Eppa Hunton II. - Mein Leben für Virginia

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Nach der Wahl Abraham Lincolns zum Präsidenten der Vereinigten Staaten und dem folgenden Austritt mehrerer Südstaaten aus dem Staatenbund sieht sich der 38-jährige Rechtsanwalt Eppa Hunton II. aus Prince William County, Virginia zu Beginn des Jahres 1861 mit der Entscheidung konfrontiert, ob seine Loyalität seinem Land oder seinem Heimatstaat gelten soll. Obgleich er keinen Groll wider die Union hegt, zögert er nicht, sich ganz in den Dienst seines Heimatstaates zu stellen. Als die Legislative Virginias für den 04. Februar 1861 eine außerordentliche Tagung zwecks Abstimmung über eine etwaige Sezession des Staates einberuft, wird Hunton zum Abgeordneten und Wahlmann seines Countys gewählt und spricht sich sogleich entschieden für eine sofortige Sezession aus. Er erhofft sich eine unblutige Spaltung der Union, ist jedoch willens, nötigenfalls für die Unabhängigkeit des Südens zu kämpfen. Als sich der Krieg schließlich als unausweichlich erweist, verschafft Huntons Popularität ihm ein Feldkommando als Colonel der 8th Virginia Infantry. Er kämpft in der Ersten Schlacht von Manassas, trägt wesentlichen Anteil an dem konföderierten Sieg bei Ball's Bluff und übernimmt zeitweise das Kommando über General Picketts Brigade. Die 8th Virginia Infantry kämpft im Laufe des Jahres 1862 in den meisten Schlachten des östlichen Kriegsschauplatzes und als General Robert E. Lee seine Army of Northern Virginia im Juni 1863 nach Pennsylvania führt, verfügt Colonel Huntons Regiment nur noch über 205 Soldaten. Als Bestandteil von Picketts Division nimmt das 8th Virginia an «Pickett's Charge», dem großen konföderierten Sturmangriff am dritten Tag der Schlacht von Gettysburg, teil. Hunton ist aufgrund seiner angeschlagenen körperlichen Verfassung gezwungen, seine Männer zu Pferde in den Angriff zu führen und erleidet eine Verwundung, doch seine Männer gehören zu den wenigen, welche die Verteidigungsstellungen der Unionsarmee erreichen. Für seine Tapferkeit in der Schlacht wird er zum Brigadier-General ernannt und führt seine Brigade durch die Schlacht von Cold Harbor, die Belagerung Petersburgs und General Lees letztlichen Rückzug nach Appomattox Court House, bis die Brigade schließlich am 06. April 1865, drei Tage vor der Kapitulation der Army of Northern Virginia, in der Schlacht von Sayler's Creek umzingelt wird und die Waffen strecken muss. Hunton gerät in Gefangenschaft und verbringt vier Monate gemeinsam mit weiteren gefangenen Generälen in Fort Warren, Massachusetts.
Nach dem Krieg stellt er sein Leben weiterhin in den Dienst seines Heimatstaates und wird zum Kongressabgeordneten und Senator Virginias gewählt.
Auf Drängen seiner Familie beginnt Hunton mit der Niederschrift seiner Memoiren und da er niemals eine Veröffentlichung seiner Erinnerungen erwog, äußert er sich offen, ehrlich und teils meinungsstark über die politischen sowie militärischen Aspekte des Krieges und gewährt Einblick «hinter die Kulissen» der Führungsriege von General Lees Army of Northern Virginia. Seine Perspektive stellt eine wertvolle und erhellende Ergänzung zur Sichtweise der einfachen Soldaten dar und ist als solche ein faszinierendes Zeitzeugendokument.
Ein Anhang der Gefechtsberichte von Huntons Brigade sowie der 8th Virginia Infantry ermöglicht einen aufschlussreichen Vergleich zu Huntons Erinnerungen und stellt eine Ergänzung zu seinen Schilderungen dar.

