Alina Emm - Ewiger Frühling

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Emelie hat die Trennung von ihrem Ex gerade überwunden, als sie plötzlich erfährt, dass sie als Alleinerbin ihrer verstorbenen Großtante eingesetzt wurde. Sie tritt, trotz etlicher Vorwarnungen der Verwandtschaft, den Nachlass an und erbt das vermeintlich wenig lukrative Vermächtnis – ein altes, schwer sanierungsbedürftiges Schloss. Mit Antritt des Erbes häufen sich seltsame Ereignisse. Welches brisante Geheimnis hatte ihr sagenumwobener Großonkel? Auf ihrer Reise wird der jungen Frau schnell klar, dass sie sich durch ihre Abenteuerlust in Lebensgefahr begeben hat. Dunkle Gestalten verfolgen Emelie. Bei der Begegnung mit einem geheimnisvollen Insulaner entfacht zudem eine gefühlvolle Liebesgeschichte…

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»Lass mich nicht so lange warten, Bärchen! Ich geh mal auf die Pipi-Box und dann bestellen wir mal unsere Spaghetti,« forderte sie schnippisch.

»Du solltest mal wieder an unseren Tisch gehen, bevor ihn uns noch jemand wegschnappt! Wir sind ohnehin spät dran«, säuselte sie ihm jetzt beschwichtigend zu. Die Eifersucht stand ihr dabei aber ins Gesicht geschrieben. Aljoscha schaute peinlich berührt. Ich glaube, er wäre in diesem Moment am liebsten im Erdboden versunken. Er blickte dem stampfenden, blonden Wesen hinterher, dass eine unverkennbare Calvin Klein-Duftwolke hinterließ. Anna konnte sich ihr Lachen nun nicht mehr verkneifen.

»Also Aljoscha, du hast es gehört. Du sollest lieber schnel tun was sie sagt, denn sonst ist sie bald auch DEINE Verflossene.« Sie spielte dabei auf Florians Liason mit der Blondine an. Anna verhalf der ohnehin skurrilen Situation nun zum Höhepunkt. Aljoscha sah sie ziemlich aufgebracht an. Seine Miene versäuerte sich plötzlich. Ihr Kommentar hatte jetzt wohl seinen männlichen Stolz angekratzt. Mit hochgezogener Augenbraue fragte er sie, ob sie noch mit ihrem Gärtner liiert wäre. Da er Anna gut kannte wusste er genau, wo ihr wunder Punkt lag und hatte ihn offenbar direkt getroffen.

»Zieh ab Aljoscha, deine Audienz ist hiermit beendet.« Er grinste und sah mich an. Irgendwie tat er mir zu allem Übel nun auch noch irgendwie Leid. Ich hatte noch viel zu starke Gefühle für ihn, das wurde mir immer mehr bewusst.

»Tja, schade, dass aus uns nichts geworden ist, Emelie.« Um in dieser Situation seinen männlichen Stolz zu retten, musste er mir nun zu allem Übel auch noch weh tun. Na, Danke. Jetzt wollte er sehen, wieviel er mir noch bedeutete.

»Aljoscha, um ehrlich zu sein, bin ich ganz froh darum. Wir haben damals die richtige Entscheidung getroffen und ich bin mittlerweile sehr glücklich. Sowohl beruflich als auch privat«, log ich. Im Nachhinein war ich stolz auf meine Äußerung. Aljoscha erhoffte sich scheinbar wirklich eine ganz andere Antwort. Er schaute mir nämlich lange und tief in die Augen, als wollte er dabei ergründen, ob ich das gerade Gesagte wirklich ernst meinte. Ich konnte förmlich spüren, dass ich ihm auch nicht egal war und ihm gar nicht gefiel, was er gerade gehört hatte. Dann presste er seine Lippen zusammen und versuchte dabei zu lächeln. Dann schwieg er kurz und schaute noch einmal kurz zu Anna.

»Da ich hier offensichtlich unerwünscht bin, werde ich mal wieder an meinen Tisch gehen.« Er schaute Anna eindringlich an.

»Ja, tu das mal, sonst musst du nicht nur auf die Spaghetti, sondern auch auf deinen Nachtisch verzichten«, giftete Anna. Sie konnte es nicht lassen. Kaum war er weg, hörte man von weitem auch schon die dumpfen Schritte seiner herannahenden Begleitung. Hoch erhobenen Hauptes stolzierte Aljoschas Eroberung an uns vorbei.

»Jetzt weißt du wenigstens, dass er ein kompletter Vollidiot ist. Das hilft bestimmt nachhaltig, um endlich über ihn hinwegzukommen«, versuchte mich Anna zu trösten.

Sie hatte Recht. Obwohl ich Aljoscha sehr gut kannte, war ich endlos geschockt. Was in aller Welt will er mit diesem Weib? Das hätte ich ihm niemals zugetraut. Fürs Bett vielleicht. Aber dass er sich in aller Öffentlichkeit mit ihr zeigen muss, entsetze mich. Und dann auch noch ausgerechnet in meinem Stammcafé. Eigentlich sollte ich froh sein, dass ich ihn mit ihr gesehen habe.

Schnell wechselte ich das Thema.

