Anton Volkov - In der Umarmung zwischen zwei Schritten

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In der Umarmung zwischen zwei Schritten: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist wie Liebe auf den ersten Blick, die Anton Volkov bei seinem ersten Zusammentreffen mit dem Tango widerfährt. Wer hätte es gedacht, dass ein Profikaratekämpfer, der im Erwachsenenalter für sich den Tango entdeckt, von dem einen Tag auf den anderen sein komplettes Leben umkrempelt? Nicht einmal der Autor selbst.
Auf teils lustige, teils seriöse, aber immer sehr ehrliche Weise, gewährt uns der Autor Einblicke in sein Leben, seine zwei Jahrzehnte im Tango, seine ersten Schritte auf dem Tangoparkett, seine Herausforderungen, Enttäuschungen, Lösungen, Freuden, … alles wahre Erlebnisse, … bis hin zur Entwicklung als beliebter Tangotänzer auf hohem Niveau und effizienter Tangolehrer.
Welche Auswirkung hat Tango auf sein Alltagsleben? Welche Auswirkung hat das Alltagsleben auf seinen Tango?
Was genau verleiht ihm die treibende Kraft, Motivation, Inspiration, um auch heute noch sowohl als Schüler als auch Tangolehrer in Kursen, Workshops, Seminaren, Milongas Europa und die Welt zu bereisen? Wer sind seine LehrerInnen? Wer seine SchülerInnen?
Was steckt hinter all diesen Geheimnissen der Welt der Improvisation, des Vertrauens, der Verbindung, der Kunst, der zahlreichen Möglichkeiten, sich im Tango persönlich auszudrücken, zu entfalten, zu entwickeln?
Und warum diese ganze Aufregung um die Umarmung?
In 15 Kapiteln, die alle in sich geschlossene leicht und locker erzählte Geschichten aus dem Leben des Autors darstellen, führt uns Anton Volkov durch Moskau, seine Heimatstadt, Buenos Aires, das Mekka des Tango Argentino, Ljubljana, Slowenien, seinen Wohnsitz, und weitere Städte dieser Welt.
Heute ist Tango sein Leben.
Ist Tango auch dein Leben? Wenn ja, dann wirst du dich in diesem Buch wiedererkennen. Vieles leichter verstehen, wieso, weshalb, warum… Du möchtest Anton Volkov auch persönlich kennen lernen? Von ihm lernen? Als Tangolehrer ist er europaweit unterwegs. Lade ihn in deine Stadt ein! Vor Ort wird er sein gesamtes Know-how gerne mit dir teilen.
Ist Tango noch nicht dein Leben? Dann wird dich dieses Buch dazu begeistern, in die Welt des Tangos zu schnuppern. Und vielleicht treffen wir uns dann irgendwo, irgendwann auf einem der zahlreichen Tangoparketts dieser Welt?

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Ich würde nicht sagen, Tango gehört Argentinien. Für mich gilt eher, Tango ist ein Geschenk Argentiniens an die Welt.

Trotz der anfänglichen ablehnenden Haltung der argentinischen Tangueras gelang es mir, mein Herz offen und willig zu bewahren und darauf zu hoffen, dass es sich eine dieser begehrten Ladies anders überlegen und mein Cabeceo annehmen würde. Ich besuchte einige Abende die Ocho Prácticas , die eigentlich Milongas waren. Kleine Milongas , wohin sich Touristen nicht verirrten. Ich beobachtete die Einheimischen beim Tanzen und versuchte, den Wiedererkennungswert meines Gesichts unter ihnen zu festigen. Etwas Strategie war dazu natürlich erforderlich; also nahm ich eine Freundin zu dieser einheimischen Milonga mit, um mit ihr tanzen zu können und sich den kritischen Blicken der argentinischen Tangueras zu stellen. Danach begann ich serienmäßig auf der Milonga La Glorieta De Belgrano zu erscheinen. Diese am Stadtrand von Buenos Aires wird hauptsächlich von jungen Tangueras und Tangueros besucht, mitten im Park unter einem altertümlichen Sommerpavillon mit einer kunstvoll gestalteten Eisenkonstruktion. Auf einer zwischen Wohnblocks und verkehrsreichen Straßen eingepressten Grünfläche liegt ein Stück Erde unter dem Dach, überdeckt mit glattem Marmorstein. Und dort versammeln sich Tangobegeisterte und tanzen Tango.

Die Atmosphäre war entspannt. Freude lag in der Luft. Eine Stunde stand ich bestimmt da, bevor eines der argentinischen Mädchen in meine Richtung nickte. Ich ging los wie ein Startschuss, als ob ich voller Stolz das olympische Feuer auf dessen letzten Etappe tragen würde – und wir tanzten. Wir tanzten gut. Ich wusste es, dass es so sein würde, ich hoffte, dass es so sein würde, denn ich hatte sie bereits mehrere Abende hintereinander vom Rande der Tanzfläche beobachtet. Es war eine jener jüngeren Einheimischen, die gewillt sind, den Tango bei Lehrern zu lernen. Die älteren Einheimischen halten nämlich an der alten Überzeugung fest, dass man den Tango auf Milongas lernt. Für meinen Geschmack tanzen sie hauptsächlich nicht schön, zumindest nach außen hin sieht es nicht schön aus. Sich diesen Einheimischen zu nähern, ist quasi eine Mission Impossible , denn sie kommen in der Gesellschaft von Freunden, Ehepartnern, Familien – und tanzen fast ausschließlich untereinander. Milonga ist für sie eine Zeit des Beisammenseins, der Unterhaltung, des Abendessens und eines guten Getränks. Hand aufs Herz, ich hätte mich ziemlich seltsam gefühlt, wenn ich versucht hätte, in deren Welt einzudringen und mein Cabeceo an eine ältere Dame um die 70 gerichtet hätte, die mit ihrem Ehegatten beim Abendessen gewesen wäre. Dabei geht es gar nicht darum, dass ich nie mit einer 70-jährigen Dame getanzt hätte; dies ist in Europa vollkommen üblich. Aber in Buenos Aires sind diese Gesellschaften doch etwas verschlossener.

