Jaroslav Hašek - Der brave Soldat Schwejk

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Der brave Soldat Schwejk: краткое содержание, описание и аннотация

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Hinter der Maskerade des Einfaltspinsels macht sich der Soldat Schwejk in der österreichisch-ungarischen Armee das Leben leicht, das seiner Vorgesetzten schwer. Auf sanfte Art sabotiert er die Autorität herrisch auftretender Offiziere. Die grandiose Satire von Jaroslav Hasek setzt ein gutes Training der Lachmuskeln voraus. Gleichzeitig bietet sie einen umfassenden Einblick in Umgangsformen und Gemütslage des österreichisch-ungarischen Militärs während des Ersten Weltkriegs.
Dieses E-Book enthält eine vollständige deutsche Ausgabe der Satire «Der brave Soldat Schwejk» von Jaroslav Hasek.

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»Jesusmariandjosef«, schrie Schwejk, »der kann in eine hübsche Schlamastik kommen, der wird jetzt sicher von der Polizei gesucht werden.«

»Er hat einen Polizeikommissär gebissen, wie er ihn bei der Durchsuchung unterm Bett herausgezogen hat«, fuhr Frau Müller fort, »nämlich zerst hat einer von den Herrn gesagt, dass dort jemand unterm Bett is, so ham sie den Bernhardiner im Namen des Gesetzes aufgefordert, er soll herauskriechen, und wie er nicht wollt, ham sie ihn herausgezogen. Und er wollt sie beißen, dann is er aus der Tür geflogen und nicht mehr zurückgekommen. Mit mir ham sie auch ein Verhör angestellt, wer zu uns kommt, ob wir nicht Geld ausm Ausland kriegen, und dann ham sie Anspielungen gemacht, dass ich dumm bin, weil ich gesagt hab, dass das Geld ausm Ausland nur selten kommt, zuletzt von dem Herrn Direktor aus Brünn, die Anzahlung von sechzig Kronen auf die Angorakatze, die Sie in der ›Národní Politika‹ inseriert ham und statt der Sie ihm in der Dattelkiste das blinde Foxterrierjunge geschickt ham. Dann ham sie mit mir sehr freundlich gesprochen und ham mir den Portier aus dem Nachtcafé herempfohlen, damit ich mich nicht allein in der Wohnung fürcht, den nämlichen, was Sie herausgeworfen ham.«

»Ich hab halt schon mal ein Pech mit diesen Behörden, Frau Müller, Sie wern sehn, wie viele Leute jetzt zu mir Hunde kaufen kommen wern«, seufzte Schwejk.

Ich weiß nicht, ob die Herrn, die nach dem Umsturz das Polizeiarchiv prüften, die Posten des Geheimfonds der Staatspolizei entziffern konnten, die lauteten: B – 40 K, F – 50 K, L – 80 K usw., aber sie haben sich entschieden geirrt, wenn sie dachten, dass B, F, L, die Anfangsbuchstaben von Männern waren, die für 40, 50, 80 usw. Kronen die tschechische Nation an den schwarzgelben Adler verkauften.

»B« bedeutet Bernhardiner, »F« Foxterrier, »L« heißt Leonberger. Alle diese Hunde brachte Bretschneider von Schwejk zur Polizeidirektion. Es waren abscheuliche Scheusäler, die nicht das geringste mit jener reinen Rasse zu tun hatten, für die sie Schwejk Bretschneider gegenüber ausgab.

Der Bernhardiner war eine Kreuzung aus einem nicht reinrassigen Pudel und einem Straßenköter, der Foxterrier hatte die Ohren eines Dachshundes, die Größe eines Fleischerhundes und krumme Beine, als hätte er die englische Krankheit durchgemacht. Der Leonberger erinnerte mit dem Kopf an das haarige Maul eines Stallpinschers, hatte einen abgehackten Schweif, die Höhe eines Dachshundes und einen kahlen Hintern wie die berühmten nackten amerikanischen Hündchen.

Einmal kam Detektiv Kalous, um einen Hund zu kaufen, und kehrte mit einem verstörten Biest zurück, das an eine gefleckte Hyäne mit der Mähne eines schottischen Schäferhundes gemahnte; und unter den Posten des Geheimfonds erschien ein neues: D – 90 K.

Das Ungetüm spielte die Rolle einer Dogge ...

Aber auch Kalous gelang es nicht, etwas aus Schwejk herauszubekommen. Es erging ihm so wie Bretschneider. Selbst die geschicktesten politischen Gespräche leitete Schwejk auf die Behandlung der Hundeseuche bei jungen Hunden über, und das Ergebnis der scharfsinnigst erdachten Fälle endete damit, dass Bretschneider von Schwejk abermals ein neues, unerhört gekreuztes Scheusal nach Hause brachte.

Und das war das Ende des berühmten Detektivs Bretschneider. Als er in seiner Wohnung bereits sieben solcher Scheusäler hatte, sperrte er sich mit ihnen im Hinterzimmer ein und gab ihnen so lange nichts zu fressen, bis sie ihn auffraßen.

