Sonja Reineke - Hungerkur und Gänseblümchen

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Hungerkur und Gänseblümchen: краткое содержание, описание и аннотация

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Drei Freundinnen, noch immer viele Probleme: Lorenas Tochter hat ihren Vater ausfindig gemacht, Maja lebt mit einem zwielichtigen Gesellen zusammen, Cecilia vertieft ihre Beziehung mit Florian – leider viel zu schnell.
Sabine genießt es, auf einer malerischen dänischen Insel zu leben und zu arbeiten. Aber ihr Sascha fängt an, sich zu langweilen …

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„Darüber müsste ich erst mal nachdenken“, kicherte Cecilia. Lorena verlor die Geduld. „Maja!“, brüllte sie, „hol mal ein Glas Wasser, bitte! Unsere Braut braucht ein bisschen Hilfe.“

Maja kam kurz darauf mit einem Glas Wasser die Treppe herauf.

„Und wer geht jetzt da rein und gibt ihr das?“, flüsterte sie ängstlich. Aber Cecilia hatte sie trotzdem gehört.

„Das Fenster ist doch auf! Jetzt gebt mir schon das Glas!“

„Wir könnten ja Strohhalme ziehen“, schlug Maja vor.

Lorenas Gesicht nahm den Ausdruck eines Generals kurz vor der entscheidenden Schlacht an. „Ich gehe rein“, sagte sie zu allem entschlossen und griff nach dem Glas. Sie straffte die Schultern und öffnete die Tür. Maja schlug sie schnell hinter ihr zu.

Nach nicht mal fünf Sekunden kam Lorena wieder raus, etwas grünlich um die Nasenspitze.„Was hat die bloß gegessen?“, flüstert sie Maja zu, „das gehört eigentlich auf die Sondermülldeponie. Die armen Ratten in der Kanalisation!“ Wieder krachte irgendetwas an die Tür.

„Ist doch wahr!“, rief Lorena. „Los jetzt, auf der Sparrenburg gibt es auch Toiletten. Dann findet die Zeremonie eben dort statt, und der Beamte und Florian müssen mit rein. Dann wird sich zeigen, ob ‚in guten wie in schlechten Zeiten’ auch wirklich sein Ernst ist.“

Wieder rauschte die Klospülung, und wenig später stieß Cecilia zu ihnen. Sie trank noch ein halbes Glas Wasser und stieg mit den beiden zusammen vorsichtig die Treppe herunter. Lorena atmete erleichtert auf, als sie den Motor startete und losfuhr. Hoffentlich musste sich Cecilia nicht unterwegs ins Gebüsch flüchten. Sie warf einen kurzen Seitenblick auf Cecilias Gesicht. Angespannt sah es aus. Nicht gerade wie eine glückliche, errötende Braut. Eher bleich und übernächtigt. Dabei hatte der Zickenzirkel nur bis ein Uhr nachts den Abschied vom Singledasein gefeiert. Anscheinend hatte Cecilia nur wenig Schlaf gefunden. Also war sie sich trotz allem doch nicht so sicher. Ihre nächste Frage bestätigte Lorenas Verdacht: „Ich tue doch das Richtige … oder?“ Sie warf Lorena einen ängstlichen Blick zu und drehte den Kopf kurz zu Maja herum, die hinten saß und daraufhin düster in den Rückspiegel sah, wo sich ihre und Lorenas Augen trafen. Das fing nicht gut an.

Beide hegten den Verdacht, dass Cecilia mit dieser Hochzeit einen ganz anderen Plan verfolgte, und das konnte einfach nicht gut gehen. Dabei war Florian der liebste und netteste Mann, den man sich vorstellen konnte. Selbst Lorena fand das. Und nun ... Dabei hatte alles so schön begonnen. Jedenfalls für Cecilia, der das Glück nicht mehr von der Seite wich.

Cecilia: Die zweite Chance

Ein Jahr zuvor

Eine Woche war seit dem Grillfest vergangen, und Cecilia schaufelte die erkaltete, infolge des Regens glitschige Asche aus dem Grill. Kalt war es hier draußen, aber sie hatte nicht die Absicht, den Grill bis ins Frühjahr hier hinter der Garage stehen zu lassen. Was Ordnung und Sauberkeit betraf, war sie eisern. Wenn sie in diesem riesigen Haus mit dem monströsen Garten einmal in den Schlendrian verfiel, dann war es vorbei. Dieses Haus von Grund auf zu säubern dauerte mindestens eine Woche, Zeit, die Cecilia nicht hatte. Es gab viel zu tun, viel zu schreiben, Interviews zu geben und Autogramme in Bücher zu kritzeln.

Im Flur hing eine Magnettafel mit Wochentagen. Mit Magneten pinnte Cecilia jeden Tag ein Bild, das sie aus Einrichtungskatalogen ausgeschnitten hatte, an einen Wochentag: eine Schrankwand für das Wohnzimmer, eine Toilette für die Badezimmer, wobei eine zusätzlich angebrachte Badewanne für das große Bad im Erdgeschoss stand, ein Herd für die Küche, ein Fernsehsessel für ihr Kino und ein Totenschädel für ihr Arbeitszimmer.

