grg grrgrg - PORNO

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Sir Adam Prentice gewinnt gegen seinen Willen einen Landsitz. Northbury, der ehemalige Besitzer, verlässt das Land und seine nun heimatlose Tochter, Lady Helen. Da Sir Adam sich für sie verantwortlich fühlt, sucht er sie – zunächst vergeblich. Schließlich stolpert er durch Zufall in der besten Londoner Gesellschaft über sie, weil sie als Gesellschafterin bei Lady Brincknell untergekommen ist. Auf die ältere Lady, Adams Nenntante, werden immer wieder Anschläge verübt, und bald gerät ihr erbsüchtiger Neffe Neville unter Verdacht. Beim Bemühen, Lady Brincknell zu beschützen, kommen sich Adam und Helen nach anfänglichem Misstrauen und einigem Gezänk immer näher, bis nach dem «Showdown» schließlich alles klar ist.

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„Aber gewiss doch. Und Sie haben nicht ganz Unrecht mit Ihrer Vermutung, Kindchen. Ich meine, eine Lady Helen Norwood sollte nicht irgendwo ein klägliches Dasein fristen, indem sie die unerzogenen Bälger einer neureichen Familie unterrichtet und womöglich die unerwünschten Aufmerksamkeiten ihres Arbeitgebers abwehren muss. Warum sollte ich Sie nicht der Welt präsentieren, damit Sie einen Platz im Leben finden, der Ihnen zukommt?“

„Aber – ich könnte Ihnen das nie vergelten!“

„Das weiß ich doch. Das müssen Sie auch nicht, Kindchen – ach, ich werde einfach Helen und du sagen, einverstanden? Kindchen wirkt auf die Dauer auch etwas monoton. Also, Helen, ich habe wirklich mehr Geld, als ich jemals ausgeben kann, und außerdem war mir durchaus ein wenig langweilig. Die Saison steht vor der Tür, und ich denke, wir werden viel Spaß miteinander haben. Na los, Helen, sag ja.“

Helen nickte zaghaft, noch ganz benommen.

Lady Brincknell klatschte in die Hände. „Gut, dann lasse ich dich jetzt zu deiner Gouvernante bringen, damit du das Geld abliefern und deine Sachen holen kannst. Sicher wird deine Miss Linhart – das war doch ihr Name, nicht? – froh sein, dich in guten Händen zu wissen.“

Helen nickte wieder und zwickte sich unauffällig, um aus diesem Traum aufzuwachen. Die Lady bemerkte dies aber doch und lachte. „Kein Traum, meine Kleine. Also, auf jetzt. Jenny, meine Zofe, wird dich begleiten. Alles ganz achtbar.“

9

Sir Adam saß in seinem Arbeitszimmer und blätterte müßig durch den kleinen Stapel Einladungen, den Rathesom ihn auf den Schreibtisch gelegt hatte. Nicht gerade viele goldgeränderte Karten – aber die Saison hatte noch nicht richtig begonnen, und der begehrteste Gast war er nun auch nicht.

Nicht, dass ihn das sonderlich gestört hätte; die meisten Veranstaltungen waren seiner Ansicht nach völlige Zeitverschwendung: hohles Geplapper hohlköpfiger Mitglieder der feinen Gesellschaft.

Ab und zu allerdings musste man sich doch auf ausgewählten Festlichkeiten sehen lassen, um nicht als Sonderling zu gelten. Seltsamer Nebeneffekt: Je seltener man Bälle und ähnliches besuchte, desto begehrter wurde man. Sogar auf Adam selbst traf das in begrenztem Maße zu – hätte er mehr als den Titel eines Baronets aufzuweisen gehabt, hätte er sich wahrscheinlich vor potenziellen Bräuten kaum noch retten können. Das Gleiche wäre wohl eingetreten, wenn er den Umfang seines Vermögens publik gemacht hätte, aber dazu war er zu vorsichtig, außerdem wollte er nicht als neureich gelten.

Nun, irgendwann musste er heiraten. Der Titel war zwar nicht so wichtig, dass er unbedingt vererbt werden musste, aber der Besitz – Oakwood, Norwood Abbey und ein nicht unbeträchtliches Vermögen – sollte ja nun auch nicht einfach so an die Krone fallen. Außerdem stellte er es sich recht hübsch vor, Kinder zu haben, Söhne, die man erziehen, und Töchter, die man verwöhnen konnte. Ja, und eine Frau, mit der man vertrauten Umgang pflegte, die man vielleicht sogar liebte? Die einen verstehen konnte? Die möglicherweise nicht so hohlköpfig war wie viele der Schönheiten auf den üblichen Geselligkeiten…

Warum dachte er jetzt an Helen Norwood? Ob sie hohlköpfig war oder nicht, wusste er schließlich gar nicht. Die Tatsache, dass sie ihm ihren Schmuck überlassen, aber eine Quittung verlangt hatte, hatte ihm gefallen. Damit hatte sie Stil bewiesen. Und Stolz.

Aber wo, beim Jupiter, war das Mädchen? Sie konnte sich doch unmöglich alleine durchschlagen, schon gar nicht in London! Was ihr da alles zustoßen konnte…

Sollte er nun eine dieser Veranstaltungen beehren?