»Und jetzt zu dem was ich dir unbedingt erzählen wollte: Ich war letzte Woche bei der Testamentseröffnung meiner Großtante.« Anna schaute mich erwartungsvoll an. Ihre graugrünen Augen waren weit aufgerissen.

»Ja und? Was kam dabei heraus? Die muss doch wahnsinnig vermögend gewesen sein, oder!?«

»Nur weil sie auf einem Schloss gelebt hat und einen Adelstitel trug, heißt das noch lange nichts. Und die von Degensteins waren auch niemals wirklich sonderlich vermögend. Also kurzum: Da ist nicht viel Bares mehr zu vorhanden.«

Meine Großtante Salborgh hatte nach dem Tod meines Großonkels vor drei Jahren fast ihr gesamtes Vermögen für das Engagement in sämtlichen Tierschutzvereinen der Bundesrepublik ausgegeben. Die übrigen Ersparnisse flossen in die Taschen ihrer zahlreichen Liebhaber. Schloss Hohenfels war mittlerweile schwer heruntergekommen und sanierungsbedürftig. Friedrich hatte sein ganzes Leben über gespart und sein Geld nur für Reisen und Bücher ausgegeben, während Salborgh dafür sorgte, dass das Vermögen der Beiden schnell den Besitzer wechselte. Mein Großonkel verbrachte die meiste Zeit im Museum und forschte. Obwohl er längst pensioniert war und seine Lehrtätigkeit an der Uni schon Jahre zuvor eingestellt hatte, erfüllte ihn sein Beruf im Landesmuseum sehr. Friedrich war ein ausgeglichener und zufriedener Zeitgenosse. Immerhin hatte er sich selbst verwirklicht und führte ein Leben lang seine Berufung aus. Er war eremitierter Professor der Ägyptologie. Leider war ich nur ein paar Mal in meinem Leben bei den Beiden zu Besuch gewesen. Nicht zueltzt, weil meine Mutter kein besonders gutes Verhältnis zu dem adligen Teil unserer Verwandtschaft hatte. Meinen Großonkel umgab immer eine mysteriöse Aura. Er war ein hochintelligenter Mann und er interessierte sich für alles Geheimnisvolle und Verborgene. Da kam er genau nach Wilhelm.

»Das Schloss steht doch sicherlich noch voller Schätze von Wilhelms zahlreichen Forschungsreisen und alleine die ganzen wertvollen Relikte und Bücher, die er besaß«, meinte Anna aufgeregt.

Wilhelm war der Vater von Friedrich. Also mein Urgroßonkel. Er war ebenfalls Archäologe und im Gegensatz zu seinem Sohn, der von offizieller Seite oft nur als Pseudowissenschaftler und Spinner abgetan wurde, erlangte er durch zahlreiche bedeutende Entdeckungen und Übersetzungen von Hieroglyphen Ende der 1890er Jahre ziemlichen Ruhm. »Ich habe mich vergangene Woche lange mit meinen Eltern beraten, ob ich die Erbschaft nicht ausschlagen soll. Salborghs Konten sind alle so gut wie leer und möglicherweise bürge ich mir damit nur eine Menge Ärger auf. Aber ich fahre nächste Woche mit meinem Vater nach Steinau und schaue mir das Schloss an. Ein paar wertvolle Gegenstände liegen sicher dort.«

»Na, dann wünsche ich dir schon mal viel Erfolg.«

»Trinken wir noch eine?«

»Ja, ich bestelle uns noch zwei an der Bar. Ich muss ohnehin auf Toilette.« Auf dem Weg zu den Toiletten ließ ich meinen Blick über die Wände gleiten. Pino hatte es wirklich übertrieben mit seinen Urlaubsbildern aus Malaysia. Schließlich hieß sein Café Laos und nicht Malaysia . An der gesamten Wand prangten nun diverse Strand- und Landschaftsaufnahmen seiner letzten Urlaubsreise. Zwanzig Quadratmeter fleckige und abgestoßene Strukturtapete voller Urlaubsimpressionen. Er hätte besser mal neu gestrichen, dachte ich mir insgeheim. Als ich die ersten Stufen der Wendeltreppe nach unten zur Toilette genommen hatte, vibrierte plötzlich mein Handy: Papa mobil.

»Hi Daddy! Was gibt's denn?«

»Hallo Emie! Du wirst es nicht glauben: Ich habe eben einen Anruf von Frau Schreiber erhalten, der Nachbarin von Tante Salborgh. In den frühen Morgenstunden wurde im Schloss eingebrochen

»Waaas?« Ich traute meinen Ohren nicht Recht.

»Ja, der Sohn von der Schreiber konnte die Einbrecher beobachten, als er kurz vor vier Uhr morgens auf der Toilette war. Von deren Badfenster aus kann man nämlich den Vorpark des Schlosses ziemlich gut einsehen. Er hat dort zwei dunkle Gestalten beim Abhauen beobachtet. Das Komische ist nur, dass die bei ihrer Flucht nichts mit hinaus genommen haben. Zumindest hat er nichts bei ihnen gesehen, solange er sie beobachten konnte. Die sind auch nur mit einem Kleinwagen dort vorgefahren. Die Polizei hat jetzt die Ermittlung aufgenommen. « »Dann wurden sie wohl gestört oder es gab nichts zu holen.«

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