grg grrgrg - PORNO

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Sir Adam Prentice gewinnt gegen seinen Willen einen Landsitz. Northbury, der ehemalige Besitzer, verlässt das Land und seine nun heimatlose Tochter, Lady Helen. Da Sir Adam sich für sie verantwortlich fühlt, sucht er sie – zunächst vergeblich. Schließlich stolpert er durch Zufall in der besten Londoner Gesellschaft über sie, weil sie als Gesellschafterin bei Lady Brincknell untergekommen ist. Auf die ältere Lady, Adams Nenntante, werden immer wieder Anschläge verübt, und bald gerät ihr erbsüchtiger Neffe Neville unter Verdacht. Beim Bemühen, Lady Brincknell zu beschützen, kommen sich Adam und Helen nach anfänglichem Misstrauen und einigem Gezänk immer näher, bis nach dem «Showdown» schließlich alles klar ist.

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Imprint

Eine Lady ohne Vermögen. Historischer Roman

Catherine St.John

published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

Copyright: © 2016 R. John 85540 Haar

ISBN 978-3-8442-8779-0

1

„Nein, Northbury, besser nicht.“

„Oh doch, los jetzt! Oder haben Sie Angst vor meinem Glück?“

„Vor welchem Glück?“, antwortete Sir Adam Prentice kalt. „Sie haben heute schon ein kleines Vermögen verloren.“

„Aber jetzt hat sich mein Glück gewendet“, insistierte Lord Northbury in leicht undeutlicher Aussprache.

Sir Adam seufzte ungeduldig. „Northbury, Sie sind betrunken. Der Wein und der Brandy lassen Sie Ihre Gewinnchancen in allzu optimistischem Licht sehen. Wenn Sie vernünftig sind, lassen Sie heute die Finger von den Würfeln.“

„W-was? Unsinn! Der nächste Wurf wird zu meinen Gunsten sein – was setzen Sie?“

Sir Adam sah sich gereizt um, aber die Umstehenden hatten den Wortwechsel nur mit Interesse verfolgt, zum Teil mit Sensationslust: Hatte denn niemand Einfluss auf diesen ältlichen Spieler? Northbury hatte schon den größten Teil seines Vermögens verspielt und konnte die Finger immer noch nicht von den Würfeln lassen. Wenn er wenigstens die Karten bevorzugt hätte, bei denen man mit Geschick und Rechenkunst sein Glück ein wenig steuern konnte – aber er hatte sich immer schon an die unberechenbaren Würfel gehalten.

„Sir Adam, es wird Ihnen nichts helfen. Würfeln Sie eben mit Northbury, vorher gibt er doch ohnehin keine Ruhe“, empfahl Lord Bernard Tamlin.

Sir Adam schüttelte den Kopf. „Tamlin, ich verstehe Sie nicht. Sind Sie nicht mit Northburys Tochter so gut wie verlobt? Warum wollen Sie, dass er seinen letzten Heller verspielt?“

Lord Bernard grinste. „Vielleicht möchte ich ja, dass er gewinnt und Helens Mitgift erhöhen kann? Kommen Sie, Sir Adam, Sie haben doch wirklich genug Geld!“

Nicht zum Verspielen, dachte Sir Adam, aber Lord Bernard hatte Recht, musste er zugeben – den angetrunkenen Northbury würde er ohne eine Runde Würfeln nicht mehr loswerden. Also seufzte er. „Northbury, Sie sind lästig. Nun gut, eine Runde Hazard. Nur eine!“

Lord Bernard und Viscount Motham lobten diesen Entschluss und bestellten eilfertig neue Würfel.

„Hundert Guineas?“, schlug Northbury als Einsatz vor. Achselzuckend stimmte Sir Adam zu, konnte es sich aber nicht verkneifen, darauf hinzuweisen, dass dies doch eine beträchtliche Summe sei. Das Gemurmel der Umstehenden zeigte ihm, dass man diese Anmerkung für recht unvornehm hielt – aber das störte ihn nicht. Wenn Northbury sich das noch leisten konnte? Die Gerüchte über seine finanzielle Situation klangen nicht wirklich erfreulich.

Sir Adam und der Earl nahmen Aufstellung am Würfeltisch, viele andere scharten sich um sie und verfolgten das Geschehen atemlos. Sir Adam überließ es dem Earl, den Einsatz zu tätigen und den Main Point zu setzen, und verfolgte das Ergebnis mit eher trägem Interesse.

„Main Point ist acht“, verkündete Lord Bernard, der offenbar wirklich auf eine höhere Mitgift hoffte.

„Acht ist meine Glückszahl!“, freute sich Northbury und würfelte mit Schwung.

Elf – verloren.

Allgemeines Aufstöhnen, das Sir Adam zeigte, bei wem hier die Sympathien lagen. Northbury starrte auf das grüne Tuch und die sechs und die fünf, die ihn höhnisch angrinsten.

„Entweder setzen Sie neu oder Sie lassen Sir Adam würfeln“, mahnte Lord Motham.