Eine Kartenpartie bei Lord Bernard Tamlin, morgen Abend… das nun ganz gewiss nicht, das letzte Spiel hatte ihm genügt. Der Abend, an dem er wider Willen die Abbey gewonnen hatte, war ihm heute noch peinlich. Tamlin würde ihn nur ausfragen, was er mit der Abbey vorhatte und was aus dem unbelehrbaren Northbury geworden war – aber vielleicht wusste er etwas über Helen Norwood, immerhin war er doch mit ihr verlobt gewesen?

Er würde ihn bei Gelegenheit diskret aushorchen, aber nicht bei dieser Kartenpartie. Lieber auf einer anderen Festivität, wo er ihm bei Bedarf besser aus dem Weg gehen konnte. Vielleicht heiratete er Lady Helen nun ja, dann war sie wenigstens versorgt…

Ein Konzert bei den Riddletons… auf gar keinen Fall! Lady Riddletons nötigte stets ihre Tochter und ihre beiden Söhne, das Publikum akustisch zu quälen, denn alle drei waren leider vollkommen unmusikalisch, wenn auch eifrig bemüht. Die Geige quietschte, das Cello brummte falsch dazwischen, und Miss Riddleton hatte auch keine nennenswerte Stimme. Da halfen dann auch die erlesenen Erfrischungen nichts, die Lady Riddleton nach der Tortur servieren ließ.

Außerdem würde Tamlin dort keinesfalls erscheinen, und Sir Adam konnte sich auch sonst niemanden denken, der etwas über Helen Norwood wissen konnte und sich zu den Riddletons wagte.

Er legte die Einladung beiseite.

Ein Tanzabend… hm. Lady Overtons Veranstaltungen waren eigentlich durchaus angenehm – nicht zu voll, kein zu arrogantes oder zu dümmliches Publikum. Ein, zwei Pflichttänze würden ihn nicht umbringen. „James?“

„Ja, Sir? Was kann ich für Sie tun?“

„Sagen Sie Lady Overton zu. Morgen, glaube ich.“

„Sehr wohl, Sir.“ Rathesom verbeugte sich und verließ das Zimmer.

Sir Adam, froh, für die morgige Unterhaltung gesorgt zu haben, wandte sich wieder seinen Geschäften zu und vertiefte sich in den Bericht, den ihm der Leiter von St. Michael geschickt hatte. Dort wurde wohl allmählich eine Erweiterung notwendig. Kein Wunder angesichts des Elends in London…

Gab es ein geeignetes Gebäude in der Nähe? Oder ein brachliegendes Grundstück? Er sollte sich vielleicht bald einmal selbst dort umsehen…

10

Helen war immer noch leicht benommen. Sie hatte sich zwar brav zu Linny fahren lassen, ihr alles erklärt und die Begeisterung ihrer Gouvernante etwas verblüfft registriert – legte Miss Linhart denn gar kein Misstrauen an den Tag? Hatte sie keinen Verdacht, Lady Brincknell könne finstere Absichten hegen? Helen wusste selbst nicht, welche finsteren Absichten das eigentlich sein sollten, aber Miss Linhart konnte doch eigentlich misstrauischer sein?

Nein, sie jubelte über das Glück, das Helen mit dieser Stellung zuteil wurde: Gesellschafterin! Bei Lady Brincknell, einer steinreichen, hoch angesehenen Dame der besten Gesellschaft! Vielleicht ergab sich dabei sogar noch die Chance auf eine annehmbare Partie?

Helen war freilich der Ansicht, sie selbst sei keine annehmbare Partie mehr, verarmt, wie sie war – aber davon wollte ihre treue Linny natürlich nichts wissen. Sie half Helen eifrig, ihre wenigen Habseligkeiten zusammenzupacken, küsste ihre ehemalige Schülerin herzlich zum Abschied und bat darum, durch gelegentliche Billets auf dem Laufenden gehalten zu werden, was Helen gerührt versprach.

Zurück bei Lady Brincknell, wurde sie von Jenny in ein sehr hübsches und großes Zimmer im zweiten Stock geleitet, ganz in der Nähe vom Schlafzimmer Ihrer Ladyschaft, wie Jenny versicherte, die sich danach daran machte, die schäbige Reisetasche auszupacken.

„Miss – Verzeihung, Lady Helen – ich fürchte, das geht gar nicht. Als Begleiterin von Lady Brincknell müssen Sie sehr viel besser gekleidet sein.“

„Das tut mir sehr leid, Jenny, aber etwas Besseres kann ich mir nicht leisten. Wenn man aber das Graue hier einmal gründlich aufbügelt und vielleicht mit einigen neuen Bändern verziert, wenn so etwas vorrätig sein sollte…“

„Nun, vorläufig vielleicht. Aber ich bin sicher, Mylady schwebt eine andere Lösung vor.“

Jenny sollte nur zu recht behalten, wie Helen feststellen musste – sofort am nächsten Tag wurde Helen, in das geschmähte graue Kleid, immerhin ihr bestes, gekleidet, in einer geschlossenen Kutsche zu Myladys Schneiderin geschleppt, Madame Lafleur.

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