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Nach Mr. Tyler hielt auch Professor James P. Holcombe aus Albemarle County eine Rede, in welcher er zur Sezession aufrief. Mr. Holcombe war seit neun Jahren Professor der Rechtswissenschaften an der University of Virginia und seine Rede war eine der besten, die jemals im Staate Virginia vorgetragen wurden. Die sezessionistisch gesinnten Abgeordneten im Saale sowie die Zuhörer auf den Emporen brachen in donnernden Applaus aus und Abdrucke der Rede stießen bei den Einwohnern Richmonds und den Sezessionisten des gesamten Staates auf große Begeisterung. Die Damen der Stadt ließen noch tagelang die prächtigsten Blumenbouquets an Holcombes Sitzplatz liefern und er wurde eine Zeit lang als der große Held der Tagung gefeiert. Ihm folgte die Rede von John B. Baldwin, einem der fähigsten Männer unter den Unionsbefürwortern. Es muss gesagt werden, dass es eine gute Rede war, in der er die Ansicht vertrat, dass ein Sezessionsrecht nicht existiere und der Süden, sollte es jemals zum Ärgsten kommen, nur durch eine Revolution, nicht jedoch durch Sezession, für seine Rechte kämpfen könne. Diese Sicht der Dinge entsprach ganz den Überzeugungen der virginischen Whig-Partei. Die Rede stieß bei den Unionisten im Saale auf großen Beifall, wurde jedoch von der Bevölkerung Richmonds ausgesprochen kühl aufgenommen. Keine einzige Dame in ganz Virginia hatte auch nur ein Blümlein für Mr. Baldwin übrig. Lediglich drei Damen aus Massachusetts, welche zu jener Zeit in der Stadt verweilten und im Exchange Hotel logierten, konnten sich für Baldwins Worte ausreichend begeistern, um ihm Blumen zukommen zu lassen.

Auch nach Beginn der Tagung blieb es noch einige Zeit lang zweifelhaft, ob die Vereinigten Staaten Krieg gegen die sezessionistischen Südstaaten führen würden. In Teilen der nordstaatlichen Bevölkerung und selbst in Lincolns Kabinett fanden sich Anhänger der Vorgehensweise, „den irregeleiteten Bruder in Frieden seiner Wege ziehen zu lassen“. Dann wurden jedoch die Gouverneure der nordwestlichen Staaten unter der Führung von Oliver P. Morton in Washington vorstellig, um auf einem Krieg zur Wiederherstellung der Union zu bestehen. Die Regierung schwenkte schließlich auf diesen Kurs ein.

Am 15. April rief Lincoln die unionstreuen Staaten auf, 75.000 Kriegsfreiwillige anzuwerben, um die Südstaaten zur Rückkehr in die Union zu zwingen. Diese Maßnahme stellte unsere Tagung vor die dringliche Frage, ob der Staat Virginia seine Quote dieser 75.000 Soldaten zur Bekämpfung des Südens bereitstellen solle oder ob nun der Zeitpunkt der eigenen Sezession gekommen sei, um sich den Südstaaten anzuschließen. Angesichts der aktuellen Ereignisse hatten sich die Ansichten der Abgeordneten stark zugunsten der Sezession Virginias gewandelt. Die vernünftigen und patriotischen Whigs, welche zuvor einen Austritt so vehement abgelehnt hatten, zogen ihn nun ernsthaft in Betracht und nach intensiven Beratungen wurde am 17. April 1861 in geheimer Wahl mit einer Mehrheit von 88 zu 55 Stimmen die Sezessionserklärung des Staates Virginia verabschiedet. Die Erklärung wurde von sämtlichen Abgeordneten unterzeichnet, mit Ausnahme jener aus dem nordwestlichen Teile des Staates, welcher heute West Virginia bildet. Diese Herren verließen die Tagung kurz nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses und schlugen sich im kommenden Kriege auf die Seite des Nordens.

Die verabschiedete Sezessionserklärung lautete wie folgt:

SEZESSIONSERKLÄRUNG

Es ist dies eine Erklärung der Außerkraftsetzung der Ratifizierung der Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika durch den Staat Virginia zum Zwecke der Wahrung all jener Rechte und Freiheiten, die dem Staate unter jener Verfassung zustehen.

Die Bevölkerung des Staates Virginia erklärte im Zuge ihrer Ratifizierung der Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika am 25. Juni im Jahre des Herrn 1788, dass alle in jener Verfassung der Zentralregierung übertragene Rechtsgewalt vom Volke ausgehe und jederzeit durch dieses wieder entzogen werden könne, falls besagte Gewalt pervertiert und missbraucht werden sollte. Da nun nicht nur der Staat Virginia, sondern sämtliche sklavenhaltenden Südstaaten im Namen jener Verfassung unterdrückt werden, erklärt die Bevölkerung Virginias hiermit folgendes:

Die am 25. Juni im Jahre des Herrn 1788 durch die Bevölkerung dieses Staates verabschiedete Erklärung, in welcher die Ratifizierung der Verfassung der Vereinigten Staaten verlautbart wurde sowie sämtliche Beschlüsse der Legislative des Staates Virginia hinsichtlich der Ratifizierung von Zusätzen zu besagter Verfassung sind hiermit außer Kraft gesetzt und für nichtig erklärt. Die unter besagter Verfassung etablierte Union zwischen dem Staate Virginia und den übrigen Bundesstaaten ist hiermit aufgelöst und der Staat Virginia hat die volle und einzige Gewalt zur Ausübung aller Hoheitsrechte, welche einem freien und unabhängigen Staate zustehen.