„Stellen Sie sich vor, das weiß ich selbst“, schnauzte Northbury ihn an. Sir Adam streckte die Hand nach den Würfeln aus, denn bei einem neuen Einsatz geriete Northbury womöglich wieder in einen Spielrausch, wie man ihn schon öfter bei ihm beobachtet hatte. Zögernd gab Northbury die Würfel aus der Hand, und Sir Adam würfelte eher lässig.

Acht.

„Getroffen“, stellte Motham mit kaum gebremster Freude fest. Sir Adam stellte den Würfelbecher ab und verbeugte sich.

„Halt, halt!“, rief Motham, „Dein Gewinn!“

Northbury wollte ihm die hundert Guineas einzeln herzählen, aber Sir Adam hob die Hand. „Ich habe nicht vor, mir von diesem Gewicht die Taschen ausbeulen zu lassen. Lassen Sie mir das Geld morgen überbringen. Das genügt doch vollkommen.“

Northbury starrte ihn einen Moment lang unschlüssig an, dann stieß er hervor: „Dann geben Sie mir Revanche!“

Sir Adam seufzte ungeduldig – allmählich ging ihm dieser ältliche, spielbesessene Earl mächtig auf die Nerven. „Mylord, Sie konnten doch kaum diesen Verlust begleichen. Was wollten Sie bei einer erneuten Partie denn noch einsetzen? Vergessen Sie nicht, Ihre Finanzlage ist der ganzen Gesellschaft wohlbekannt.“

„Wie wäre es mit Northbury Abbey?“

Sir Adam taumelte regelrecht zurück. „N-northbury A-abbey?“, stotterte er. „Northbury, sind Sie jetzt vollkommen wahnsinnig geworden? Vom Spielteufel besessen? Ihr Grundbesitz ist alles, was Sie noch Ihr eigen nennen können, und das wollen Sie zwei Würfeln anvertrauen? Denken Sie gar nicht an Ihre Familie? Ihre Tochter?“

„Nun ja“, merkte Motham an, „nachdem er das meiste Land ohnehin schon verkauft hat und das Gemäuer bis über das morsche Dach hinaus mit Hypotheken belastet ist, dürfte der Wert der Abbey ohnehin gering sein.“

„Verdammt!“, explodierte Sir Adam, „es ist aber doch wenigstens ein Dach über dem Kopf! Hier in London wohnen Sie doch nur bei Bekannten, oder? Von Ihrem Stadthaus haben Sie sich schon lange verabschiedet – und haben Sie Ihre Tochter eigentlich überhaupt debütieren lassen?“

Northbury schnaubte. „Wovon denn, bitte? Ich weiß, dass die Würfel jetzt zu meinen Gunsten fallen werden – die Abbey gegen fünftausend Pfund? Damit kann ich dann auch Helen nach London kommen lassen – alt genug ist sie ja schon längst. Schlagen Sie ein!“

Er hielt Sir Adam auffordernd die Hand hin, aber der schlug nicht ein, sondern wich einen Schritt zurück und sagte brüsk: „Nein.“

Allgemeines Aufkeuchen – und der Earl of Northbury fragte perplex nach: „Wie bitte?“

„Ich sagte nein. Ich beteilige mich nicht an Ihrem Versuch, sich kopfüber in den Ruin zu stürzen.“

„Adam, überlege es dir noch einmal“, drängte Motham ihn. „Wenn du dich weigerst, sucht er sich jemand anderen, und wer weiß, wie sehr dieser andere ihn dann ausnimmt. Du weißt doch auch, wie wenige Skrupel manche Herren, auch aus der besten Gesellschaft, haben.“

Ein merkwürdiger Rat, Timothy Motham, dachte Sir Adam.

Laut sagte er: „Du denkst also, ich täte direkt ein gutes Werk, wenn ich Northbury seinen Stammsitz abgewinne? Timothy, es tut mir Leid, aber das erscheint mir nun recht als – sagen wir, Verdrehung der Wirklichkeit.“

Motham lachte kurz auf. „Vielleicht hoffe ich ja, dass Northbury gewinnt? Fünftausend Pfund würden ihm direkt wieder etwas auf die Beine helfen…“

Sir Adam sah etwas säuerlich drein. „Sehr freundlich, mein Bester. Ein solcher Verlust würde mich durchaus schmerzen. Wenn es wenigstens noch einem guten Zweck diente… aber Northbury hätte diese Summe doch sofort wieder verloren.“

„Ja, da magst du durchaus Recht haben… obwohl du es dir doch wirklich leisten könntest…“

Sir Adam zog es vor, darauf nicht näher einzugehen. Viele in der Londoner Gesellschaft wollten gerne wissen, womit er eigentlich sein Vermögen erworben hatte, auch Motham, der noch am ehesten das war, was man einen Freund nennen konnte - aber er würde ihnen den Gefallen nicht tun: Sollten sie ruhig spekulieren, dann waren sie wenigstens beschäftigt. Viel Sinnvolleres hatten die meisten von ihnen doch ohnehin nicht zu tun.

„Prentice, was ist jetzt?“, drängte Northbury. „Oder sind Sie zu feige?“

„Wollen Sie mich provozieren, Mylord? Das ist Ihrer doch nicht würdig!“

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