Jeden Tag putzte Cecilia ein Zimmer und war dabei gnadenlos. Egal, ob sie Lust dazu hatte oder nicht, ein Zimmer wurde von oben bis unten gewienert. Und nachmittags war der Garten dran, auch wenn das jetzt im Winter kein Problem darstellte. Nur der Grill und der Unterstand mussten etwas aufgeräumt werden, wegen der Einweihungsparty, die sie hier gefeiert hatten. Sie, Lorena und Maja. Danach hatte sie Zeit für sich.

Einsam fühlte sie sich nicht in dem großen Haus, aber manchmal etwas verloren. So viele leere Räume. Die Stille machte sie ab und zu etwas melancholisch, und dann dachte sie an Hagen.

Seit ihrer Standpauke hatte er sich nicht mehr gemeldet, aber was ihr am meisten wehtat, war, dass sie ihn online bei einer Seite entdeckt hatte, über die man sich kennenlernen und verabreden konnte, bei Viareddel. Es hatte Cecilia empört zu sehen, dass er sich als Geschiedener ausgab und auf seinem Profil schrieb, dass er „nach einer großen Enttäuschung auf der Suche nach der wahren Liebe war“ und dann schrieb er noch in dem Versuch, romantisch zu sein, darunter: „Wo bist du …? Lass mich nicht länger warten!“

Jeden Tag schaute Cecilia nach, kontrollierte die Einträge in seinem Gästebuch und warf böse Blicke auf die Profile der Frauen, die sich darin verewigt hatten. Schon mehrere Male hatte sie versucht, sich in Hagens Profil hineinzuhacken, aber sein Passwort widerstand allen Versuchen.

Natürlich war es dumm von Cecilia, dumm und peinlich. Peinlich genug, weder Lorena noch Maja davon zu erzählen. Noch peinlicher war es ihr, dass sie ein eigenes Profil angelegt und mit einem Foto aus einem Versandkatalog versehen hatte, damit Hagen nicht bemerkte, dass sie es war. Sie wollte wissen, ob er sie eines Tages ansprechen würde.

Der Gedanke war ihr beinahe unerträglich, dass er dort Beute machte und regelmäßig mit diesen Frauen das tat, was er auch mit ihr gemacht hatte. Sie liebte ihn noch, und sie befürchtete, dass sich das auch nicht mehr ändern würde.

Cecilia rollte den Grill wieder an seinen Platz, wischte den Tisch und die Bänke ab, und wanderte zu ihrem Haus zurück. Verwundert bemerkte sie ein kleines, verwegen lackiertes Auto vor ihrer Einfahrt.

Sie erschrak, als sie um die Ecke bog und ein blonder Mann vor ihrer Hintertür stand. Für den Bruchteil einer Sekunde schoss wilde Freude in ihr hoch: Hagen! Aber er drehte sich um, und es war Florian.

„Flor … wie kommst du denn hierher?“ Cecilia ließ vor Schreck den Lappen fallen. Schnell kam er zu ihr.

„Cecilia … ich klingele bestimmt schon zehn Minuten an deiner Haustür.“

„Ich war im Garten …“

„Ja, sehe ich jetzt auch.“

Betretenes Schweigen.

„Cecilia …“, nervös trat Florian von einem Fuß auf den anderen, „ich weiß, es war total scheiße von mir, an dem Abend einfach nicht aufzutauchen. Dafür gibt es auch keine Entschuldigung. Keine Einzige. Ich hätte zumindest zum Restaurant kommen und dir dort meine Bedenken unterbreiten müssen. Man versetzt nicht einfach eine Frau, so eine wunderbare wie dich schon mal gar nicht.“

Cecilia schwieg. Der Wind wehte ihr das Haar aus dem nachdenklichen Gesicht.

Florian wurde noch nervöser. „Du musst dich nicht jetzt entscheiden, ob du mir Idioten noch eine Chance einräumen willst, aber ich möchte dich bitten, zumindest darüber nachzudenken. Ich kann dir versprechen, dass das nie mehr passieren wird.“

Cecilia seufzte. „Solche Versprechungen kenne ich, Florian. Aber was ein Mann einmal macht, macht er wieder. Lorena sagt das auch immer. Warum hast du nicht einfach mit mir darüber geredet? Sogar dein Handy war aus. Weißt du, was für ein beschissenes Gefühl es ist, in einem Restaurant zu sitzen und zu warten?“

„Ich war total durcheinander! Mein Onkel hat auch zu mir gesagt, wir sollen das alles ganz langsam angehen.“

„Ja, schon. Aber die eine Partei zu versetzen, ist nicht wirklich ein kluger Schachzug, und langsam wäre das sowieso abgelaufen. Ich wollte mich nicht in eine neue Beziehung stürzen, weißt du. Ich wollte dich bloß kennenlernen.“

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