Peter-Johannes Hensel - AstroPolarity-Fernkurs

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Mithilfe der Methoden der AstroPolarity-Lehre ist man in der Lage, hochkomplexe Fragestellungen auf ihr Wesentliches zu reduzieren und klare, lebensnahe Antworten zu finden. Die Einfachheit der Methoden ist keine «Ver-Einfachung». Sie ist der Schlüssel, um ein Geburtsbild bzw. einen Menschen und die mit ihm verbundenen Lebensvorgänge in der Tiefe zu begreifen. Nur daraus kann Hilfe entstehen.
Die Astropolarity-Lehre steht seit 3 Jahrzehnten für eine eigenständige astrologische Schulrichtung, die auf Ganzheitlichkeit im wahrsten Sinne des Wortes setzt. Astropolarity ist Astrologie in einzigartiger Gestalt – mit tiefenpsychologischer, systemischer und spiritueller Fundierung. Astropolarity unterscheidet sich methodisch und inhaltlich grundsätzlich von der herkömmlichen klassischen Astrologie, von der rein psychologisch orientierten Astrologie und auch von vedischer und chinesischer Astrologie. Astropolarity vernetzt in einzigartiger Weise uraltes Wissen und neueste Erkenntnisse.
Astropolarity erfasst den Menschen in seiner Gesamtheit, auf seinem lebensgeschichtlichen Hintergrund und seinem aktuellen Lebensumfeld in einem größtmöglichen Zusammenhang. Trotz – bzw. gerade wegen – der thematischen Vielfalt und interdisziplinären Grundausrichtung ist die sog. «kreative Reduktion» ein Leitmotiv. Als eine Art «Zen-Astrologie» besticht Astropolarity durch unvergleichbare methodische Klarheit und unerreichte Aussagetiefe.
In ihrer Arbeit profitieren davon nicht nur Hobby- oder Berufsastrologen, sondern auch Berater und Coaches, Trainer, Ärzte, Naturheilkundler, Therapeuten und Psychologen.
Bewährtes astrologisches Wissen in Kombination mit neuesten astrologischen , tiefenpsychologischen, philosophischen, systemischen Forschungsergebnissen und angrenzenden Fachgebieten: bei Astropolarity bekommen Sie – wie mehrere 1.000 Absolventen seit drei Jahrzehnten – nicht «das übliche», sondern «neue Astrologie in einzigartiger Gestalt»!

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Dieses Prinzip der Waagerechten, für das die Waage bezeichnenderweise steht, zeigt uns auch noch einen ganz anderen wichtigen Gedanken. Die Waagerechte ist auch das Bild für Harmonie, für Balance, für Ausgeglichenheit. Wenn man es einmal sehr einfach ausdrücken will, aber durchaus auch passend: das Prinzip des Friedens. Balance, Harmonie, Ausgeglichenheit heißt eigentlich auch Frieden. Und diese Ausgeglichenheit, in die die Waage versucht stets zu kommen, hat auf der anderen Seite auch eine Schattenseite. Diese geht einher – um es kurz im psychologischen Sinne zu betrachten - mit sehr großer Angst vor Konfrontationen. Das Waage-Prinzip hat Angst vor Konfrontationen und in diesem Sinne auch Angst vor Aggression, beziehungsweise davor sich selber aggressiv zu verhalten (Aggression, das war der gegenüberliegende Widder).

Dieser übermäßige Wunsch nach Harmonie, nach Balance und nach Ausgeglichenheit führt zu einer Konfliktscheu, die bei Menschen, die eine starke Waage-Betonung haben, äußerst problematisch werden kann. Denn wenn ein Mensch sich zu sehr aus Konflikten heraushält, dann werden sie ihn irgendwann über die Projektion von außen erreichen. Dann kommen sie ihm in einer viel größeren Weise und in einer oft sogar pervertierten Weise entgegen, als sie eigentlich in ihm gelagert haben. Es entspricht genauso dem Beispiel von vorhin: Wenn Sie sich einen Diaprojektor vorstellen und dort ein Bild auf eine Leinwand werfen, die gegenüber aufgestellt ist, dann ist das Bild, was auf der Leinwand zu sehen ist, erheblich größer als das Bild, was im Diaprojektor steckt. Das heißt Projektion führt immer zwangsläufig dazu, dass sich ein ungelebter Anteil, der auch durchaus mit einem Problem in Verbindung stehen kann, potenziert. Erhöht. Vergrößert. Meistens in einer Weise, wie einem das überhaupt nicht gefällt.

So entstehen häufig Konflikte, die bleiben und die ungelöst bleiben. Und die teilweise von Waage-betonten Menschen auch deshalb gar nicht gesehen werden oder gesehen werden wollen, weil bei einer Waage-Betonung der Mensch im Sinne des Geistigen auch immer eine gewisse Tendenz hat, Konflikte zu sublimieren. Das heißt zu vergeistigen, und sie, weil er diese Konfliktscheu hat, auch möglicherweise zu positivieren. Der Waage-betonte Mensch setzt sich eine rosarote Brille auf und sagt sich, das ja alles gar nicht so schlimm ist, und fängt dann möglicherweise im geistigen Sinne darüber an zu lamentieren und nachzudenken. Wenn es ein intelligenter Mensch ist, schreibt er vielleicht sogar ein Buch darüber. Aber es hat nichts damit zu tun, dass er deshalb den eigentlichen Konflikt, den er aus der Konfliktscheu heraus vermeiden möchte, dass er diesen Konflikt auf diesem Wege gar nicht angeht.

