Arthur Conan Doyle - Der Hund von Baskerville

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Der Hund von Baskerville: краткое содержание, описание и аннотация

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Sir Hugo glaubt, unter einem Fluch zu leiden. In den Mooren soll ein riesiger Hund sein Unwesen treiben. Als der alte Sir Charles Baskerville unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, bittet sein einziger Nachkomme, Henry Baskerville, Sherlock Holmes um Hilfe. Gemeinsam mit seinem Freund Dr. Watson versucht er, dem Geheimnis um die Bestie auf die Spur zu kommen.
Sherlock Holmes, der berühmteste Detektiv aller Zeiten, und sein Freund Dr. Watson lösen jeden Fall, ganz gleich wie schwer er sein mag.

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»Ja, sie paßt zu einem großen Verbrechen. Wenn der Teufel je den Wunsch hätte, sich in menschliche Angelegenheiten einzumischen ...«

»Du neigst also selber zu einer übernatürlichen Erklärung?«

»Des Teufels Werkzeuge können wohl von Fleisch und Blut sein, nicht wahr? Wir müssen von zwei Fragen ausgehen: Erstens, ob überhaupt ein Verbrechen begangen wurde; zweitens, worin bestand das Verbrechen, und wie wurde es vollbracht? Natürlich, wenn Dr. Mortimers Vermutung richtig ist, wenn wir es mit Mächten zu tun haben, die außerhalb der gewöhnlichen Naturgesetze stehen, so hat unsere Suche ein Ende. Aber wir haben die Pflicht, alle anderen Hypothesen bis zu Ende zu verfolgen, ehe wir diese eine gelten lassen. Wenn's dir recht ist, so können wir wohl das Fenster wieder schließen. Es ist sonderbar genug, aber ich finde, eine konzentrierte Atmosphäre hilft mit zum konzentrieren der Gedanken. Ich bin noch nicht so weit, daß ich zum Zweck des Nachdenkens in eine Kiste krieche, allerdings wäre das die logische Verwirklichung meiner Überzeugungen ... Hast du dir mal den Fall durch den Kopf gehen lassen?«

»Ja, ich habe den Tag über viel daran gedacht. Der Fall ist sehr dazu angetan, einem den Kopf zu verwirren.«

»Ja, er ist von ganz eigener Art. Er bietet etliche außerordentliche Punkte: die Veränderung der Fußspuren zum Beispiel. Wie erklärst du dir diesen Umstand?«

»Mortimer sagte, der Mann sei in jenem Teil der Allee auf den Fußspitzen gegangen.«

»Er sprach nur nach, was ein Dummkopf bei der Untersuchung gesagt hatte. Warum sollte ein Mann auf den Fußspitzen die Allee hinuntergehen?«

»Was war's also?«

»Er rannte, Watson – rannte voller Verzweiflung, rannte in Todesangst, rannte, bis ihn der Herzschlag traf, und er tot auf sein Antlitz fiel.«

»Er rannte – vor was denn?«

»Da liegt unser Problem. Gewisse Anzeichen sprechen dafür, daß er vor Angst die Besinnung verloren hatte, schon ehe er zu laufen anfing.«

»Wie kannst du das sagen?«

»Ich setze voraus, daß die Ursache seines Schreckens über das Moor auf ihn zukam. Wenn dies der Fall war – und alle Wahrscheinlichkeit spricht dafür – so konnte nur ein Mann, der den Verstand verloren hat, vom Haus weglaufen, anstatt darauf zu. Wenn man die Aussage des Zigeuners als wahr annimmt, so rannte er, nach Hilfe schreiend, gerade in die Richtung, wo Hilfe am allerwenigsten zu erwarten war. Und weiter, auf wen wartete er in jener Nacht, und warum wartete er auf ihn in der Taxusallee anstatt in seinem Haus?«

»Du glaubst, er wartete auf jemand?«

»Der Mann war ältlich und kränklich. Es läßt sich wohl begreifen, daß er abends einen Spaziergang zu machen pflegte, aber der Boden war naß und die Nacht rau. Ist es natürlich, daß er fünf oder zehn Minuten lang auf derselben Stelle stand, wie Doktor Mortimer mit mehr Beobachtungsgabe, als ich ihm zugetraut hätte, aus der Zigarrenasche folgerte?«

»Aber er ging doch jeden Abend aus.«

»Ich halte es für unwahrscheinlich, daß er jeden Abend an der Moorpforte gewartet hat. Im Gegenteil, die Zeugen haben bekundet, daß er das Moor vermied. An jenem Abend wartete er. Es war der Abend vor seiner Abreise nach London. Das Ding nimmt Gestalt an, Watson. Es kommt Zusammenhang hinein. Darf ich dich bitten, mir meine Geige herüberzureichen? Wir wollen alles weitere Nachdenken über die Angelegenheit bis morgen früh verschieben; dann werden uns ja Doktor Mortimer und Sir Henry Baskerville mit ihrem Besuch zu Hilfe kommen.«

Sir Henry Baskerville

Unser Frühstückstisch war schon zeitig abgeräumt, und Holmes wartete im Morgenrock auf den angekündigten Besuch. Seine Klienten waren pünktlich, denn die Uhr hatte gerade zwölf geschlagen, als Doktor Mortimer mit dem jungen Baronet eintrat. Dieser war ein kleiner, lebhafter, dunkelhaariger Mann von ungefähr dreißig Jahren, sehr stämmig gewachsen, mit buschigen schwarzen Augenbrauen und einem scharfgeschnittenen Gesicht, aus dem Kampfeslust sprach. Er trug einen graurötlichen Sommeranzug und hatte die wetterbraune Gesichtsfarbe eines Mannes, der sich fast immer im Freien aufhält; trotzdem lag in seinem festen Blick und in der ruhigen Sicherheit seines Auftretens ein gewisses Etwas, das den Gentleman verriet.

