grg grrgrg - PORNO

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Sir Adam Prentice gewinnt gegen seinen Willen einen Landsitz. Northbury, der ehemalige Besitzer, verlässt das Land und seine nun heimatlose Tochter, Lady Helen. Da Sir Adam sich für sie verantwortlich fühlt, sucht er sie – zunächst vergeblich. Schließlich stolpert er durch Zufall in der besten Londoner Gesellschaft über sie, weil sie als Gesellschafterin bei Lady Brincknell untergekommen ist. Auf die ältere Lady, Adams Nenntante, werden immer wieder Anschläge verübt, und bald gerät ihr erbsüchtiger Neffe Neville unter Verdacht. Beim Bemühen, Lady Brincknell zu beschützen, kommen sich Adam und Helen nach anfänglichem Misstrauen und einigem Gezänk immer näher, bis nach dem «Showdown» schließlich alles klar ist.

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„Selten. Aber man hält mich wirklich für ein wenig verrückt, was mir aber gleichgültig ist. Lieber verrückt als langweilig, meinst du nicht?“

Nach dem eher bescheidenen Mittagessen machte Lady Brincknell es sich auf einer Chaiselongue gemütlich und forderte Helen mit einer Handbewegung auf, aus der Morning Post vorzulesen.

Helen begann mit einem Artikel, der über die Themen der kommenden Parlamentsperiode spekulierte, bis sie unterbrochen wurde: „Aber Kindchen! Gibt es nichts Interessanteres?“

Helen blätterte zu den Hofnachrichten. „Oh, ja – es heißt, Prinzessin Charlotte sei sehr glücklich mit ihrem neuen Ehemann, Prinz Leopold. Und man hofft natürlich, dass man bald über einen zu erwartenden Thronerben berichten kann. Oh, und hier – Man wüsste gerne, was Prinzessin Caroline so lange in Italien tut.“

Lady Brincknell kicherte. „Ohne respektlos erscheinen zu wollen – aber Prinny ist doch wirklich unmöglich! Was soll die arme Frau denn tun, wenn er so lange ganz offen mit dieser Isabella Hertford zusammenlebt? Und davor mit Maria Fitzherbert? Ich finde, eine Ehefrau muss sich auch nicht alles gefallen lassen, vor allem, wenn sie als Prinzessin von Wales so im Licht der Öffentlichkeit steht. Wie soll man da taktvoll über eventuelle Verfehlungen hinwegsehen? Wenn einen sogar die Morning Post womöglich darauf hinweist?“

„Da haben Sie ganz Recht, Mylady. Aber man fragt sich, ob eine Heirat dann wirklich so ein Erfolg ist – wenn man dann nur über Verschiedenes hinwegsehen muss?“

Lady Brincknell läutete und ließ Sherry bringen. „Das tut uns jetzt gut.“

Sobald sie einen Schluck genommen hatte, gluckste sie heiter. „Kindchen, das mag ja alles sein, aber ohne Heirat kann man auch keine wohlhabende Witwe werden – und dann hat man das herrlichste Leben. Heirate einen reichen alten Gentleman und werde seine Witwe! Ich kann das nur empfehlen, obwohl ich mit meinem Arnold sehr glücklich war…“

Helen fand das nun doch etwas zynisch, wollte aber ihrer Wohltäterin nicht unehrerbietig begegnen und lächelte deshalb nur schwach. Heiraten – lieber nicht. Was blieb ihr denn noch? Ein wohlhabender Kleinbürger vielleicht, der sich mit einer geborenen Lady schmücken wollte…

Ein Mann aus ihren eigenen Kreisen hatte bestimmt kein Interesse an einer Landpomeranze ohne jegliche Mitgift. Warum heirateten Gentlemen denn? Um Beziehungen zu vornehmeren Familien zu knüpfen, um eine große Mitgift zu kassieren, um eine junge Schönheit in die Hände zu bekommen.