Hinzu kommt, dass die Konfliktscheu im Sinne der Friedensstiftung eine durchaus positive Komponente haben kann. Im Tierreich nennt man das die „Beißhemmung“. Artgenossen untereinander werden sich in der Regel nicht so sehr drangsalieren, sodass der eine von den beiden in der Auseinandersetzung tatsächlich physisch stirbt. Diese Beißhemmung führt zum Beispiel unter Raubtieren häufig dazu, dass man den anderen, den Gegner, nur warnt, aber ihn auf keinen Fall tatsächlich tötet. Denn die Beißhemmung im Tierreich ist nichts weiter als ein Schutzmechanismus der Natur, damit die Art erhalten bleibt.

Merkwürdigerweise funktioniert das unter Menschen aber nicht. Da ist es oft so, dass Menschen, die beispielsweise eine zu große Unterbetonung des Waage-Prinzips haben, dass die nicht in der Lage sind, ausgleichend, balancierend, harmonisierend oder sogar friedensstiftend auf ihre Umwelt Einfluss auszuüben. Sondern ganz im Gegenteil. Insofern ist es, obwohl man sich das ja in einem Geburtsbild nicht aussuchen kann, immer ganz wünschenswert, dass auch ein gewisser harmonischer Anteil in dem Geburtsbild eine Rolle spielt. Entweder grundsätzlich, weil es als Anlage vorhanden ist, oder über eine bestimmte Zeitqualität, wo man Entsprechendes lernen kann.

Wichtig ist für einen Waage-betonten Menschen, dass er diese eigentliche Urangst vor Konfrontationen, vor Disharmonie, vor Unausgeglichenheit und vor – um es mal sehr brachial auszudrücken – diese Urangst vor dem Krieg zwischen den Menschen, dass er sich dieser Urangst stellt. Denn jeder Mensch weiß, dass Konfrontation, Disharmonie, fehlende Balance und auch Krieg leider zum menschlichen Leben und Dasein dazugehören. Jeder, der Nachrichten schaut oder Zeitung liest, weiß das. Man darf diese Tatsache nicht leugnen.

Ich habe in diesem Zusammenhang vor langer Zeit mal einen Spruch gehört, den ich ganz interessant fand. John Lennon, früherer Beatles-Musiker, war von der Sonne her eine Waage. Und der hat den Spruch kreiert: „make love, not war“. Okay. Wunderbar. Als Waage kann man nur sagen, hast du gut gemacht. Stimmt. Es gibt jedoch eine Abwandlung von dem Spruch, die auch wahr ist. Und die lautet: “make love, not war, but be prepared for both”. Das bedeutet übersetzt: Kein Krieg, sondern Liebe machen, aber sei auf beides vorbereitet. Und das ist mindestens genauso weise, wie zu sagen: „make love, not war“. Denn Krieg, Unstimmigkeiten und Konfrontationen zwischen Menschen gehören mehr oder weniger, je nach Situation, zum Alltag.

Insofern ist es ganz wichtig, dass diese Angst vor Konfrontation, und damit die in der Regel stark verdrängte Aggressivität, die auch ein Waage-betonter Mensch zum Überleben mitbekommen hat - Aggressivität ist an sich erst mal nichts Schlimmes - dass er sich diesem Grundproblem stellen muss. Und er muss lernen, in gesunde Auseinandersetzungen zu gehen. Natürlich in Auseinandersetzungen, die sozial vertretbar sind. Es geht nicht darum, dass der sich eine automatische Waffe kauft und an der Bushaltestelle zehn Leute umbringt. Nach dem Motto: Hauptsache du bist in der Lage, deine Angst vor Konfrontation und Krieg zu überwinden. Das ist damit selbstverständlich nicht gemeint. Es muss in einer sozial verträglichen Weise geschehen. Aber in der Regel ist es so, dass das Problem vielmehr darin besteht, dass die Konfrontationsangst so groß ist, dass man allen Ärger und allen Unmut, den man über andere Menschen hat, runter schluckt. Und das darf auf Dauer auf keinen Fall passieren.

Wenn wir in der nächsten Lektion auf den Skorpion übergehen, dann werden wir auch sehen, dass der Skorpion etwas schafft, beziehungsweise der Waage eine Fähigkeit abtrotzt, die sehr wichtig ist. Nämlich eine Entscheidung zu treffen. Das Waage-Prinzip – sagt ja schon der Name – hält sich in der Waage. In der Balance. Und diese Entscheidungsschwierigkeiten, die das Waage-Prinzip damit automatisch hat, fördern wiederum die Konfliktsituationen. Das heißt es gibt Menschen, die sich schon allein dadurch von jemandem geärgert oder missachtet fühlen, weil dieser andere - möglicherweise wegen einer Waage-Betonung - keine Entscheidung treffen kann.

Das Skorpion-Prinzip, das nach der Waage im Tierkreis folgt, ist das Prinzip der Verbindlichkeit. Das heißt die Waage, die sich nicht für rechts oder links entscheiden kann, die wird dann durch den Skorpion eines Besseren belehrt, der sich entscheidet und damit auch eine Entscheidung kreiert, die für ihn, für den Skorpion, und alles was danach kommt, bindend ist. Der Skorpion wird also verbindlich. Während die Waage zuvor im Sinne der Auswahl des vielen, was vor ihr liegt, unverbindlich bleibt.

Zusammenfassung in Stichworten

Kernprinzip:

Begegnungen mit dem Nicht-Ich (also dem Du im Sinne von Menschen und deren Ideen), vielfältige Bildaufnahme (Motivsuche), Projektionsprinzip = man trifft auf sich selbst im Anderen (Fremderlebnis).

Leit-Bild:

Natur: die Wolken. Tier: die Beißhemmung. Mensch: der Friedliebende

Ur-Angst:

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