»Dies ist Sir Henry Baskerville,« sagte Dr. Mortimer.

»Ja, da bin ich, Herr Holmes, und das Seltsame dabei ist, daß ich Sie aus eigenem Antrieb aufgesucht haben würde, wenn mein Freund hier mir nicht den Vorschlag gemacht hätte. Ich höre, Sie sind ein berühmter Rätselrater, und mir ist heute morgen eins aufgegeben worden, zu dessen Lösung ich nicht die Gabe besitze.«

»Bitte, nehmen Sie Platz, Sir Henry. Wenn ich Sie recht verstehe, so sagen Sie, Sie haben seit Ihrer Ankunft in London ein seltsames Erlebnis gehabt?«

»Nichts von großer Bedeutung, Herr Holmes. Höchstwahrscheinlich nur ein schlechter Spaß. Es handelt sich um diesen Brief – wenn Sie es überhaupt einen Brief nennen wollen; ich bekam ihn heute früh.«

Er legte einen Briefumschlag auf den Tisch, und wir traten alle heran, um ihn uns näher anzusehen. Es war ein grauweißer Umschlag von geringer Qualität. Die Adresse ›Sir Henry Baskerville. Northumberland-Hotel‹ war von ungelenker Hand geschrieben; der Poststempel lautete ›Charing-Cross‹, und die Marke war am Abend vorher abgestempelt.

»Wer wußte, daß Sie ins Northumberland-Hotel gehen wollten?« fragte Holmes mit einem scharfen Blick auf unseren Besucher.

»Kein Mensch kann das gewußt haben. Wir entschieden uns für dies Hotel erst, nachdem ich Doktor Mortimer getroffen hatte.«

»Aber Doktor Mortimer wohnte ohne Zweifel bereits dort?«

»Nein, ich habe bei einem Bekannten logiert,« sagte der Doktor. »Niemand konnte vermuten, daß wir in dieses Hotel zu gehen beabsichtigten.«

»Hm, irgend jemand scheint ein sehr tiefes Interesse an Ihren Handlungen zu haben.«

Aus dem Umschlag zog Holmes einen doppelt gefalteten halben Briefbogen hervor. Er faltete ihn auseinander und legte ihn flach auf den Tisch. In der Mitte des Blattes stand ein einziger Satz, der durch aufgeklebte gedruckte Wörter gebildet war. Er lautete: »Wenn Sie Wert auf Ihr Leben oder Ihren Verstand legen, so bleiben Sie dem Moor fern.«

Nur das Wort ›Moor‹ war mit Tinte geschrieben.

»Nun,« sagte Sir Henry Baskerville, »vielleicht können Sie mir sagen, was zum Kuckuck das bedeutet, und wer der Mensch ist, der sich so eifrig um meine Angelegenheiten bekümmert?«

»Was halten Sie davon, Dr. Mortimer? Sie müssen zugeben, daß es sich bei diesem Brief jedenfalls nicht um etwas Übernatürliches handelt.«

»Nein, das nicht, aber er könnte sehr wohl von jemand herrühren, der davon überzeugt ist, daß die Geschichte übernatürlich ist.«

»Was für eine Geschichte?« fragte Sir Henry in scharfem Ton. »Mir scheint, meine Herren, Sie alle wissen viel mehr von meinen Angelegenheiten als ich selber.«

»Sie sollen in unser Wissen eingeweiht sein, bevor Sie aus diesem Zimmer gehen, Sir Henry,« sagte Holmes. »Das verspreche ich Ihnen. Für den Augenblick wollen wir, mit Ihrer Erlaubnis, unsere Aufmerksamkeit auf dieses sehr interessante Dokument konzentrieren. Es muß gestern Abend verfaßt und zur Post gebracht worden sein. Hast du die ›Times‹ von gestern, Watson?«

»Sie liegt da in der Ecke.«

»Darf ich dich darum bitten – der Mittelteil, wenn du so gut sein willst, mit den Leitartikeln.« Er überflog mit schnellem Blick die Spalten. »Ein famoser Artikel über Freihandel. Erlauben Sie mir, Ihnen einiges daraus vorzulesen:

›Wenn manche Leute sich auch mit der Einbildung schmeicheln, der Wert unseres Handels und unserer Industrie werde durch einen Schutzzoll erhöht, so bleiben doch derartige Maßregeln dem Gemeinwesen stets gefährlich. Es handelt sich geradezu um unser wirtschaftliches Leben oder Sterben, und wir hoffen, unseres Volkes gesunder Verstand sieht es ein, daß eine solche Wirtschaftspolitik auf die Dauer sogar in den englischen Wohlstand Bresche legen müßte.‹

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