Die junge Argentinierin, mit der ich an jenem Abend tanzte, war eine der besten in ihrer Mädchenclique. Ich hatte das Gefühl, als ob unter den anwesenden Mädchen eine Art Stammeshierarchie herrschte; denn sobald wir unsere Tanda zu Ende getanzt hatten und ich sie zurück an ihren Platz begleitet hatte, steckten sie wie Sportteams vor einem bedeutenden Wettkampf beinahe ritualsmäßig ihre mit eleganten Tangofrisuren verzierten Köpfe zusammen und blickten zielstrebig und selbstbewusst in meine Richtung. Nach dieser offensichtlich für mich positiv ausgehenden Beratung wollten alle mit mir tanzen. Ach, das Leben ist so schön!

Mit großer Freude und einem siegreichen Lächeln im Gesicht kehrte ich nach dieser erstmals für mich wirklich erfolgreich verlaufenden Milonga in der mit morgendlichen Dämmerung gefärbten Stadt über alte Asphaltbürgersteige glücklich und motivierter als je zuvor in meine bescheidene Kammer zurück.

Wie ich bereits erwähnte, war mein erster Aktivurlaub in Argentinien – und eigentlich auch alle darauffolgenden – als harte Schufterei ausgelegt, mit dem Ziel, alles zu entdecken, was es im Tango zu entdecken gibt. Das gesamte Projekt war also gründlich und sehr straff konzipiert. Ich hatte 30 Tage zur Verfügung und meine Kalkulation der Aktivitäten war bis zum obersten Rand vollgefüllt. Vielleicht lief das geplante Programm schon fast etwas über. Ich stand um ein Uhr am Nachmittag auf, aß, duschte, zog mich an und begab mich zu den Unterrichtsstunden bei verschiedenen Maestros der Stadt. Ich nahm täglich 4 Einzelstunden, die bis gegen 9 Uhr am Abend dauerten, erholte mich kurz, und stand um halb zehn bereits vor der Tür zur Práctica . Nach der Práctica eilte ich zu meinem Zimmer zurück, aß eine Kleinigkeit, duschte, zog mich um, um gegen Halbmitternacht auf der Milonga zu sein, und bis zum Morgengrauen zu tanzen. So verlief mein Tagesablauf an fast allen 30 Tagen, außer an zweien, an denen ich so erschöpft war, dass ich mich vor der Milonga um Mitternacht zwar nur kurz etwas hinlegen wollte, dann aber bis 4 Uhr am Morgen so fest schlief, dass mich nicht einmal die beste aller argentinischen Tangueras hätte wachküssen können. Ich wusste, dass es nun keinen Sinn mehr hatte, sich auf den Weg zu machen. Ich ärgerte mich über mich selbst, dass ich diese so wertvolle Zeit mit Schlafen vergeudet hatte.

Mit diesem Tempo verschlang ich die Kenntnisse, die mir von den besten Maestros der Stadt im Einzelunterricht übermittelt wurden, und die ich mit den Tangueras und Tangueros aller Art auf den Prácticas und den Milongas wiederholen und erforschen konnte. Ich lernte, tanzte, lernte, tanzte – wie auf einem Karussell, Tag für Tag, 30 Tage lang.

Nach Moskau kehrte ich vollkommen ausgelaugt zurück. Meine Heimatstadt, die mittlerweile den Wintermantel abgelegt hatte, begrüßte mich mit zarten Blumenknospen und jungfräulich grünen Frühlingsschatten. Mein Körper und mein Geist aber schienen eingefroren zu sein, den Zustand einer vollkommenen Starre erreicht zu haben. Als mich meine Freunde fragten, was ich gelernt hatte, kam wieder das wohlbekannte Blackout zum Vorschein. Nada. Nada de nada . Ich bekam keinen einzigen Schritt zusammen. Es war einfach alles zu viel für mich. Und als ich versuchte, alles Gelernte beherrscht in mein Tanzen einzubringen, hatte ich meine erlernten Körperbewegungen nicht mehr unter Kontrolle. Und so verging ein weiterer Monat, vielleicht sogar noch mehr Zeit, bis der Klumpen Eis in meinem Körper zu schmelzen begann und alles Erlernte nach und nach langsam und sicher in meinen Körper zurücksickerte. Als ob ich gezwungen worden wäre, die gesamte Zeit, die ich meinem Körper unter größten Strapazen in Buenos Aires entzogen hatte, zurückzuzahlen. Ich hatte meine Lektion gelernt. Im Tango kann man nichts überstürzen. Es gibt keine Abkürzungen.

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