Weiter erklärt die Bevölkerung Virginias, dass besagte Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika für keinen Einwohner des Staates Virginia mehr bindend ist.

Diese Erklärung soll an jenem Tage Wirksamkeit und Gesetzeskraft erlangen, an dem sie von der Mehrheit der Wähler des Staates in einer Wahl am vierten Donnerstage des kommenden Monats Mai gemäß einem noch zu verlautbarenden Ablauf ratifiziert wird.

Vorliegende Erklärung ergeht durch die Abgeordneten der Tagung in der Stadt Richmond am 17. Tage des Monats April im Jahre des Herrn 1861, dem 85. Jahr des Commonwealth of Virginia.

Gezeichnet:

W. M. Ambler; E. M. Armstrong; W. B. Aston; John B. Baldwin; George Baylor; Miers W. Fisher; Wm. Hamilton Marginborg; Hugh M. Taylor; Johnson Orrick; Logan Osburn; Sam M. Garland; George W. Richardson; Henry A. Wise; J. T. Martin; Alfred M. Barbour; James Barbour; Ed. N. Chambers; George Blow, Jr.; James Boisseau; Peter B. Borst; Wood Bouldin; William W. Boyd; James C. Bruce; Benjamin W. Byrne; Thos. Stanhope Fleming; William M. Forbes; John T. Seawell; Geo. P. Taylor; Wm. M. Tredway; Benj. F. Wysor; Hervey Deskins; Geo. W. Hull; W. T. Sutherlin; Jas. W. Hoge; Robert C. Kent; R. C. Grant; Richard H. Cox; Stephen A. Morgan; James Marshall; A. F. Caperton; William C. Parks; Wm. Ballard Preston; Wm. Campbell Scott; W. M. Speed; John T. Thornton; Sam’l Woods; John I. Kindred; Harry L. Gillespie; F. M. Cabell; S. L. Graham; Thos. Maslin; Edw. D. McGuire; John A. Robinson; C. J. P. Cresap; James B. Dorman; Jubal A. Early; Napoleon B. French; Colbert C. Fugate; Peyton Gravely; Fendall Gregory, Jr.; Addison Hall; Cyrus Hall; J. B. Miller; Horatio G. Moffett; Donald Pugh; Peter Saunders, Jr.; V. W. Southall; John Tyler; Ro. H. Whitfield; James G. Holladay; Henry H. Masters; Jeremiah Morton; Thomas F. Goode; George William Brent; Wm. H. B. Custis; W. T. Cooper; Robt. E. Cowan; Wm. L. Goggin; John Goode, Jr.; Fielden L. Hale; Thos. Branch; W. P. Cecil; John A. Campbell; John B. Chambliss, Sr.; Saml. A. Coffman; R. M. Conn; C. B. Conrad; John Cutchen; Saml. Price; Timothy Rives; Charles R. Slaughter; Alex. H. H. Stuart; Robert H. Turner; James H. Cox; Samuel G. Staples; James W. Sheffey; Geo. W. Randolph; James Lawson; Andrews Parks; John Janney (Sitzungspräsident und Abgeordneter von Loudoun County); Leonard S. Hall; Lewis E. Harvie; Peter C. Johnston; Paul M. Noel; Edmund Taylor Morris; John Q. Marr; Edward Waller; Marmaduke Johnston; Algernon S. Gray; Angus R. Blakey; Burwell Spurlock; James P. Holcombe; John N. Hughes; Lewis D. Isbell; Walter D. Leake; Chas. K. Mallory; I. B. Mallory; John L. Marye; R. E. Scott; J. D. Sharp; James MacGruder Strange; Wm. C. Wickham; Wm. H. Dulany; John Armistead Carter; M. R. H. Garnett; Manilius Chapman; G. W. Berlin; Thomas Sittington; Franklin P. Turner; J. M. Heck; Eppa Hunton; Allen C. Hammond; Alpheus F. Heymond; John I. Kilby; Robert L. Montague; S. W. D. Moore; Wm. S. Neblett; Saml. C. Williams; Wm. White; Jas. V. Brooke; Jno. Echols; J. B. Young.

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