Er war so ehrenhaft, dass er dem Ärar die Begräbniskosten ersparte.

In seinem Dienstvermerk auf der Polizeidirektion waren in die Rubrik: »Beförderung im Dienst« folgende Worte voller Tragik eingetragen: »Aufgefressen von den eigenen Hunden.«

Als Schwejk später von dieser tragischen Begebenheit erfuhr, sagte er:

»Aber das eine möcht ich nur gern wissen, wie sie ihn beim Jüngsten Gericht zusammensetzen wern.«

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7. Schwejk zieht in den Krieg

Zu der Zeit, als die Wälder am Flusse Raab in Galizien das österreichische Heer über die Raab flüchten sahen und die österreichischen Divisionen unten in Serbien nach Gebühr der Reihe nach auf die Hosen bekamen, erinnerte sich das österreichische Kriegsministerium auch Schwejks, der der Monarchie aus der Schlamastik helfen sollte.

Als man Schwejk zur Verständigung brachte, dass er sich in einer Woche auf der Schützeninsel zur ärztlichen Untersuchung einfinden solle, lag er gerade im Bett, abermals von Rheuma gepackt.

Frau Müller kochte ihm in der Küche Kaffee.

»Frau Müller«, ertönte aus dem Zimmer die leise Stimme Schwejks, »Frau Müller, kommen Sie auf einen Moment her.«

Als die Bedienerin beim Bett stand, sagte Schwejk wiederum mit leiser Stimme: »Setzen Sie sich, Frau Müller.«

In seiner Stimme lag etwas geheimnisvoll Feierliches.

Als Frau Müller sich gesetzt hatte, verkündete Schwejk, sich aufrichtend: »Ich geh zum Militär!«

»Heilige Jungfrau«, schrie Frau Müller auf, »was wern Sie dort machen?«

»Kämpfen«, antwortete Schwejk mit Grabesstimme, »mit Österreich stehts sehr schlecht. Oben rücken sie uns schon auf Krakau und unten nach Ungarn! Wir wern gedroschen wie Korn, wohin man sich umsieht, und drum beruft man mich ein. Ich hab Ihnen doch gestern aus der Zeitung vorgelesen, dass unser teures Vaterland von düstern Wolken bedräut wird.«

»Aber Sie können sich doch nicht rühren.«

»Das macht nichts, Frau Müller, ich wer im Wagerl zur Assentierung fahren. Sie kennen doch den Zuckerbäcker um die Ecke, der hat so ein Wagerl. Vor Jahren hat er drin seinen lahmen, bösen Großvater an die frische Luft gefahren. Sie wern mich in diesem Wagerl zur Assentierung ziehn, Frau Müller.«

Frau Müller brach in Tränen aus: »Soll ich nicht um den Doktor laufen, gnä' Herr?«

»Nirgends wern Sie hingehn, Frau Müller, ich bin bis auf die Fuß ein ganz gesundes Kanonenfutter, und in einer Zeit, wos mit Österreich schiefgeht, muß jeder Krüppel auf seinem Platz sein. Kochen Sie ruhig den Kaffee.«

Und während Frau Müller verweint und aufgeregt den Kaffee seihte, sang der brave Soldat Schwejk in seinem Bett:

»General Windischgrätz und die hohen Herren,

als die Sonne aufging, gaben die Befehle:

hopp, hopp hopp!

Gaben die Befehle, schrien aus voller Kehle:

Hilf uns doch, Jesus Christ und Jungfrau Maria;

hopp, hopp, hopp!«

Die erschrockene Frau Müller vergaß unter dem Eindruck des fürchterlichen Kriegsgesanges den Kaffee. Am ganzen Körper zitternd hörte sie entsetzt, wie der brave Soldat Schwejk im Bette weitersang:

»Mit der Heiligen Jungfrau auf die starken Brucken,

Piemont, wir werden doch hinüberrucken;

hopp, hopp, hopp!

Ja, das war ein Kampf bei Solferino dorten,

Blut floß dort in Fülle, floß dort allerorten;

hopp, hopp, hopp!

Blut bis zu den Knien wie im Fleischerladen,

weil sich die Achtzehner dort geschlagen haben,

hopp, hopp, hopp!

Achtzehner, ihr Braven, fürchtet nicht Gefahren,

denn man bringt euch schon die Löhnung nachgefahren;

hopp, hopp, hopp!«

»Gnä' Herr, um Gottes willen«, scholl es klagend aus der Küche, aber Schwejk beendete schon sein Kriegslied:

»Löhnung nachgefahren und Menage zum Fressen,

welches Regiment könnt sich mit uns messen?

hopp, hopp, hopp!«

Frau Müller stürzte aus der Tür und lief um den Arzt. Sie kehrte nach einer Stunde zurück. Schwejk war eingeschlummert.

Er wurde von einem dicken Herrn geweckt, der seine Hand eine Zeitlang auf Schwejks Stirn ruhen ließ und sagte:

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