Jemand, der sich eine gute Hausfrau wünschte und dazu eine Schar Erben, konnte vielleicht Interesse an ihr entwickeln, aber ein solches Angebot würde sie nicht unbedingt reizen, wenn ihr der Mann selbst nicht sympathisch war.

„Sinnst du über künftige Heiratskandidaten nach, Kindchen? Warte lieber ab, wer dir morgen auf dem Tanzabend begegnet, und lies jetzt weiter. Vielleicht die Gesellschaftsnachrichten? Aus dem Königshaus ist ja wohl nichts Weiteres zu erwarten.“

Helen nickte folgsam und blätterte nach hinten. Anzeigen, Kurznachrichten, Berichte. Sie las zunächst einen eher hämischen Bericht über einen Ball bei Lady Sherington vor, der am Schluss die Folgerung zog, man solle eben keinen Ball veranstalten, wenn die Saison noch gar nicht begonnen habe, oder doch wenigstens für trinkbaren Champagner und andere Erfrischungen sorgen und keine so erbärmliche Kapelle spielen lassen.

Lady Brincknell pfiff unanständig durch die Zähne. „Arme Lady Sherington… dieser Ball war dann wohl eher kein Erfolg. Man müsste wissen, wer diesen Artikel geschrieben hat, so boshaft – und so amüsant! Neben einer solchen Person säße es sich gut am Rande einer Tanzfläche… weiter, Kindchen!“

Helen las: Sir Thomas Naseby meldete die glückliche Geburt eines Erben („Wozu braucht Sir Thomas denn einen Erben, er hat doch gar nichts zu vererben?“).

Der Earl of Wrexburgh zeigte voller Freude die Verlobung seiner Tochter Amelia mit Lord Roudley an („Na, endlich ist er das sommersprossige Ding losgeworden“).

Lord Bernard Tamlin hatte sich mit der Ehrenwerten Susannah Jameson verlobt. Die Hochzeit sollte in wenigen Monaten stattfinden („Braucht Geld, der Knabe. Wohl auch ein Spieler.“).

Die Lady schnaufte und hielt inne, als sie Helens bleiche Miene bemerkte. „Mädchen, was ist dir? Ach herrjemine – Tamlin? War er nicht eigentlich mit deinem Vater im Wort?“

Helen zuckte die Achseln. „Was sollte er denn noch mit mir, wenn ich keine Mitgift mitbringe? Diese Miss Susannah ist bestimmt sehr wohlhabend.“

„Jameson“, überlegte Lady Brincknell, „Jameson… immerhin eine Honourable - nein, das ist keine Kaufmannstochter. Die bringen natürlich meist die größten Mitgiften mit, diese Goldfische… Jameson – den Namen habe ich aber schon gehört… das ist doch der Familienname von Hemworth, oder? Dem Earl? Er müsste der Großvater dieser Susannah Jameson sein. Dann ist deren Vater Viscount - Thorn, genau. Die Enkelin eines Peers also – Du bist die Tochter eines Peers, Kindchen. Auf den Adel scheint es ihm also nicht so sehr angekommen zu sein.“

„Ich bin ja auch die Tochter eines Bankrotteurs. Und Bernard Tamlin ist selbst der Enkel eines Marquess, also hat er wohl kaum nötig, sich nach oben zu heiraten. Der Marquess war früher mit meinem Vater befreundet, deshalb haben die beiden diese Verbindung wohl vereinbart. Liebe Lady Brincknell, mir bricht diese Anzeige wirklich nicht das Herz.“

„Aber du bist vorhin ganz bleich geworden!“

„Ja, ich bin ein wenig erschrocken, wie schnell die Welt sich – nun, sagen wir - umorientiert. Ich fühlte mich – ja, ich fühlte mich aussortiert.“

„Das kann ich mir gut vorstellen, Kindchen. Nun, ich werde dich schon von diesem Schrecken ablenken, das darfst du mir glauben!“

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