragt er die Toren, und die nicken die Köpfe, was also viel heißt wie Ja. Und er fragt seine Mannen. Und nachdem ihm jeder bestätigt, dass dies niemand anders als er sei, tut Halamunt Buße und gibt sich geschlagen, und lässt sich von Bliopoheris hineinführen in die Stadt und unterwirft sich Schlandine. Diese ist huldvoll und gewährt ihm, ein Kloster zu gründen, in welches er eintritt, er und die sieben Toren dazu. Das Kloster ist benannt - doch Merlin mag das Abschweifen nicht und weist auf das Ende der Seite.
Nun ist die Stadt wieder frei, und Bliopoheris führt Schlandine hinfort zum Artushof, um als Herrscherpaar zurückzukehren. Brundase jedoch erzählt, das habe sie kommen gesehen.
Die Aventiure von Elausi Helanus im Baum
Der Jammervolle Wald, dem Elausi Helanus sich zuwendet, hieß einst der Wildreiche, und einige Bewohner des Reiches des Königs Schampflitrates wissen zu erzählen, dass er noch tiefer in der Vergangenheit den Namen der Beerenlose getragen. Doch dieses liegt weit zurück, es sind wunderlich goldene Zeiten, die lang schon vorüber, seit im vergangenen Jahr ein gewaltiger Drache dort Wohnung genommen. Er hat die Jungfrau Tantimolis mit den kleinen Brüsten dem König Gardozelaibras aus dem Land nahe der westlichen Grenze der Welt geraubt, und sie hat ihm seither als Botin zu dienen, ist ihr ihr Leben lieb. Und das ist es sehr wohl. So ist sie eines Tages im Herbst, am Ausgang des Sommers, am Hof Schampflitrates’ erschienen und hat ihn im Namen des Drachen um Kohl gebeten, nicht nur um einen, sondern die gesamte Ernte. Schampflitrates und der ganze Hof haben sich die Kleider zerrissen und Gott ihre Sünden gebeichtet. Und so erscheint einmal die Woche, am Tag, der andernorts Montag heißt, hier aber Kohltag, der Drache am Rande des Waldes und lässt sich den Kohl in den Rachen werfen. Die Vorräte schwinden.
Elausi Helanus verbeugt sich, als er das Ziel seiner Reise erreicht, vor dem König. Gott hatte sein Pferd zur Eile getrieben, denn er, dem nichts verborgen ist, weiß wohl, dass montags gegen Abend der Drache käme.
„Du bist zum Kämpfen gekommen?“ spricht der König. „Doch der Drache ist nicht durch Kampf zu besiegen.“
„Wie“, antwortet Elausi Helanus, „wäre es denn mit einer List?“
Da wird er geführt in ein Zimmer, in dem an langen Tischen die Klugen des Reiches versammelt sind, vor ihnen ausgebreitet die langen Listen, in denen verzeichnet sind die Listen, mit denen ein Drache zu besiegen ist. „Doch dieser“, so klagt der König, „ist der einzige, welcher den Kohl sich zum Fraße erkoren.“
„Das Gefährliche an diesen Drachen“, spricht Elausi Helanus und wälzt die Gedanken, „das ist ihr Feuer.“
Schampflitrates führt ihn zum Speisen, bevor es am Abend hinausgeht, den Drachen zu füttern. Da kommt der Diener des Königs und reicht dem Gaste den Wein, seinen Durst zu löschen, und wie er den Wein sieht, so wird in ihm eine List geboren, und zwar eine ganz neue. „Bringt mir“, spricht er zum König, „Kugeln aus Leder, Wasser erprobt, und lasst sie füllen mit diesem.“
„Was ist Euer Begehr, o Herr?“ fragt der König.
„Man bringe mir“, ruft Elausi Helanus lauter, „Kugeln aus Leder, mit Wasser gefüllt, und viele. Und bitte die Näherinnen des Hofes, Blätter vom Kohl außen auf sie zu nähen, doch mit gar feiner Nadel, um das Wasser nicht in Freiheit zu setzen. Mit diesen Kugeln werden wir dann am Abend den Drachen füttern. Der Erfolg aber steht in Gottes Hand allein.“
Der König ruft sogleich die Mägde herbei und erläutert ihnen des Gastes List. Und diese führen, was ihnen zusteht, auch aus. Abends zur Essenszeit aber bringt man die Kugeln, die Kohl zu sein vorgeben, hinaus vor die Stadt, dem Drachen entgegen, diesen zu bedienen. Da kommt er und ebenso seine Botin. Die geübten Schleuderer des Königs legen ihre Kraft in die Kugeln und versenken sie in des Drachen Rachen. Und sieh mal an: das Feuer erlischt.
„Es ist erloschen, das Feuer!“ ruft Tantimolis, nachdem sie die Hand an die Brust des Untiers gehalten. Sie läuft herzu und Elausi Helanus in die Arme, und weil sie hübsch anzusehen und er ein gewisses Recht sich an ihr erworben hat, freit er sie stante pede und sie lässt sich freien, wie es sich ja auch gehört. Der erloschene Drache aber kehrt in den Wald zurück und wird nie wieder gesehen.
Nun spricht Merlin in Gedanken: „So hütet euch vor dem, was ihr esst.“ Und Merlin ist weise. Sein Auge verfinstert sich, und wir sehen eine ganze Zeitspanne nichts, ungefähr so lang, wie es gebraucht hätte, eine durchschnittliche Aventiure in Reime zu packen. Doch sind wir nicht nachtragend.
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